Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954.
Testament, so daß seine obenausgesprochnen frommen Absichten mit 213. H: Berlin JP. 4 S. 8° und 4 Zettel (1 mit der Nachschrift, je 1 an 82,20 Lucretia: vgl. zu Nr. 90; sie scheint damals in Amberg ge- 214. H: Cotta-Archiv. 1 S. 16°. Präsentat: 26 Aug. 1816, [beantw.] Vgl. 80,6--9. Das Morgenblatt brachte in Nr. 209 vom 30. Aug. 1816 215. K: Stambuch der Geheim Räthin v. Posch, geborne v. Strauß. Vgl. 85,7. Oertel schreibt im Brief an J. P. Nr. 44 von der "Gen- 216. H: Goethe- u. Schiller-Archiv, Weimar. 3 S. 4°; 4. S. Adr.: Frau Karoline hatte u. a. geschrieben, sie sei zufällig an ihren alten Brief-
Testament, so daß seine obenausgesprochnen frommen Absichten mit 213. H: Berlin JP. 4 S. 8° und 4 Zettel (1 mit der Nachschrift, je 1 an 82,20 Lucretia: vgl. zu Nr. 90; sie scheint damals in Amberg ge- 214. H: Cotta-Archiv. 1 S. 16°. Präsentat: 26 Aug. 1816, [beantw.] Vgl. 80,6—9. Das Morgenblatt brachte in Nr. 209 vom 30. Aug. 1816 215. K: Stambuch der Geheim Räthin v. Poſch, geborne v. Strauß. Vgl. 85,7. Oertel schreibt im Brief an J. P. Nr. 44 von der „Gen- 216. H: Goethe- u. Schiller-Archiv, Weimar. 3 S. 4°; 4. S. Adr.: Frau Karoline hatte u. a. geschrieben, sie sei zufällig an ihren alten Brief- <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0376" n="364"/> Testament, so daß seine obenausgesprochnen frommen Absichten mit<lb/> andern unerfüllt blieben.“ <hi rendition="#rkd">7</hi> „Betrachtungen über das <hi rendition="#g">Universum</hi>“,<lb/> Erfurt 1777; vgl. Br. 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Testament, so daß seine obenausgesprochnen frommen Absichten mit
andern unerfüllt blieben.“ 7 „Betrachtungen über das Universum“,
Erfurt 1777; vgl. Br. VI, 178,15. 16f. Ironische Anspielung auf die
Zurückhaltung, die Otto — im Gegensatz zu Jean Paul — mit
Briefen an ihn übte; vgl. auch 81,30f. 21 John Bull: vgl. I. Abt.,
XV, 168,13. 25 Alexander Ferd. Anton Graf Westerhold, fürstl.
Thurn- u. Taxischer Geh. Rat.
213.
H: Berlin JP. 4 S. 8° und 4 Zettel (1 mit der Nachschrift, je 1 an
die Kinder). J: an Karoline: Nerrlich Nr. 139×; an die Kinder: Wahr-
heit 8, 75 und Nerrlich Nr. 141 (irrig zu Nr. 216 gestellt, vgl. 84,34).
B: Nr. 36. A: Nr. 39. 82,16 2 Tagen] aus Poſttagen 83,1 bei] aus nach
82,20 Lucretia: vgl. zu Nr. 90; sie scheint damals in Amberg ge-
wesen zu sein, wo J. P. auf der Hinreise übernachtet hatte. 22 Emma
war mit Jean Pauls Einwilligung in Hohenberg bei Frau von Schubaert
(s. zu Nr. 356); Karoline hatte sie, wie sie schrieb, schweren Herzens
entlassen, da sie fühlte, sie werde sie nötig haben. 30 Schlaf- und
Kuß-Mährchen: vgl. Wahrheit 6, 161. 34 Gräfin Schlitz: s. zu
Nr. 73. 83,15 Abschreiben: vielleicht schon fertige Teile des „Hap-
pel“. 17f. Odilie hatte über ein Gewitter und Feuer in Bayreuth
berichtet. 25f. Karoline hatte geschrieben, Max sei besonders lenksam.
214.
H: Cotta-Archiv. 1 S. 16°. Präsentat: 26 Aug. 1816, [beantw.]
7 Sept.
Vgl. 80,6—9. Das Morgenblatt brachte in Nr. 209 vom 30. Aug. 1816
einen vom 21. August 1816 datierten Aufsatz Dalbergs über „Religion
und Politik“, in Nr. 233 vom 27. Sept. 1816 „Synthetisch-demüthiger
Blick über Welt-Entstehung“.
215.
K: Stambuch der Geheim Räthin v. Poſch, geborne v. Strauß.
Vgl. 85,7. Oertel schreibt im Brief an J. P. Nr. 44 von der „Gen-
zianerinn“ Posch mit ihrem Zacharias.
216.
H: Goethe- u. Schiller-Archiv, Weimar. 3 S. 4°; 4. S. Adr.: Frau
Legazionräthin Richter, Bayreuth. J1: Wahrheit 8, 73×. J2: Nerrlich
Nr. 141. B: Nr. 39. A: Nr. 41.
Karoline hatte u. a. geschrieben, sie sei zufällig an ihren alten Brief-
wechsel mit Jean Paul (aus der Brautzeit) geraten und habe ihn mit
schmerzlichem Entzücken wieder gelesen: „Der Erfolg war gewiß
heilsam für Dich und für mich. Denn die Vorstellung von dem, was
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(2016-11-22T15:19:52Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:19:52Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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