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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954.

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Nr. 80; oder der vermittelnde Schwiegervater hat diese zugezogen,
vgl. Nr. 367 u. 395. Über Jean Pauls damalige Kränklichkeit berichtet
auch Karoline in einem Brief an Frau von Ende v. 3. Febr. 1818; vgl.
auch 154,14f., 155,28f. 33 Vgl. Br. VI, 509, Nr. 480; aus Bayreuth fort-
gezogen waren u. a. Seebeck, Schweigger, Hake, Barth, Yelin, Schuck-
mann, Thürheim, Rechberg; gestorben waren Dobeneck und Kapp.
161,3 magnetische Streichärzte: in Berlin war es hauptsächlich
Wolfart, vgl. 188,26, Br. VI, 603, Nr. 43. politische Ausstreich-
ärzte:
die Zensoren, vgl.
168,2.

356.

K: Geburttag der Rittmeistern Schubert 3 Dec. 161,14 wünscht]
vielleicht wäscht

Henriette Luise Eleonore von Schubaert, geb. von Brüningk, geb.
in Hohenberg, 4. Dez. 1786, gest. in München, 11. Juli 1832, die jün-
gere Tochter von Jean Pauls Jugendfreundin Sophie von Brüningk
(Br. II, 506, Nr. 682), war mit dem preuß. Rittmeister Friedrich
August Karl Ernst von Schubaert verheiratet, einem Sohn des Generals
von Schubaert in Meyernberg (s. Br. VI, 415,21+), bei dem sie an-
scheinend zeitweise (abwechselnd mit Hohenberg) lebte; vgl. 62,3,
140,4. Der Originalbrief war vermutlich auf rosa Papier geschrieben,
wie Nr. 215.

357.

H: Apotheker Robert Alther, St. Gallen. 1 S. 8°; 4. S. Adr.: An
Ihro Hochgeboren den H. Grafen von Münster dahier. Mit 2 Büchern.
K (Konzept): Graf Münster. 161,27 wird] nachtr. H. -- K lautet ab-
weichend:
Endlich kehren die 4 Bände meines humoristischen Kubachs oder
Meßbuchs -- denn ich las seit anderthalb Jahren jeden Abend darin -- zu
Ihnen mit der Abbitte der langen Abwesenheit Ausbleibens zurück und
mit meinem Dank dafür. Aber sogar der Dank bringt wieder eine Bitte
mit. Nicht der Musen- sondern Weinberg. Meiner Natur sagt blos der
französische Wein zu --

Vgl. Br. VI, Nr. 313+. Kubach (s. oben): das weitverbreitete Ge-
betbuch von Michael Cubach (1687), vgl. I. Abt., IV,
76,23.

358.

H: Apelt. Präsentat: 15 Dec. 17.

Mit Vossens Brief v. 9. Dez. (an J. P. Nr. 79). Thieriot ist da:
nämlich in Heidelberg, vgl. Nr. 345.

359.

H: Bayer. Staatsbibl. 3 S. 4°; 4. S. Adr.: Herrn Professor Heinrich
Voß, Heidelberg. Fr. (Poststempel: Baireuth 17. Dez. 1817.) K1 (nach
Nr. 360): Voß 15. Dec. K2 (von Karolinens Hand): Berlin JP. J1:
Voß S. 29x. J2: Petzet Nr. 6. B: Nr. 79. A: Nr. 83.
162,15 Lieb-

Nr. 80; oder der vermittelnde Schwiegervater hat diese zugezogen,
vgl. Nr. 367 u. 395. Über Jean Pauls damalige Kränklichkeit berichtet
auch Karoline in einem Brief an Frau von Ende v. 3. Febr. 1818; vgl.
auch 154,14f., 155,28f. 33 Vgl. Br. VI, 509, Nr. 480; aus Bayreuth fort-
gezogen waren u. a. Seebeck, Schweigger, Hake, Barth, Yelin, Schuck-
mann, Thürheim, Rechberg; gestorben waren Dobeneck und Kapp.
161,3 magnetische Streichärzte: in Berlin war es hauptsächlich
Wolfart, vgl. 188,26, Br. VI, 603, Nr. 43. politische Ausstreich-
ärzte:
die Zensoren, vgl.
168,2.

356.

K: Geburttag der Rittmeiſtern Schubert 3 Dec. 161,14 wünſcht]
vielleicht wäſcht

Henriette Luise Eleonore von Schubaert, geb. von Brüningk, geb.
in Hohenberg, 4. Dez. 1786, gest. in München, 11. Juli 1832, die jün-
gere Tochter von Jean Pauls Jugendfreundin Sophie von Brüningk
(Br. II, 506, Nr. 682), war mit dem preuß. Rittmeister Friedrich
August Karl Ernst von Schubaert verheiratet, einem Sohn des Generals
von Schubaert in Meyernberg (s. Br. VI, 415,21†), bei dem sie an-
scheinend zeitweise (abwechselnd mit Hohenberg) lebte; vgl. 62,3,
140,4. Der Originalbrief war vermutlich auf rosa Papier geschrieben,
wie Nr. 215.

357.

H: Apotheker Robert Alther, St. Gallen. 1 S. 8°; 4. S. Adr.: An
Ihro Hochgeboren den H. Grafen von Münster dahier. Mit 2 Büchern.
K (Konzept): Graf Münster. 161,27 wird] nachtr. H. — K lautet ab-
weichend:
Endlich kehren die 4 Bände meines humoriſtiſchen Kubachs oder
Meßbuchs — denn ich las ſeit anderthalb Jahren jeden Abend darin — zu
Ihnen mit der Abbitte der langen Abweſenheit 〈Ausbleibens〉 zurück und
mit meinem Dank dafür. Aber ſogar der Dank bringt wieder eine Bitte
mit. Nicht der Muſen- ſondern Weinberg. Meiner Natur ſagt blos der
franzöſiſche Wein zu —

Vgl. Br. VI, Nr. 313†. Kubach (s. oben): das weitverbreitete Ge-
betbuch von Michael Cubach (1687), vgl. I. Abt., IV,
76,23.

358.

H: Apelt. Präsentat: 15 Dec. 17.

Mit Vossens Brief v. 9. Dez. (an J. P. Nr. 79). Thieriot ist da:
nämlich in Heidelberg, vgl. Nr. 345.

359.

H: Bayer. Staatsbibl. 3 S. 4°; 4. S. Adr.: Herrn Profeſſor Heinrich
Voß, Heidelberg. Fr. (Poststempel: Baireuth 17. Dez. 1817.) K1 (nach
Nr. 360): Voß 15. Dec. K2 (von Karolinens Hand): Berlin JP. J1:
Voß S. 29×. J2: Petzet Nr. 6. B: Nr. 79. A: Nr. 83.
162,15 Lieb-

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[394/0406] Nr. 80; oder der vermittelnde Schwiegervater hat diese zugezogen, vgl. Nr. 367 u. 395. Über Jean Pauls damalige Kränklichkeit berichtet auch Karoline in einem Brief an Frau von Ende v. 3. Febr. 1818; vgl. auch 154,14f., 155,28f. 33 Vgl. Br. VI, 509, Nr. 480; aus Bayreuth fort- gezogen waren u. a. Seebeck, Schweigger, Hake, Barth, Yelin, Schuck- mann, Thürheim, Rechberg; gestorben waren Dobeneck und Kapp. 161,3 magnetische Streichärzte: in Berlin war es hauptsächlich Wolfart, vgl. 188,26, Br. VI, 603, Nr. 43. politische Ausstreich- ärzte: die Zensoren, vgl. 168,2. 356. K: Geburttag der Rittmeiſtern Schubert 3 Dec. 161,14 wünſcht] vielleicht wäſcht Henriette Luise Eleonore von Schubaert, geb. von Brüningk, geb. in Hohenberg, 4. Dez. 1786, gest. in München, 11. Juli 1832, die jün- gere Tochter von Jean Pauls Jugendfreundin Sophie von Brüningk (Br. II, 506, Nr. 682), war mit dem preuß. Rittmeister Friedrich August Karl Ernst von Schubaert verheiratet, einem Sohn des Generals von Schubaert in Meyernberg (s. Br. VI, 415,21†), bei dem sie an- scheinend zeitweise (abwechselnd mit Hohenberg) lebte; vgl. 62,3, 140,4. Der Originalbrief war vermutlich auf rosa Papier geschrieben, wie Nr. 215. 357. H: Apotheker Robert Alther, St. Gallen. 1 S. 8°; 4. S. Adr.: An Ihro Hochgeboren den H. Grafen von Münster dahier. Mit 2 Büchern. K (Konzept): Graf Münster. 161,27 wird] nachtr. H. — K lautet ab- weichend: Endlich kehren die 4 Bände meines humoriſtiſchen Kubachs oder Meßbuchs — denn ich las ſeit anderthalb Jahren jeden Abend darin — zu Ihnen mit der Abbitte der langen Abweſenheit 〈Ausbleibens〉 zurück und mit meinem Dank dafür. Aber ſogar der Dank bringt wieder eine Bitte mit. Nicht der Muſen- ſondern Weinberg. Meiner Natur ſagt blos der franzöſiſche Wein zu — Vgl. Br. VI, Nr. 313†. Kubach (s. oben): das weitverbreitete Ge- betbuch von Michael Cubach (1687), vgl. I. Abt., IV, 76,23. 358. H: Apelt. Präsentat: 15 Dec. 17. Mit Vossens Brief v. 9. Dez. (an J. P. Nr. 79). Thieriot ist da: nämlich in Heidelberg, vgl. Nr. 345. 359. H: Bayer. Staatsbibl. 3 S. 4°; 4. S. Adr.: Herrn Profeſſor Heinrich Voß, Heidelberg. Fr. (Poststempel: Baireuth 17. Dez. 1817.) K1 (nach Nr. 360): Voß 15. Dec. K2 (von Karolinens Hand): Berlin JP. J1: Voß S. 29×. J2: Petzet Nr. 6. B: Nr. 79. A: Nr. 83. 162,15 Lieb-

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:19:52Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:19:52Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954, S. 394. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe07_1954/406>, abgerufen am 25.11.2024.