Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.13. An Henriette Schwendler (gesch. Gräfin Schlabrendorff) in Meiningen. Bayreuth, März (?) 1810. Vgl. Henriette an Emanuel, 27. März 1810 (Apelt): "Caroline schreibt mir letzt, in den vornehmen Ständen brauchten die Weiber die Häuslichkeit beynahe gar nicht; wenn nur Talente da wären... Richter schrieb mir in demselben Briefe wüthend aber köstlich seine Gegenmeinung." 14. An Professor Schwarz in Heidelberg. Bayreuth, Anfang Mai 1810. Empfehlungsbillett für Leopold von Gerlach; vgl. 126,12--17 und Schwarz an J. P., 2. Sept. 1810: "Hr. von Gerlach brachte mir sogleich nach seiner Ankunft Ihren Gruß.... Wird er im künftigen Semester noch hier sein, so werde ich ihn aufsuchen und auf Ihre Empfehlung bei der Dem. Rudolphi in dem vestalischen Tempel einführen." 15. An Friedrich Perthes in Hamburg. Bayreuth, 19. Juni 1810. K (nach Nr. 290): Perthes 19 Jun. Empfehlung der Laffont [aus La Font]. A: Nr. 93. Vgl. Nr. 291. Perthes schreibt in A, er habe die Überbringerin des Briefes, Madame Laffont, leider nicht gesehen, da sie zu ihrem Leidwesen weiter nach Bremen verganisoniert sei. "Mein Schwager und Compagnon Besser und meine Schwester haben sie besucht und gefunden, daß sie eigentlich Trost und Hülfe suchte bei ihrer bevorstehenden Verbindung; die konnte ihr gewährt werden." 16. An Friedrich Perthes in Hamburg. Bayreuth, 24. Juli 1810. K (nach Nr. 315): Perthes 24 Jul. Die Bitte um den Aufsatz in Archen- holz: was ich gesagt, da ich gemalt wurde. B: Nr. 83? A: Nr. 93. Vgl. A: "Inliegend die Antwort von Archenholz wegen des Stückes der Länder [!] und Völkerkunde. Archenholz zieht von hier weg; es ist gleich Auftrag nach Leipzig gegeben worden, dies Stück aufzutreiben und Ihnen zu senden, vielleicht haben Sie es schon, doch fürchte ich, ist es schwer aufzufinden." Archenholz' Antwort ist nicht erhalten. Es handelt sich um die 1788 entstandene Satire "Meine Beantwortung der Berliner Preisaufgabe: ob man den Pöbel aufklären dürfe; als ich für die Allg. Deutsche Bibliothek abgezeichnet wurde", die J. P. in die Herbst-Blumine aufnehmen wollte, und von der er irrigerweise annahm, sie sei in Archenholz' Zeitschrift "Neue Literatur- und Völker- kunde" abgedruckt worden; s. II. Abt., III. 41 und Einl. S. XIII. -- Nach A scheint der Brief auch eine Bemerkung über das geringe Honorar für den Beitrag zum "Vaterländischen Museum" enthalten zu haben. 17. An Cotta in Tübingen. Bayreuth, 13. Sept. 1810. K (nach Nr. 343): Cott. 13 Sept. Über Lespinasse. B: Nr. 94 u. 99? Über- sendung des Aufsatzes "Über die Briefe der Lespinasse" fürs Morgen- blatt (abgedruckt in Nr. 238--240 v. 4.--6. Okt. 1810; I. Abt., XVII, 227). 13. An Henriette Schwendler (gesch. Gräfin Schlabrendorff) in Meiningen. Bayreuth, März (?) 1810. Vgl. Henriette an Emanuel, 27. März 1810 (Apelt): „Caroline schreibt mir letzt, in den vornehmen Ständen brauchten die Weiber die Häuslichkeit beynahe gar nicht; wenn nur Talente da wären... Richter schrieb mir in demselben Briefe wüthend aber köstlich seine Gegenmeinung.“ 14. An Professor Schwarz in Heidelberg. Bayreuth, Anfang Mai 1810. Empfehlungsbillett für Leopold von Gerlach; vgl. 126,12—17 und Schwarz an J. P., 2. Sept. 1810: „Hr. von Gerlach brachte mir sogleich nach seiner Ankunft Ihren Gruß.... Wird er im künftigen Semester noch hier sein, so werde ich ihn aufsuchen und auf Ihre Empfehlung bei der Dem. Rudolphi in dem vestalischen Tempel einführen.“ 15. An Friedrich Perthes in Hamburg. Bayreuth, 19. Juni 1810. K (nach Nr. 290): Perthes 19 Jun. Empfehlung der Laffont [aus La Font]. A: Nr. 93. Vgl. Nr. 291. Perthes schreibt in A, er habe die Überbringerin des Briefes, Madame Laffont, leider nicht gesehen, da sie zu ihrem Leidwesen weiter nach Bremen verganisoniert sei. „Mein Schwager und Compagnon Besser und meine Schwester haben sie besucht und gefunden, daß sie eigentlich Trost und Hülfe suchte bei ihrer bevorstehenden Verbindung; die konnte ihr gewährt werden.“ 16. An Friedrich Perthes in Hamburg. Bayreuth, 24. Juli 1810. K (nach Nr. 315): Perthes 24 Jul. Die Bitte um den Aufſatz in Archen- holz: was ich geſagt, da ich gemalt wurde. B: Nr. 83? A: Nr. 93. Vgl. A: „Inliegend die Antwort von Archenholz wegen des Stückes der Länder [!] und Völkerkunde. Archenholz zieht von hier weg; es ist gleich Auftrag nach Leipzig gegeben worden, dies Stück aufzutreiben und Ihnen zu senden, vielleicht haben Sie es schon, doch fürchte ich, ist es schwer aufzufinden.“ Archenholz’ Antwort ist nicht erhalten. Es handelt sich um die 1788 entstandene Satire „Meine Beantwortung der Berliner Preisaufgabe: ob man den Pöbel aufklären dürfe; als ich für die Allg. Deutsche Bibliothek abgezeichnet wurde“, die J. P. in die Herbst-Blumine aufnehmen wollte, und von der er irrigerweise annahm, sie sei in Archenholz’ Zeitschrift „Neue Literatur- und Völker- kunde“ abgedruckt worden; s. II. Abt., III. 41 und Einl. S. XIII. — Nach A scheint der Brief auch eine Bemerkung über das geringe Honorar für den Beitrag zum „Vaterländischen Museum“ enthalten zu haben. 17. An Cotta in Tübingen. Bayreuth, 13. Sept. 1810. K (nach Nr. 343): Cott. 13 Sept. Über Lespinaſſe. B: Nr. 94 u. 99? Über- sendung des Aufsatzes „Über die Briefe der Lespinasse“ fürs Morgen- blatt (abgedruckt in Nr. 238—240 v. 4.—6. Okt. 1810; I. Abt., XVII, 227). <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <list> <pb facs="#f0610" n="594"/> <item> <hi rendition="#aq">13. An <hi rendition="#g">Henriette Schwendler</hi> (gesch. 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13. An Henriette Schwendler (gesch. Gräfin Schlabrendorff)
in Meiningen. Bayreuth, März (?) 1810. Vgl. Henriette an Emanuel,
27. März 1810 (Apelt): „Caroline schreibt mir letzt, in den vornehmen
Ständen brauchten die Weiber die Häuslichkeit beynahe gar nicht;
wenn nur Talente da wären... Richter schrieb mir in demselben Briefe
wüthend aber köstlich seine Gegenmeinung.“
14. An Professor Schwarz in Heidelberg. Bayreuth, Anfang Mai
1810. Empfehlungsbillett für Leopold von Gerlach; vgl. 126,12—17
und Schwarz an J. P., 2. Sept. 1810: „Hr. von Gerlach brachte mir
sogleich nach seiner Ankunft Ihren Gruß.... Wird er im künftigen
Semester noch hier sein, so werde ich ihn aufsuchen und auf Ihre
Empfehlung bei der Dem. Rudolphi in dem vestalischen Tempel
einführen.“
15. An Friedrich Perthes in Hamburg. Bayreuth, 19. Juni 1810.
K (nach Nr. 290): Perthes 19 Jun. Empfehlung der Laffont [aus
La Font]. A: Nr. 93. Vgl. Nr. 291. Perthes schreibt in A, er habe die
Überbringerin des Briefes, Madame Laffont, leider nicht gesehen, da
sie zu ihrem Leidwesen weiter nach Bremen verganisoniert sei. „Mein
Schwager und Compagnon Besser und meine Schwester haben sie
besucht und gefunden, daß sie eigentlich Trost und Hülfe suchte
bei ihrer bevorstehenden Verbindung; die konnte ihr gewährt
werden.“
16. An Friedrich Perthes in Hamburg. Bayreuth, 24. Juli 1810.
K (nach Nr. 315): Perthes 24 Jul. Die Bitte um den Aufſatz in Archen-
holz: was ich geſagt, da ich gemalt wurde. B: Nr. 83? A: Nr. 93. Vgl.
A: „Inliegend die Antwort von Archenholz wegen des Stückes der
Länder [!] und Völkerkunde. Archenholz zieht von hier weg; es ist
gleich Auftrag nach Leipzig gegeben worden, dies Stück aufzutreiben
und Ihnen zu senden, vielleicht haben Sie es schon, doch fürchte ich,
ist es schwer aufzufinden.“ Archenholz’ Antwort ist nicht erhalten.
Es handelt sich um die 1788 entstandene Satire „Meine Beantwortung
der Berliner Preisaufgabe: ob man den Pöbel aufklären dürfe; als ich
für die Allg. Deutsche Bibliothek abgezeichnet wurde“, die J. P. in
die Herbst-Blumine aufnehmen wollte, und von der er irrigerweise
annahm, sie sei in Archenholz’ Zeitschrift „Neue Literatur- und Völker-
kunde“ abgedruckt worden; s. II. Abt., III. 41 und Einl. S. XIII. —
Nach A scheint der Brief auch eine Bemerkung über das geringe
Honorar für den Beitrag zum „Vaterländischen Museum“ enthalten
zu haben.
17. An Cotta in Tübingen. Bayreuth, 13. Sept. 1810. K (nach
Nr. 343): Cott. 13 Sept. Über Lespinaſſe. B: Nr. 94 u. 99? Über-
sendung des Aufsatzes „Über die Briefe der Lespinasse“ fürs Morgen-
blatt (abgedruckt in Nr. 238—240 v. 4.—6. Okt. 1810; I. Abt.,
XVII, 227).
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(2016-11-22T15:17:09Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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