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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954.

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eines 19 20] aus 19 27 ich] danach gestr. mit 34 empfindend] nachtr.
139,4 Zusammentreffungen] aus Geschichten 18 der] aus die 24 helfen
mußte] aus half 34 bezaubern] aus bezaubertest

Der Brief traf erst nach Jean Paul in Bayreuth ein, s. Nr. 313 und
324. 137,31 Rosaliens Sohn, Jean Pauls Patenkind, Johann Paul
Friedrich August von Ungern-Sternberg, ist am 8. März 1895 als Ge-
heimer Legationsrat und Vorstand des Geheimen Großherzoglichen
Kabinetts in Karlsruhe gestorben; er war mit einer Tochter des be-
kannten Diplomaten und Gelehrten Karl Josias von Bunsen ver-
heiratet; wie mir eine Enkelin von ihm mitteilte, hat er oft und gern
von seinem Paten Jean Paul gesprochen. 32 Schwester der Ma-
rianne Lux:
Apollonia Therese Mayer; vgl. Br. an J. P. Nr. 120.
138,5 Sonnabends: vielmehr Donnerstag, 7. Aug. 7 Dimitty: vgl.
124,3. 9 Franz Jakob Ritter von Vincenti (1759--1830), Stadt-
kommandant von Mannheim; vgl. Nr. 339. 10 Sonntags: vielmehr
Sonnabend, 9. Aug. 11f. Über die Familie Jung s. Erich Jung, "Ab-
stammung und Erziehung", Leipzig 1927, S. 53ff., und "Vierzig Jahre
aus dem Leben eines Toten", Berlin 1915, 1. Bd., S. 142ff. 13--16 Ja-
cobi:
s. Nr. 334+. 17 Wilh. Joh. Krauseneck (1775--1850), damals
Kommandant der Bundesfestung Mainz, war ein Sohn des Br. I, 562,
Nr. 445, genannten Bayreuther Prozeßrats; vgl. Nr. 333 und 337.
20 Schuckmann: Karoline hatte in B1 geschrieben, die Schuck-
manns (d. h. die Schwestern Sophie und Henriette in Bayreuth)
wünschten, daß Jean Paul nach Wiesbaden gehe, wo der Minister, ihr
Bruder, zur Zeit sei. 23f. Appelsinen: Karoline hatte in B3 gebeten,
Jean Paul solle dem wieder schwer kranken Kirchenrat Kapp Apfel-
sinen mitbringen; vgl. 139,19f. 139,7f. Karoline hatte gefragt, ob er der
von Ottos dringend empfohlenen Frau von Reitzenstein auf ein hal-
bes Jahr 200 fl. leihen könne. 10 katholische Pfarrer: Österreicher;
vgl. Nr. 297, § 4+; Karoline hatte geschrieben, er könne Jean Pauls
Rückkehr kaum erwarten. 12--16 Karoline hatte in B1 und B2 die Be-
sorgnis geäußert, daß ihn nach solchen Glanztagen seine prosaische
Häuslichkeit anekeln werde: "Ließe es doch das Leben zu, in so er-
höhter Seelenstimmung zu bleiben!" 21 Frau v. Krüdner: nicht
Juliane (wie Nerrlich irrig annimmt). Franz Jos. Schelver (1778 bis
1832), Professor der Medizin in Heidelberg. 140,4 Schubart: s.
Nr. 356+. Bruder: Karoline hatte einen Brief von Gottlieb Richter
beigelegt, der gekränkt sei, daß Jean Paul ihn nicht habe grüßen lassen.

311.

H: Auktion 1 des Nürnberger Antiquariats, Nov. 1923, Nr. 157.

Über den Empfänger, einen Verwandten der Elisa von der Recke,
und seine Beziehung zu Jean Paul s. Der Türmer, Mai 1929, S. 145
bis 148. Er hatte schon am 6. Febr. 1817 an Jean Paul geschrieben;

eines 19 20] aus 19 27 ich] danach gestr. mit 34 empfindend] nachtr.
139,4 Zuſammentreffungen] aus Geſchichten 18 der] aus die 24 helfen
mußte] aus half 34 bezaubern] aus bezauberteſt

Der Brief traf erst nach Jean Paul in Bayreuth ein, s. Nr. 313 und
324. 137,31 Rosaliens Sohn, Jean Pauls Patenkind, Johann Paul
Friedrich August von Ungern-Sternberg, ist am 8. März 1895 als Ge-
heimer Legationsrat und Vorstand des Geheimen Großherzoglichen
Kabinetts in Karlsruhe gestorben; er war mit einer Tochter des be-
kannten Diplomaten und Gelehrten Karl Josias von Bunsen ver-
heiratet; wie mir eine Enkelin von ihm mitteilte, hat er oft und gern
von seinem Paten Jean Paul gesprochen. 32 Schwester der Ma-
rianne Lux:
Apollonia Therese Mayer; vgl. Br. an J. P. Nr. 120.
138,5 Sonnabends: vielmehr Donnerstag, 7. Aug. 7 Dimitty: vgl.
124,3. 9 Franz Jakob Ritter von Vincenti (1759—1830), Stadt-
kommandant von Mannheim; vgl. Nr. 339. 10 Sonntags: vielmehr
Sonnabend, 9. Aug. 11f. Über die Familie Jung s. Erich Jung, „Ab-
stammung und Erziehung“, Leipzig 1927, S. 53ff., und „Vierzig Jahre
aus dem Leben eines Toten“, Berlin 1915, 1. Bd., S. 142ff. 13—16 Ja-
cobi:
s. Nr. 334†. 17 Wilh. Joh. Krauseneck (1775—1850), damals
Kommandant der Bundesfestung Mainz, war ein Sohn des Br. I, 562,
Nr. 445, genannten Bayreuther Prozeßrats; vgl. Nr. 333 und 337.
20 Schuckmann: Karoline hatte in B1 geschrieben, die Schuck-
manns (d. h. die Schwestern Sophie und Henriette in Bayreuth)
wünschten, daß Jean Paul nach Wiesbaden gehe, wo der Minister, ihr
Bruder, zur Zeit sei. 23f. Appelsinen: Karoline hatte in B3 gebeten,
Jean Paul solle dem wieder schwer kranken Kirchenrat Kapp Apfel-
sinen mitbringen; vgl. 139,19f. 139,7f. Karoline hatte gefragt, ob er der
von Ottos dringend empfohlenen Frau von Reitzenstein auf ein hal-
bes Jahr 200 fl. leihen könne. 10 katholische Pfarrer: Österreicher;
vgl. Nr. 297, § 4†; Karoline hatte geschrieben, er könne Jean Pauls
Rückkehr kaum erwarten. 12—16 Karoline hatte in B1 und B2 die Be-
sorgnis geäußert, daß ihn nach solchen Glanztagen seine prosaische
Häuslichkeit anekeln werde: „Ließe es doch das Leben zu, in so er-
höhter Seelenstimmung zu bleiben!“ 21 Frau v. Krüdner: nicht
Juliane (wie Nerrlich irrig annimmt). Franz Jos. Schelver (1778 bis
1832), Professor der Medizin in Heidelberg. 140,4 Schubart: s.
Nr. 356†. Bruder: Karoline hatte einen Brief von Gottlieb Richter
beigelegt, der gekränkt sei, daß Jean Paul ihn nicht habe grüßen lassen.

311.

H: Auktion 1 des Nürnberger Antiquariats, Nov. 1923, Nr. 157.

Über den Empfänger, einen Verwandten der Elisa von der Recke,
und seine Beziehung zu Jean Paul s. Der Türmer, Mai 1929, S. 145
bis 148. Er hatte schon am 6. Febr. 1817 an Jean Paul geschrieben;

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[384/0396] eines 19 20] aus 19 27 ich] danach gestr. mit 34 empfindend] nachtr. 139,4 Zuſammentreffungen] aus Geſchichten 18 der] aus die 24 helfen mußte] aus half 34 bezaubern] aus bezauberteſt Der Brief traf erst nach Jean Paul in Bayreuth ein, s. Nr. 313 und 324. 137,31 Rosaliens Sohn, Jean Pauls Patenkind, Johann Paul Friedrich August von Ungern-Sternberg, ist am 8. März 1895 als Ge- heimer Legationsrat und Vorstand des Geheimen Großherzoglichen Kabinetts in Karlsruhe gestorben; er war mit einer Tochter des be- kannten Diplomaten und Gelehrten Karl Josias von Bunsen ver- heiratet; wie mir eine Enkelin von ihm mitteilte, hat er oft und gern von seinem Paten Jean Paul gesprochen. 32 Schwester der Ma- rianne Lux: Apollonia Therese Mayer; vgl. Br. an J. P. Nr. 120. 138,5 Sonnabends: vielmehr Donnerstag, 7. Aug. 7 Dimitty: vgl. 124,3. 9 Franz Jakob Ritter von Vincenti (1759—1830), Stadt- kommandant von Mannheim; vgl. Nr. 339. 10 Sonntags: vielmehr Sonnabend, 9. Aug. 11f. Über die Familie Jung s. Erich Jung, „Ab- stammung und Erziehung“, Leipzig 1927, S. 53ff., und „Vierzig Jahre aus dem Leben eines Toten“, Berlin 1915, 1. Bd., S. 142ff. 13—16 Ja- cobi: s. Nr. 334†. 17 Wilh. Joh. Krauseneck (1775—1850), damals Kommandant der Bundesfestung Mainz, war ein Sohn des Br. I, 562, Nr. 445, genannten Bayreuther Prozeßrats; vgl. Nr. 333 und 337. 20 Schuckmann: Karoline hatte in B1 geschrieben, die Schuck- manns (d. h. die Schwestern Sophie und Henriette in Bayreuth) wünschten, daß Jean Paul nach Wiesbaden gehe, wo der Minister, ihr Bruder, zur Zeit sei. 23f. Appelsinen: Karoline hatte in B3 gebeten, Jean Paul solle dem wieder schwer kranken Kirchenrat Kapp Apfel- sinen mitbringen; vgl. 139,19f. 139,7f. Karoline hatte gefragt, ob er der von Ottos dringend empfohlenen Frau von Reitzenstein auf ein hal- bes Jahr 200 fl. leihen könne. 10 katholische Pfarrer: Österreicher; vgl. Nr. 297, § 4†; Karoline hatte geschrieben, er könne Jean Pauls Rückkehr kaum erwarten. 12—16 Karoline hatte in B1 und B2 die Be- sorgnis geäußert, daß ihn nach solchen Glanztagen seine prosaische Häuslichkeit anekeln werde: „Ließe es doch das Leben zu, in so er- höhter Seelenstimmung zu bleiben!“ 21 Frau v. Krüdner: nicht Juliane (wie Nerrlich irrig annimmt). Franz Jos. Schelver (1778 bis 1832), Professor der Medizin in Heidelberg. 140,4 Schubart: s. Nr. 356†. Bruder: Karoline hatte einen Brief von Gottlieb Richter beigelegt, der gekränkt sei, daß Jean Paul ihn nicht habe grüßen lassen. 311. H: Auktion 1 des Nürnberger Antiquariats, Nov. 1923, Nr. 157. Über den Empfänger, einen Verwandten der Elisa von der Recke, und seine Beziehung zu Jean Paul s. Der Türmer, Mai 1929, S. 145 bis 148. Er hatte schon am 6. Febr. 1817 an Jean Paul geschrieben;

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:19:52Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:19:52Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954, S. 384. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe07_1954/396>, abgerufen am 23.11.2024.