Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954.
Lektüre, Besuche, einen Ausflug nach Mannheim usw., Karoline über die Chrestomathie aus Jean Pauls Werken (Bibliogr. Nr. 297) und das neue Taschenbuch für Damen, Voß über einen Traum seiner Mutter von J. P. und über "Pygmäenbriefe", die ihm Jung zugesandt, und die er an Ungern-Sternberg schicken will. 71. Von Henriette Schwendler (gesch. Gräfin Schlabrendorff). Eisenach, 26. Okt. 1817. H: Berlin JP. Begeisterte Schilderung des Wartburgfestes (18./19. Okt.), bei dem Jean Pauls Name oft erklungen ist. Ihr Sohn Leopold war auch dabei, Carove hat bei ihr logiert. Ihre Tochter Amanda ist glücklich verheiratet. 72. Von Charlotte Schütz. Jena, 28. Okt. [1817]. H: Berlin JP. B: Nr. 263? A: Nr. 365. 73. Von Wilh. Heilwig Karl Robert Aug. Freiherrn von Ungern- Sternberg. München, 28. Okt. 1817. H: Goethemuseum, Frank- furt a.M. B: Nr. 338. Über seine ägyptischen Studien, seinen Aufent- halt in Stuttgart, die Verhältnisse in München (Akademie, Bibliothek, König Max Joseph, Kunstausstellung, Theater, Grillparzers Ahnfrau), seine "Theatralik", aus der vorläufig einzelne Kapitel in Cottas und Brockhaus' Kunstblättern erscheinen sollen. *74. Von Heinrich Voß. Heidelberg, 29. Okt. 1817. J: Voß S. 12. B: Nr. 331? A: Nr. 346. Über Schiller, Shakespeare (Sturm), Fletcher. (Der letzte Teil von J, der über Calderon, Müllner und Thieriot handelt, gehört wahrscheinlich in einen späteren Brief, vgl. zu Nr. 359.) 75. Von Karoline Richter. Dienstag. [Bayreuth, 11.--12. (?) Nov. 1817.] B: Fehl. Br. Nr. 24. Macht ihrem Manne heftige Vor- würfe wegen seiner zärtlichen Beziehung zu Sophie Paulus. 76. Von Sophie Paulus. Heidelberg, 24. Nov. 1817. H: Berlin JP. J: Denkw. 3, 294x. B: Nr. 348. A: Nr. 374. Rechtfertigung ihrer scheinbaren Kälte gegen die Menschen. Über Heinrich Voß, dessen "Ausspionieren" (vgl. 156,17), die Reformationsfeier, Thibaut, Jean Pauls Werke usw. 77. Von Helmina von Chezy. Dresden, 24. Nov. 1817. H: Berlin JP. J: Chezy Nr. 10. Empfehlungsbrief für Atterbom (s. Persönl. Nr. 103). Über Minna Spazier, den Tod Dalbergs, ihre demnächst erscheinenden "Aurikeln" usw. 78. Von Karl Geib. Heidelberg, 1. Dez. 1817. H: Berlin JP. Bittet J. P., den er in Heidelberg besucht hat, um einen Beitrag zu einem von ihm geplanten Rheinischen Unterhaltungsblatt. Vgl. 162,33ff. (Die Zeitschrift trat erst 1834 ins Leben; über Geib, 1777--1852, s. Gödeke X, 578.) *79. Von Heinrich Voß. Heidelberg, 9. Dez. 1817. J: Voß S. 27. A: Nr. 359. Über die Freuden des Dezembermonats. *80. Von Chr. W. Hufeland und Ernst Ludw. Heim. Berlin, 16. Dez. 1817. J: Alt-Berlin, 27. Jg., 1910, S. 87. Ärztliches Gut- 30 Jean Paul Briefe. VII.
Lektüre, Besuche, einen Ausflug nach Mannheim usw., Karoline über die Chrestomathie aus Jean Pauls Werken (Bibliogr. Nr. 297) und das neue Taschenbuch für Damen, Voß über einen Traum seiner Mutter von J. P. und über „Pygmäenbriefe“, die ihm Jung zugesandt, und die er an Ungern-Sternberg schicken will. 71. Von Henriette Schwendler (gesch. Gräfin Schlabrendorff). Eisenach, 26. Okt. 1817. H: Berlin JP. Begeisterte Schilderung des Wartburgfestes (18./19. Okt.), bei dem Jean Pauls Name oft erklungen ist. Ihr Sohn Leopold war auch dabei, Carové hat bei ihr logiert. Ihre Tochter Amanda ist glücklich verheiratet. 72. Von Charlotte Schütz. Jena, 28. Okt. [1817]. H: Berlin JP. B: Nr. 263? A: Nr. 365. 73. Von Wilh. Heilwig Karl Robert Aug. Freiherrn von Ungern- Sternberg. München, 28. Okt. 1817. H: Goethemuseum, Frank- furt a.M. B: Nr. 338. Über seine ägyptischen Studien, seinen Aufent- halt in Stuttgart, die Verhältnisse in München (Akademie, Bibliothek, König Max Joseph, Kunstausstellung, Theater, Grillparzers Ahnfrau), seine „Theatralik“, aus der vorläufig einzelne Kapitel in Cottas und Brockhaus’ Kunstblättern erscheinen sollen. *74. Von Heinrich Voß. Heidelberg, 29. Okt. 1817. J: Voß S. 12. B: Nr. 331? A: Nr. 346. Über Schiller, Shakespeare (Sturm), Fletcher. (Der letzte Teil von J, der über Calderon, Müllner und Thieriot handelt, gehört wahrscheinlich in einen späteren Brief, vgl. zu Nr. 359.) 75. Von Karoline Richter. Dienstag. [Bayreuth, 11.—12. (?) Nov. 1817.] B: Fehl. Br. Nr. 24. Macht ihrem Manne heftige Vor- würfe wegen seiner zärtlichen Beziehung zu Sophie Paulus. 76. Von Sophie Paulus. Heidelberg, 24. Nov. 1817. H: Berlin JP. J: Denkw. 3, 294×. B: Nr. 348. A: Nr. 374. Rechtfertigung ihrer scheinbaren Kälte gegen die Menschen. Über Heinrich Voß, dessen „Ausspionieren“ (vgl. 156,17), die Reformationsfeier, Thibaut, Jean Pauls Werke usw. 77. Von Helmina von Chézy. Dresden, 24. Nov. 1817. H: Berlin JP. J: Chézy Nr. 10. Empfehlungsbrief für Atterbom (s. Persönl. Nr. 103). Über Minna Spazier, den Tod Dalbergs, ihre demnächst erscheinenden „Aurikeln“ usw. 78. Von Karl Geib. Heidelberg, 1. Dez. 1817. H: Berlin JP. Bittet J. P., den er in Heidelberg besucht hat, um einen Beitrag zu einem von ihm geplanten Rheinischen Unterhaltungsblatt. Vgl. 162,33ff. (Die Zeitschrift trat erst 1834 ins Leben; über Geib, 1777—1852, s. Gödeke X, 578.) *79. Von Heinrich Voß. Heidelberg, 9. Dez. 1817. J: Voß S. 27. A: Nr. 359. Über die Freuden des Dezembermonats. *80. Von Chr. W. Hufeland und Ernst Ludw. Heim. Berlin, 16. Dez. 1817. J: Alt-Berlin, 27. Jg., 1910, S. 87. Ärztliches Gut- 30 Jean Paul Briefe. VII.
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neue Taschenbuch für Damen, Voß über einen Traum seiner Mutter
von J. P. und über „Pygmäenbriefe“, die ihm Jung zugesandt, und
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71. Von Henriette Schwendler (gesch. Gräfin Schlabrendorff).
Eisenach, 26. Okt. 1817. H: Berlin JP. Begeisterte Schilderung des
Wartburgfestes (18./19. Okt.), bei dem Jean Pauls Name oft erklungen
ist. Ihr Sohn Leopold war auch dabei, Carové hat bei ihr logiert. Ihre
Tochter Amanda ist glücklich verheiratet.
72. Von Charlotte Schütz. Jena, 28. Okt. [1817]. H: Berlin JP.
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Sternberg. München, 28. Okt. 1817. H: Goethemuseum, Frank-
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halt in Stuttgart, die Verhältnisse in München (Akademie, Bibliothek,
König Max Joseph, Kunstausstellung, Theater, Grillparzers Ahnfrau),
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Brockhaus’ Kunstblättern erscheinen sollen.
*74. Von Heinrich Voß. Heidelberg, 29. Okt. 1817. J: Voß S. 12.
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würfe wegen seiner zärtlichen Beziehung zu Sophie Paulus.
76. Von Sophie Paulus. Heidelberg, 24. Nov. 1817. H: Berlin
JP. J: Denkw. 3, 294×. B: Nr. 348. A: Nr. 374. Rechtfertigung
ihrer scheinbaren Kälte gegen die Menschen. Über Heinrich Voß,
dessen „Ausspionieren“ (vgl. 156,17), die Reformationsfeier, Thibaut,
Jean Pauls Werke usw.
77. Von Helmina von Chézy. Dresden, 24. Nov. 1817. H:
Berlin JP. J: Chézy Nr. 10. Empfehlungsbrief für Atterbom (s.
Persönl. Nr. 103). Über Minna Spazier, den Tod Dalbergs, ihre
demnächst erscheinenden „Aurikeln“ usw.
78. Von Karl Geib. Heidelberg, 1. Dez. 1817. H: Berlin JP. Bittet
J. P., den er in Heidelberg besucht hat, um einen Beitrag zu einem
von ihm geplanten Rheinischen Unterhaltungsblatt. Vgl. 162,33ff.
(Die Zeitschrift trat erst 1834 ins Leben; über Geib, 1777—1852, s.
Gödeke X, 578.)
*79. Von Heinrich Voß. Heidelberg, 9. Dez. 1817. J: Voß S. 27.
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16. Dez. 1817. J: Alt-Berlin, 27. Jg., 1910, S. 87. Ärztliches Gut-
30 Jean Paul Briefe. VII.
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