Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954.
tismus" mit einem ehrfurchtsvollen Brief von Dr. (Franz Anton) Nick (von dem das Heft eine "Darstellung der sehr merkwürdigen Geschichte der C. Krämerin" enthält). 55. Von Charlotte von Kalb. [Homburg, Juli 1817.] H: Berlin JP (Anfang diktiert). J: Kalb Nr. 137. Hat durch ihre Schwägerin erfahren, daß J. P. in Heidelberg ist. Sie hat (was sie schon am 22. Mai 1817 an Karoline geschrieben hatte, s. Kalb Nr. 136) ein kleines dialogisiertes Werk, "Johannes, ein Traum, erweckt durch eine dämonische Sage", den Wucher behandelnd, verfaßt und anonym drucken lassen; bittet, in Heidelberg oder bei Cotta anzufragen, ob man ihr einige hundert Exemplare abnehmen wolle. Erbittet Ant- wort nach Frankfurt, wohin sie vermutlich bald gehen wird. Emp- fehlung an Frau von Henning. Vgl. 130,27. *56. Von Emanuel. Bayreuth, 18.[--20.] Juli 1817. J: Denkw. 1, 279. Vgl. 128,33f. 57. Von Charlotte von Kalb. [Homburg, Juli 1817.] H: Berlin JP (diktiert, mit eigenh. Zusätzen). J: Kalb Nr. 138. Über "ein sehr verwickeltes Geschäft", die Ausnützung einer in der Gegend von Saarbrücken gelegenen Saline, wofür J. P. Wangenheim in Stuttgart interessieren soll. Sie bleibt noch in Homburg, erbittet Antwort dahin. 58. Von Karoline Richter. [Bayreuth] 25. Juli 1817. H: Berlin JP. J: Nerrlich Nr. 147x. B: Nr. 298. A: Nr. 301. Mit einem Brief an Frau von Ende (s. 132,19f.). Hat im Morgenblatt über Jean Pauls Heidelberger Ehrung gelesen (s. Bibliogr. Nr. 863). Henriette Herz aus Berlin hat sie auf der Reise nach Italien besucht. Ottos müssen demnächst ausziehen; Krause hat ihm eine Verteidigung des Nach- drucks zugeschickt (vgl. Nr. 331+). Das (Ehrlichersche) Haus, in dem Richters wohnen, ist verkauft, ihnen ist aber nicht gekündigt. 59. Von Charlotte von Kalb. Homburg, 30. Juli 1817. H: Berlin JP (diktiert). J: Kalb Nr. 139. J. P. braucht in der Salinenangelegen- heit vorläufig nichts zu unternehmen (s. oben Nr. 57). 60. Von Karoline Richter. [Bayreuth] 3. Aug. [1817]. H: Berlin JP. B: Nr. 301. A: Nr. 310. Über Fräulein Imhof, jetzige Frau von Closch, und deren Mann (vgl. 134,4f.+). Sie hat Besuch gehabt von ihrer Jugendfreundin Henriette Eichmann und deren jetzigem Mann, Geheimrat (Dr. Heinrich) Kohlrausch. "Max fällt mir eben weinend um den Hals, weil Du wegen seines Schreibens etwas tadelndes gesagt [s. 130,9]. Der arme Junge empfindet deswegen nicht weniger für Dich, weil er es nicht so gewandt sagen kann als die Mädchen. Sein Fleiß ist außerordentlich..." 61. Von Max Richter. Bayreuth, 3. Aug. [1817]. H: Berlin JP. Bittet um Entschuldigung wegen der schlechten Handschrift seines vorigen Briefes. Am 25. ist sein Examen (Aufnahme ins Bayreuther Gymnasium), hofft, daß der Vater dazu zurück ist. Hat den König
tismus“ mit einem ehrfurchtsvollen Brief von Dr. (Franz Anton) Nick (von dem das Heft eine „Darstellung der sehr merkwürdigen Geschichte der C. Krämerin“ enthält). 55. Von Charlotte von Kalb. [Homburg, Juli 1817.] H: Berlin JP (Anfang diktiert). J: Kalb Nr. 137. Hat durch ihre Schwägerin erfahren, daß J. P. in Heidelberg ist. Sie hat (was sie schon am 22. Mai 1817 an Karoline geschrieben hatte, s. Kalb Nr. 136) ein kleines dialogisiertes Werk, „Johannes, ein Traum, erweckt durch eine dämonische Sage“, den Wucher behandelnd, verfaßt und anonym drucken lassen; bittet, in Heidelberg oder bei Cotta anzufragen, ob man ihr einige hundert Exemplare abnehmen wolle. Erbittet Ant- wort nach Frankfurt, wohin sie vermutlich bald gehen wird. Emp- fehlung an Frau von Henning. Vgl. 130,27. *56. Von Emanuel. Bayreuth, 18.[—20.] Juli 1817. J: Denkw. 1, 279. Vgl. 128,33f. 57. Von Charlotte von Kalb. [Homburg, Juli 1817.] H: Berlin JP (diktiert, mit eigenh. Zusätzen). J: Kalb Nr. 138. Über „ein sehr verwickeltes Geschäft“, die Ausnützung einer in der Gegend von Saarbrücken gelegenen Saline, wofür J. P. Wangenheim in Stuttgart interessieren soll. Sie bleibt noch in Homburg, erbittet Antwort dahin. 58. Von Karoline Richter. [Bayreuth] 25. Juli 1817. H: Berlin JP. J: Nerrlich Nr. 147×. B: Nr. 298. A: Nr. 301. Mit einem Brief an Frau von Ende (s. 132,19f.). Hat im Morgenblatt über Jean Pauls Heidelberger Ehrung gelesen (s. Bibliogr. Nr. 863). Henriette Herz aus Berlin hat sie auf der Reise nach Italien besucht. Ottos müssen demnächst ausziehen; Krause hat ihm eine Verteidigung des Nach- drucks zugeschickt (vgl. Nr. 331†). Das (Ehrlichersche) Haus, in dem Richters wohnen, ist verkauft, ihnen ist aber nicht gekündigt. 59. Von Charlotte von Kalb. Homburg, 30. Juli 1817. H: Berlin JP (diktiert). J: Kalb Nr. 139. J. P. braucht in der Salinenangelegen- heit vorläufig nichts zu unternehmen (s. oben Nr. 57). 60. Von Karoline Richter. [Bayreuth] 3. Aug. [1817]. H: Berlin JP. B: Nr. 301. A: Nr. 310. Über Fräulein Imhof, jetzige Frau von Closch, und deren Mann (vgl. 134,4f.†). Sie hat Besuch gehabt von ihrer Jugendfreundin Henriette Eichmann und deren jetzigem Mann, Geheimrat (Dr. Heinrich) Kohlrausch. „Max fällt mir eben weinend um den Hals, weil Du wegen seines Schreibens etwas tadelndes gesagt [s. 130,9]. Der arme Junge empfindet deswegen nicht weniger für Dich, weil er es nicht so gewandt sagen kann als die Mädchen. Sein Fleiß ist außerordentlich...“ 61. Von Max Richter. Bayreuth, 3. Aug. [1817]. H: Berlin JP. Bittet um Entschuldigung wegen der schlechten Handschrift seines vorigen Briefes. Am 25. ist sein Examen (Aufnahme ins Bayreuther Gymnasium), hofft, daß der Vater dazu zurück ist. 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tismus“ mit einem ehrfurchtsvollen Brief von Dr. (Franz Anton) Nick
(von dem das Heft eine „Darstellung der sehr merkwürdigen Geschichte
der C. Krämerin“ enthält).
55. Von Charlotte von Kalb. [Homburg, Juli 1817.] H: Berlin
JP (Anfang diktiert). J: Kalb Nr. 137. Hat durch ihre Schwägerin
erfahren, daß J. P. in Heidelberg ist. Sie hat (was sie schon am
22. Mai 1817 an Karoline geschrieben hatte, s. Kalb Nr. 136) ein
kleines dialogisiertes Werk, „Johannes, ein Traum, erweckt durch
eine dämonische Sage“, den Wucher behandelnd, verfaßt und anonym
drucken lassen; bittet, in Heidelberg oder bei Cotta anzufragen, ob
man ihr einige hundert Exemplare abnehmen wolle. Erbittet Ant-
wort nach Frankfurt, wohin sie vermutlich bald gehen wird. Emp-
fehlung an Frau von Henning. Vgl. 130,27.
*56. Von Emanuel. Bayreuth, 18.[—20.] Juli 1817. J: Denkw.
1, 279. Vgl. 128,33f.
57. Von Charlotte von Kalb. [Homburg, Juli 1817.] H: Berlin
JP (diktiert, mit eigenh. Zusätzen). J: Kalb Nr. 138. Über „ein
sehr verwickeltes Geschäft“, die Ausnützung einer in der Gegend von
Saarbrücken gelegenen Saline, wofür J. P. Wangenheim in Stuttgart
interessieren soll. Sie bleibt noch in Homburg, erbittet Antwort dahin.
58. Von Karoline Richter. [Bayreuth] 25. Juli 1817. H: Berlin
JP. J: Nerrlich Nr. 147×. B: Nr. 298. A: Nr. 301. Mit einem Brief
an Frau von Ende (s. 132,19f.). Hat im Morgenblatt über Jean Pauls
Heidelberger Ehrung gelesen (s. Bibliogr. Nr. 863). Henriette Herz
aus Berlin hat sie auf der Reise nach Italien besucht. Ottos müssen
demnächst ausziehen; Krause hat ihm eine Verteidigung des Nach-
drucks zugeschickt (vgl. Nr. 331†). Das (Ehrlichersche) Haus, in dem
Richters wohnen, ist verkauft, ihnen ist aber nicht gekündigt.
59. Von Charlotte von Kalb. Homburg, 30. Juli 1817. H: Berlin
JP (diktiert). J: Kalb Nr. 139. J. P. braucht in der Salinenangelegen-
heit vorläufig nichts zu unternehmen (s. oben Nr. 57).
60. Von Karoline Richter. [Bayreuth] 3. Aug. [1817]. H: Berlin
JP. B: Nr. 301. A: Nr. 310. Über Fräulein Imhof, jetzige Frau von
Closch, und deren Mann (vgl. 134,4f.†). Sie hat Besuch gehabt von
ihrer Jugendfreundin Henriette Eichmann und deren jetzigem Mann,
Geheimrat (Dr. Heinrich) Kohlrausch. „Max fällt mir eben weinend
um den Hals, weil Du wegen seines Schreibens etwas tadelndes gesagt
[s. 130,9]. Der arme Junge empfindet deswegen nicht weniger für
Dich, weil er es nicht so gewandt sagen kann als die Mädchen. Sein
Fleiß ist außerordentlich...“
61. Von Max Richter. Bayreuth, 3. Aug. [1817]. H: Berlin JP.
Bittet um Entschuldigung wegen der schlechten Handschrift seines
vorigen Briefes. Am 25. ist sein Examen (Aufnahme ins Bayreuther
Gymnasium), hofft, daß der Vater dazu zurück ist. Hat den König
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(2016-11-22T15:19:52Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:19:52Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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