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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954.

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kanzel in Wien bemüht und sich als Informator und Hauslehrer durch-
gefristet. Er wünscht sich in Jean Pauls Nähe, damit dieser seine
(Reichels) Kenntnisse und Kräfte "wirksam mache".

459.

H: Apelt. 1 S. 8°. Präsentat: beantw. 14ten. B: Nr. 143? 231,13
den] aus dem 14 zu1] davor gestr. außer

Max hatte als Schulprämie ein Preisdiplom und "Sophoclis dra-
mata graece et latine" erhalten. Joh. Jak. Grieshammer, Geh.
Sekretär in Bayreuth, vgl. Br. VI, 97,4. Otto war also bei Emanuel
zu Besuch.

460.

K: Regierungrath Fischer in Regensburg 20ten Sept. Vorher ein Kon-
zept:
... wird von mir freundlich ersucht, die schöne bezaubernde Aus-
sicht auf die Donau in seinem Garten ..., welche mich vor 2 Jahren so
sehr erfreuet hatte, auch meinem Sohne gütig zu gönnen.

Durch Max überbracht.

461.

H: Cotta-Archiv. 1 S. 8°; 4. S. Adr.: Herrn Hofrath Cotta v. Cotten-
dorf, Stuttgart.
(Poststempel: 23. Sept. 1818.) Präsentat: 26 Sept. 1818,
[beantw.] 1 Oct.

Das Verzeichnis der Druckfehler der Briefe über die Doppelwörter
erschien im Morgenblatt v. 30. Sept. 1818, Nr. 234.

462.

K: Wangenheim 25ten Sept. ab 27.

Es handelt sich wohl um eine notleidend gewordene Anleihe aus
der Franzosenzeit.

463.

H: Freiherr von Ende, Alt-Jeßnitz.

Frau von Ende hielt sich auf der Reise nach Italien kurze Zeit in
Bayreuth auf. Am 29. Sept. schrieb sie aus Landshut, am 17. Dez.
(bis 5. Jan. 1819) aus Rom an Karoline. Auch ich in Arkadien:
vgl. I. Abt., XVII,
473,1.

464.

H: Berlin JP.

Vgl. Nr. 422. Thierschs Brief (an J. P. Nr. 147) ist v. 17. Sept.
datiert, aber doch wohl erst im Oktober in Jean Pauls Besitz gelangt,
s. Nr. 471+.

465.

H: Apelt. Präsentat: 4 Oct. 18. Auf der Rücks. von Emanuels
Hand (durchstr.): N. 275 278. 18te Oct. Osmund.

Die Reise nach Hof und Joditz, die in Zusammenhang stand mit
der Arbeit an der Selbstbiographie, fand erst 10 Tage später statt,

27*

kanzel in Wien bemüht und sich als Informator und Hauslehrer durch-
gefristet. Er wünscht sich in Jean Pauls Nähe, damit dieser seine
(Reichels) Kenntnisse und Kräfte „wirksam mache“.

459.

H: Apelt. 1 S. 8°. Präsentat: beantw. 14ten. B: Nr. 143? 231,13
den] aus dem 14 zu1] davor gestr. außer

Max hatte als Schulprämie ein Preisdiplom und „Sophoclis dra-
mata graece et latine“ erhalten. Joh. Jak. Grieshammer, Geh.
Sekretär in Bayreuth, vgl. Br. VI, 97,4. Otto war also bei Emanuel
zu Besuch.

460.

K: Regierungrath Fiſcher in Regensburg 20ten Sept. Vorher ein Kon-
zept:
... wird von mir freundlich erſucht, die ſchöne 〈bezaubernde〉 Aus-
ſicht auf die Donau in ſeinem Garten ..., welche mich vor 2 Jahren ſo
ſehr erfreuet hatte, auch meinem Sohne gütig zu gönnen.

Durch Max überbracht.

461.

H: Cotta-Archiv. 1 S. 8°; 4. S. Adr.: Herrn Hofrath Cotta v. Cotten-
dorf, Stuttgart.
(Poststempel: 23. Sept. 1818.) Präsentat: 26 Sept. 1818,
[beantw.] 1 Oct.

Das Verzeichnis der Druckfehler der Briefe über die Doppelwörter
erschien im Morgenblatt v. 30. Sept. 1818, Nr. 234.

462.

K: Wangenheim 25ten Sept. ab 27.

Es handelt sich wohl um eine notleidend gewordene Anleihe aus
der Franzosenzeit.

463.

H: Freiherr von Ende, Alt-Jeßnitz.

Frau von Ende hielt sich auf der Reise nach Italien kurze Zeit in
Bayreuth auf. Am 29. Sept. schrieb sie aus Landshut, am 17. Dez.
(bis 5. Jan. 1819) aus Rom an Karoline. Auch ich in Arkadien:
vgl. I. Abt., XVII,
473,1.

464.

H: Berlin JP.

Vgl. Nr. 422. Thierschs Brief (an J. P. Nr. 147) ist v. 17. Sept.
datiert, aber doch wohl erst im Oktober in Jean Pauls Besitz gelangt,
s. Nr. 471†.

465.

H: Apelt. Präsentat: 4 Oct. 18. Auf der Rücks. von Emanuels
Hand (durchstr.): N. 275 278. 18te Oct. Osmund.

Die Reise nach Hof und Joditz, die in Zusammenhang stand mit
der Arbeit an der Selbstbiographie, fand erst 10 Tage später statt,

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[419/0431] kanzel in Wien bemüht und sich als Informator und Hauslehrer durch- gefristet. Er wünscht sich in Jean Pauls Nähe, damit dieser seine (Reichels) Kenntnisse und Kräfte „wirksam mache“. 459. H: Apelt. 1 S. 8°. Präsentat: beantw. 14ten. B: Nr. 143? 231,13 den] aus dem 14 zu1] davor gestr. außer Max hatte als Schulprämie ein Preisdiplom und „Sophoclis dra- mata graece et latine“ erhalten. Joh. Jak. Grieshammer, Geh. Sekretär in Bayreuth, vgl. Br. VI, 97,4. Otto war also bei Emanuel zu Besuch. 460. K: Regierungrath Fiſcher in Regensburg 20ten Sept. Vorher ein Kon- zept: ... wird von mir freundlich erſucht, die ſchöne 〈bezaubernde〉 Aus- ſicht auf die Donau in ſeinem Garten ..., welche mich vor 2 Jahren ſo ſehr erfreuet hatte, auch meinem Sohne gütig zu gönnen. Durch Max überbracht. 461. H: Cotta-Archiv. 1 S. 8°; 4. S. Adr.: Herrn Hofrath Cotta v. Cotten- dorf, Stuttgart. (Poststempel: 23. Sept. 1818.) Präsentat: 26 Sept. 1818, [beantw.] 1 Oct. Das Verzeichnis der Druckfehler der Briefe über die Doppelwörter erschien im Morgenblatt v. 30. Sept. 1818, Nr. 234. 462. K: Wangenheim 25ten Sept. ab 27. Es handelt sich wohl um eine notleidend gewordene Anleihe aus der Franzosenzeit. 463. H: Freiherr von Ende, Alt-Jeßnitz. Frau von Ende hielt sich auf der Reise nach Italien kurze Zeit in Bayreuth auf. Am 29. Sept. schrieb sie aus Landshut, am 17. Dez. (bis 5. Jan. 1819) aus Rom an Karoline. Auch ich in Arkadien: vgl. I. Abt., XVII, 473,1. 464. H: Berlin JP. Vgl. Nr. 422. Thierschs Brief (an J. P. Nr. 147) ist v. 17. Sept. datiert, aber doch wohl erst im Oktober in Jean Pauls Besitz gelangt, s. Nr. 471†. 465. H: Apelt. Präsentat: 4 Oct. 18. Auf der Rücks. von Emanuels Hand (durchstr.): N. 275 278. 18te Oct. Osmund. Die Reise nach Hof und Joditz, die in Zusammenhang stand mit der Arbeit an der Selbstbiographie, fand erst 10 Tage später statt, 27*

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:19:52Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:19:52Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954, S. 419. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe07_1954/431>, abgerufen am 25.11.2024.