Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954.Dez. 1813 in Bayreuth Jean Pauls Bekanntschaft gemacht hatte, s. 613. H: Apelt. Präsentat: 27 Dec. 19. 327,19 hat J. P. eine Lücke Vgl. Br. an J. P. Nr. 237 u. 238. Fehlende Briefe Jean Pauls 1. An Professor L. H. Wagner in Bayreuth. Bayreuth, Juni 1815. Vgl. Rudolf Wagner (Sohn von L. H.), Germania, 1863, Nr. 6: "Ebenso zart und edel [wie über Vogel, s. Br. VI, 598, Nr. 42] spricht sich Jean Paul in einem Blatte [an Prof. Wagner] über einen strebsamen Jüngling namens Brandenburg aus, einen Schüler des Gymnasiums, der uns Unterricht gab und auch sehr früh starb." Es handelt sich um Georg Friedrich Christian Brandenburg, geb. 1797 in (Markt-) Redwitz, 1811 ins Bayreuther Gymnasium eingetreten, 1813 und 14 als bester Schüler mit Preisen ausgezeichnet, 8. Juni 1815 gestorben; s. Otto Veh, Die Matrikel des Gymnasiums Bayreuth 1664--1813, T. 3, Bayreuth 1950, S. 6. 2. An Frau v. Lochner in München (?). Bayreuth, Sept. 1815? Vgl. Nr. 90. Die Pension betreffend. 3. An C. W. Fleischmann in Nürnberg. Bayreuth, 1. Dec. 1815. K (nach Nr. 113): An Fleischmann in Nürnb. 1 Dec. wegen Lampen- dochte. 4. An Staatsrat Pauli in Aschaffenburg. Bayreuth, 12. Dez. 1815. K (nach Nr. 127): Den 12 Dec. an Geheim Rath Pauli in Aschaffen- burg. Wahrscheinlich Einsendung der Pensionsquittungen. In seinem Handkalender von 1815 notiert Jean Paul: Den 12 Dez. schrieb ich nach Aschaffenburg; Antwort den 18ten. 5. An Anton Dick in Würzburg. Bayreuth, 14. April 1816. K (nach Nr. 166): Dick 14 Apr. Weinbestellung. 6. An Hagen in Bayreuth. Bayreuth, 25. April 1816. Betr. Schul- examen. Vgl. Nr. 169 und 175 (Schluß). 7. Dienstbotenzeugnis. Bayreuth, 3. Mai 1816. H: Autogr.-Auktion des Dorotheums, Wien, Febr. 1922. Dez. 1813 in Bayreuth Jean Pauls Bekanntschaft gemacht hatte, s. 613. H: Apelt. Präsentat: 27 Dec. 19. 327,19 hat J. P. eine Lücke Vgl. Br. an J. P. Nr. 237 u. 238. Fehlende Briefe Jean Pauls 1. An Professor L. H. Wagner in Bayreuth. Bayreuth, Juni 1815. Vgl. Rudolf Wagner (Sohn von L. H.), Germania, 1863, Nr. 6: „Ebenso zart und edel [wie über Vogel, s. Br. VI, 598, Nr. 42] spricht sich Jean Paul in einem Blatte [an Prof. Wagner] über einen strebsamen Jüngling namens Brandenburg aus, einen Schüler des Gymnasiums, der uns Unterricht gab und auch sehr früh starb.“ Es handelt sich um Georg Friedrich Christian Brandenburg, geb. 1797 in (Markt-) Redwitz, 1811 ins Bayreuther Gymnasium eingetreten, 1813 und 14 als bester Schüler mit Preisen ausgezeichnet, 8. Juni 1815 gestorben; s. Otto Veh, Die Matrikel des Gymnasiums Bayreuth 1664—1813, T. 3, Bayreuth 1950, S. 6. 2. An Frau v. Lochner in München (?). Bayreuth, Sept. 1815? Vgl. Nr. 90. Die Pension betreffend. 3. An C. W. Fleischmann in Nürnberg. Bayreuth, 1. Dec. 1815. K (nach Nr. 113): An Fleiſchmann in Nürnb. 1 Dec. wegen Lampen- dochte. 4. An Staatsrat Pauli in Aschaffenburg. Bayreuth, 12. Dez. 1815. K (nach Nr. 127): Den 12 Dec. an Geheim Rath Pauli in Aſchaffen- burg. Wahrscheinlich Einsendung der Pensionsquittungen. In seinem Handkalender von 1815 notiert Jean Paul: Den 12 Dez. ſchrieb ich nach Aſchaffenburg; Antwort den 18ten. 5. An Anton Dick in Würzburg. Bayreuth, 14. April 1816. K (nach Nr. 166): Dick 14 Apr. Weinbestellung. 6. An Hagen in Bayreuth. Bayreuth, 25. April 1816. Betr. Schul- examen. Vgl. Nr. 169 und 175 (Schluß). 7. Dienstbotenzeugnis. Bayreuth, 3. Mai 1816. 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Dez. 1813 in Bayreuth Jean Pauls Bekanntschaft gemacht hatte, s.
seine „Notizen eines deutschen Diplomaten 1804—1813“, hgb. von
seinem Urenkel Roderich Freiherrn von Ompteda, Berlin 1935, S. 123f.
Sie war eine Freundin von Henriette Mayer-César und hatte, wohl in
deren Auftrag, den Tod Mayers J. P. gemeldet. Karoline hatte es sich
als ihr Weihnachtsgeschenk ausgebeten, daß er der Ompteda schreibe;
„Du glaubst nicht, wie sie Dich verehrt.“
613.
H: Apelt. Präsentat: 27 Dec. 19. 327,19 hat J. P. eine Lücke
gelassen.
Vgl. Br. an J. P. Nr. 237 u. 238.
Fehlende Briefe Jean Pauls
1. An Professor L. H. Wagner in Bayreuth. Bayreuth, Juni 1815.
Vgl. Rudolf Wagner (Sohn von L. H.), Germania, 1863, Nr. 6: „Ebenso
zart und edel [wie über Vogel, s. Br. VI, 598, Nr. 42] spricht sich
Jean Paul in einem Blatte [an Prof. Wagner] über einen strebsamen
Jüngling namens Brandenburg aus, einen Schüler des Gymnasiums,
der uns Unterricht gab und auch sehr früh starb.“ Es handelt sich
um Georg Friedrich Christian Brandenburg, geb. 1797 in (Markt-)
Redwitz, 1811 ins Bayreuther Gymnasium eingetreten, 1813 und 14
als bester Schüler mit Preisen ausgezeichnet, 8. Juni 1815 gestorben;
s. Otto Veh, Die Matrikel des Gymnasiums Bayreuth 1664—1813,
T. 3, Bayreuth 1950, S. 6.
2. An Frau v. Lochner in München (?). Bayreuth, Sept. 1815? Vgl.
Nr. 90. Die Pension betreffend.
3. An C. W. Fleischmann in Nürnberg. Bayreuth, 1. Dec. 1815.
K (nach Nr. 113): An Fleiſchmann in Nürnb. 1 Dec. wegen Lampen-
dochte.
4. An Staatsrat Pauli in Aschaffenburg. Bayreuth, 12. Dez. 1815.
K (nach Nr. 127): Den 12 Dec. an Geheim Rath Pauli in Aſchaffen-
burg. Wahrscheinlich Einsendung der Pensionsquittungen. In seinem
Handkalender von 1815 notiert Jean Paul: Den 12 Dez. ſchrieb ich nach
Aſchaffenburg; Antwort den 18ten.
5. An Anton Dick in Würzburg. Bayreuth, 14. April 1816. K (nach
Nr. 166): Dick 14 Apr. Weinbestellung.
6. An Hagen in Bayreuth. Bayreuth, 25. April 1816. Betr. Schul-
examen. Vgl. Nr. 169 und 175 (Schluß).
7. Dienstbotenzeugnis. Bayreuth, 3. Mai 1816. H: Autogr.-Auktion
des Dorotheums, Wien, Febr. 1922.
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(2016-11-22T15:19:52Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:19:52Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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