Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.138. Von Theodor Winkler (pseud. Hell). Dresden, 20. Febr. 1811. H: Berlin JP. Bittet um eine kleine Erzählung oder einen Aufsatz für eine Sammlung komischer Stücke, mit deren Herausgabe Hart- knoch ihn betraut hat. (Vgl. das Taschenbuch "Komus" 1815--18.) 139. Von Ludwig von Oertel. Regensburg, 2. März 1811. H: Berlin JP. A: Nr. 465. Über J. P.s "Affen" Weisser, Adam Müllers Schrift auf die Königin Luise (s. oben Nr. 117), einen Aufsatz über Napoleon in Zschokkes "Miszellen der neuesten Weltkunde". Zu einer scherzhaften Bemerkung über die Wirkung des Bieres auf J. P. hat dieser angemerkt: Feiner Lacher! würde Lavater sagen. 140. Von Fouque. Nennhausen, 14. März 1811. H: Berlin JP. Übersendet die Ankündigung einer Schrift über die verst. Königin Luise und bittet dafür Subskribenten zu sammeln. Teilt ein eigenes Gedicht "An den 10. März des Jahres 1811" (Geburtstag der Königin Luise) mit. Hat Hitzig beauftragt, sein anonym erschienenes Buch "Der Todesbund" (1811) J. P. zuzuschicken. Von Schrag noch keine Antwort wegen "Eginhard und Emma" und "Helge" (vgl. Nr. 364). Sein "Woldemar" ist unter der Presse. Jetzt arbeitet er an einem großen Ritterroman (Zauberring). 141. Von Fouque. Nennhausen, 21. März 1811. H: Berlin JP. J: Bibliogr. Repertorium I (Zeitschriften der Romantik), Berlin 1904, Sp. 440x. Bittet um Beiträge zu der von ihm bei Hitzig heraus- gegebenen neuen Zeitschrift "Die Jahreszeiten", kann aber vor der Hand kein Honorar anbieten. 142. Von Karoline Ehrenberg. [Altenburg] 23. März 1811. H: Berlin JP. Vgl. 158,4, 160,22. 24. Glückwunsch zum Geburtstag, den sie vor einem Jahr noch persönlich hat überbringen können. (Von derselben noch mehrere Briefe an Karoline Richter aus den Jahren 1810 und 1811 in Berlin JP. Sie war von ihrem Mann geschieden, dachte aber im Interesse ihrer Tochter an Wiedervereinigung. Ehemals in Bayreuth, nunmehr Lehrerin an einem weiblichen Stift in Altenburg.) 143. Von Ludwig von Oertel. Regensburg, 26. März 1811. H: Berlin JP. B: Nr. 465. Vgl. 185,15. Dankt für die ihm mitgeteilten Briefe seines Bruders an J. P. Hofft spätestens Ende April in J. P.s Gesellschaft nach Leipzig reisen zu können. Über die Geburt von Napoleons Sohn, die Fürstin Taxis, den Fürst-Primas und J. P.s Rente. 144. Von Cotta. Stuttgart, 27. März 1811. H: Berlin JP. B: Nr. 471. A: Nr. 483. 145. Von C. Fr. Kunz. Bamberg, 29. März 1811. H: Berlin JP. B: Nr. 444. Durch E. Th. A. Hoffmann überbracht. Seine Frau ist schon vor einem halben Jahr glücklich von einem Erbprinzen ent- bunden. Nach dem chronologischen Verzeichnis von J. P.s Werken hat er bereits alle angeschafft, mit Ausnahme der beiden ersten, nach denen er noch in Leipziger Leihbibliotheken fahndet. Über- 138. Von Theodor Winkler (pseud. Hell). Dresden, 20. Febr. 1811. H: Berlin JP. Bittet um eine kleine Erzählung oder einen Aufsatz für eine Sammlung komischer Stücke, mit deren Herausgabe Hart- knoch ihn betraut hat. (Vgl. das Taschenbuch „Komus“ 1815—18.) 139. Von Ludwig von Oertel. Regensburg, 2. März 1811. H: Berlin JP. A: Nr. 465. Über J. P.s „Affen“ Weisser, Adam Müllers Schrift auf die Königin Luise (s. oben Nr. 117), einen Aufsatz über Napoleon in Zschokkes „Miszellen der neuesten Weltkunde“. Zu einer scherzhaften Bemerkung über die Wirkung des Bieres auf J. P. hat dieser angemerkt: Feiner Lacher! würde Lavater ſagen. 140. Von Fouqué. Nennhausen, 14. März 1811. H: Berlin JP. Übersendet die Ankündigung einer Schrift über die verst. Königin Luise und bittet dafür Subskribenten zu sammeln. Teilt ein eigenes Gedicht „An den 10. März des Jahres 1811“ (Geburtstag der Königin Luise) mit. Hat Hitzig beauftragt, sein anonym erschienenes Buch „Der Todesbund“ (1811) J. P. zuzuschicken. Von Schrag noch keine Antwort wegen „Eginhard und Emma“ und „Helge“ (vgl. Nr. 364). Sein „Woldemar“ ist unter der Presse. Jetzt arbeitet er an einem großen Ritterroman (Zauberring). 141. Von Fouqué. Nennhausen, 21. März 1811. H: Berlin JP. J: Bibliogr. Repertorium I (Zeitschriften der Romantik), Berlin 1904, Sp. 440×. Bittet um Beiträge zu der von ihm bei Hitzig heraus- gegebenen neuen Zeitschrift „Die Jahreszeiten“, kann aber vor der Hand kein Honorar anbieten. 142. Von Karoline Ehrenberg. [Altenburg] 23. März 1811. H: Berlin JP. Vgl. 158,4, 160,22. 24. Glückwunsch zum Geburtstag, den sie vor einem Jahr noch persönlich hat überbringen können. (Von derselben noch mehrere Briefe an Karoline Richter aus den Jahren 1810 und 1811 in Berlin JP. Sie war von ihrem Mann geschieden, dachte aber im Interesse ihrer Tochter an Wiedervereinigung. Ehemals in Bayreuth, nunmehr Lehrerin an einem weiblichen Stift in Altenburg.) 143. Von Ludwig von Oertel. Regensburg, 26. März 1811. H: Berlin JP. B: Nr. 465. Vgl. 185,15. Dankt für die ihm mitgeteilten Briefe seines Bruders an J. P. Hofft spätestens Ende April in J. P.s Gesellschaft nach Leipzig reisen zu können. Über die Geburt von Napoleons Sohn, die Fürstin Taxis, den Fürst-Primas und J. P.s Rente. 144. Von Cotta. Stuttgart, 27. März 1811. H: Berlin JP. B: Nr. 471. A: Nr. 483. 145. Von C. Fr. Kunz. Bamberg, 29. März 1811. H: Berlin JP. B: Nr. 444. Durch E. Th. A. Hoffmann überbracht. Seine Frau ist schon vor einem halben Jahr glücklich von einem Erbprinzen ent- bunden. Nach dem chronologischen Verzeichnis von J. P.s Werken hat er bereits alle angeschafft, mit Ausnahme der beiden ersten, nach denen er noch in Leipziger Leihbibliotheken fahndet. Über- <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <list> <pb facs="#f0629" n="613"/> <item> <hi rendition="#aq">138. Von <hi rendition="#g">Theodor Winkler</hi> (pseud. Hell). Dresden, 20. Febr. 1811.<lb/><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. 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138. Von Theodor Winkler (pseud. Hell). Dresden, 20. Febr. 1811.
H: Berlin JP. Bittet um eine kleine Erzählung oder einen Aufsatz
für eine Sammlung komischer Stücke, mit deren Herausgabe Hart-
knoch ihn betraut hat. (Vgl. das Taschenbuch „Komus“ 1815—18.)
139. Von Ludwig von Oertel. Regensburg, 2. März 1811. H:
Berlin JP. A: Nr. 465. Über J. P.s „Affen“ Weisser, Adam Müllers
Schrift auf die Königin Luise (s. oben Nr. 117), einen Aufsatz über
Napoleon in Zschokkes „Miszellen der neuesten Weltkunde“. Zu einer
scherzhaften Bemerkung über die Wirkung des Bieres auf J. P. hat
dieser angemerkt: Feiner Lacher! würde Lavater ſagen.
140. Von Fouqué. Nennhausen, 14. März 1811. H: Berlin JP.
Übersendet die Ankündigung einer Schrift über die verst. Königin
Luise und bittet dafür Subskribenten zu sammeln. Teilt ein eigenes
Gedicht „An den 10. März des Jahres 1811“ (Geburtstag der Königin
Luise) mit. Hat Hitzig beauftragt, sein anonym erschienenes Buch
„Der Todesbund“ (1811) J. P. zuzuschicken. Von Schrag noch keine
Antwort wegen „Eginhard und Emma“ und „Helge“ (vgl. Nr. 364).
Sein „Woldemar“ ist unter der Presse. Jetzt arbeitet er an einem
großen Ritterroman (Zauberring).
141. Von Fouqué. Nennhausen, 21. März 1811. H: Berlin JP.
J: Bibliogr. Repertorium I (Zeitschriften der Romantik), Berlin 1904,
Sp. 440×. Bittet um Beiträge zu der von ihm bei Hitzig heraus-
gegebenen neuen Zeitschrift „Die Jahreszeiten“, kann aber vor der
Hand kein Honorar anbieten.
142. Von Karoline Ehrenberg. [Altenburg] 23. März 1811. H:
Berlin JP. Vgl. 158,4, 160,22. 24. Glückwunsch zum Geburtstag, den
sie vor einem Jahr noch persönlich hat überbringen können. (Von
derselben noch mehrere Briefe an Karoline Richter aus den Jahren 1810
und 1811 in Berlin JP. Sie war von ihrem Mann geschieden, dachte
aber im Interesse ihrer Tochter an Wiedervereinigung. Ehemals in
Bayreuth, nunmehr Lehrerin an einem weiblichen Stift in Altenburg.)
143. Von Ludwig von Oertel. Regensburg, 26. März 1811. H:
Berlin JP. B: Nr. 465. Vgl. 185,15. Dankt für die ihm mitgeteilten
Briefe seines Bruders an J. P. Hofft spätestens Ende April in J. P.s
Gesellschaft nach Leipzig reisen zu können. Über die Geburt von
Napoleons Sohn, die Fürstin Taxis, den Fürst-Primas und J. P.s Rente.
144. Von Cotta. Stuttgart, 27. März 1811. H: Berlin JP. B:
Nr. 471. A: Nr. 483.
145. Von C. Fr. Kunz. Bamberg, 29. März 1811. H: Berlin JP.
B: Nr. 444. Durch E. Th. A. Hoffmann überbracht. Seine Frau ist
schon vor einem halben Jahr glücklich von einem Erbprinzen ent-
bunden. Nach dem chronologischen Verzeichnis von J. P.s Werken
hat er bereits alle angeschafft, mit Ausnahme der beiden ersten,
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(2016-11-22T15:17:09Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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