Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.
des noch großen Vorrats an Exemplaren des Kampaner Thals eine 837. K: Kumer [!] 19. Febr. Übersendung des erweiterten Manuskripts "Mars und Phöbus" (nach 838. H: Apelt. Präsentat: 6 Mart. 14. J: Denkw. 1, 260x. 362,21 Ob Emanuel hatte einen Brief von der Hofrätin Heim in Meiningen 839. K: Kunz 7. März. J1: Doering S. 27x. *J2: Funck S. 76x. Nach Kunz' Angabe hatte Otto ihm eine Schrift über Lizenzen zum 840. H: Berlin JP. Datiert nach dem vorigen. Steitz: s. Nr. 844 und Fehlende Br.
des noch großen Vorrats an Exemplaren des Kampaner Thals eine 837. K: Kumer [!] 19. Febr. Übersendung des erweiterten Manuskripts „Mars und Phöbus“ (nach 838. H: Apelt. Präsentat: 6 Mart. 14. J: Denkw. 1, 260×. 362,21 Ob Emanuel hatte einen Brief von der Hofrätin Heim in Meiningen 839. K: Kunz 7. März. J1: Doering S. 27×. *J2: Funck S. 76×. Nach Kunz’ Angabe hatte Otto ihm eine Schrift über Lizenzen zum 840. H: Berlin JP. Datiert nach dem vorigen. Steitz: s. Nr. 844 und Fehlende Br. <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0586" n="570"/> des noch großen Vorrats an Exemplaren des Kampaner Thals eine<lb/> sehr hohe Summe verlangte. Kunz hatte darauf Jean Paul gefragt,<lb/> ob er sich zu einer neuen Auflage verstehe. Die angebliche <hi rendition="#g">zweite<lb/> Auflage</hi> ist vermutlich der 1801 bei Mäcken in Reutlingen erschienene,<lb/> fälschlich als „Neue verbesserte Auflage“ bezeichnete Nachdruck<lb/> (Bibliogr. Nr. 35). <hi rendition="#g">Jeremias Henne:</hi> ein 1794—97 bei Lübeck in<lb/> Bayreuth erschienener Roman, der in Hinrichs’ Bücherkatalog Jean<lb/> Paul zugeschrieben war. <hi rendition="#g">Weber:</hi> ein Fuhrmann. G. H. <hi rendition="#g">Schuberts</hi><lb/> „Symbolik des Traums“, Bamberg 1814.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>837.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi>: <hi rendition="#i">Kumer</hi></hi> [!] 19. Febr.</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Übersendung des erweiterten Manuskripts „Mars und Phöbus“ (nach<lb/><hi rendition="#i">K</hi> 53 Quartseiten). Jean Paul hatte ehemals mit Kummer verkehrt,<lb/> vgl. Br. III, 19.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>838.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: 6 Mart. 14. <hi rendition="#i">J</hi>: Denkw. 1, 260×. </hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">362</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">21</hi></hi> Ob<lb/> ich gleich] <hi rendition="#aq">aus</hi> So wenig ich</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Emanuel hatte einen Brief von der Hofrätin Heim in Meiningen<lb/> erhalten, worin sie den Tod ihres Mannes anzeigte; s. Nr. 198†, 847<lb/> u. Br. IV, 446, Nr. 29. Jean Paul hatte den Hofrat in seiner Meininger<lb/> Zeit wohl nur selten zu sehen bekommen.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>839.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi>: <hi rendition="#i">Kunz</hi></hi> 7. März. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">1</hi>: Doering S. 27×. *<hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">2</hi>: Funck S. 76×.</hi><lb/><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">362</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">29</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>30jähriger] <hi rendition="#aq">so <hi rendition="#i">J</hi></hi><hi rendition="#sup">1</hi>, Dreißigjähriger <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">J</hi></hi><hi rendition="#sup">2</hi><hi rendition="#aq"> </hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">363</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">2</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>iſt] iſt es <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">1</hi><hi rendition="#rkd">33</hi>f. die<lb/> Fußnote fehlt <hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">1</hi>, nach <hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">2</hi> stand sie am Seitenrande.</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Nach Kunz’ Angabe hatte Otto ihm eine Schrift über Lizenzen zum<lb/> Verlag angeboten und zugesandt (vgl. Nr. 832) unter Bezugnahme auf<lb/> ein beigefügtes empfehlendes Urteil Jean Pauls. Bei Durchsicht des<lb/> Manuskripts entdeckte Kunz, daß ein sehr ähnlicher Artikel in Brock-<lb/> haus’ Conversationslexicon stehe. Da er außerdem zufällig erfuhr, daß<lb/> Otto die Schrift schon der Göbhardtschen Buchhandlung in Bamberg<lb/> angeboten und diese sie ebendeshalb zurückgewiesen habe, beklagte<lb/> er sich bei Jean Paul über die angebliche Unredlichkeit seines Freundes.<lb/> (Das Buch erschien 1814 in Nürnberg, in Kommission von Riegel &<lb/> Wießner; vgl. Nr. 905.)</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>840.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Datiert nach dem vorigen. <hi rendition="#g">Steitz:</hi> s. Nr. 844 und Fehlende Br.<lb/> Nr. 48.</hi> </p> </div><lb/> </div> </div> </back> </text> </TEI> [570/0586]
des noch großen Vorrats an Exemplaren des Kampaner Thals eine
sehr hohe Summe verlangte. Kunz hatte darauf Jean Paul gefragt,
ob er sich zu einer neuen Auflage verstehe. Die angebliche zweite
Auflage ist vermutlich der 1801 bei Mäcken in Reutlingen erschienene,
fälschlich als „Neue verbesserte Auflage“ bezeichnete Nachdruck
(Bibliogr. Nr. 35). Jeremias Henne: ein 1794—97 bei Lübeck in
Bayreuth erschienener Roman, der in Hinrichs’ Bücherkatalog Jean
Paul zugeschrieben war. Weber: ein Fuhrmann. G. H. Schuberts
„Symbolik des Traums“, Bamberg 1814.
837.
K: Kumer [!] 19. Febr.
Übersendung des erweiterten Manuskripts „Mars und Phöbus“ (nach
K 53 Quartseiten). Jean Paul hatte ehemals mit Kummer verkehrt,
vgl. Br. III, 19.
838.
H: Apelt. Präsentat: 6 Mart. 14. J: Denkw. 1, 260×. 362,21 Ob
ich gleich] aus So wenig ich
Emanuel hatte einen Brief von der Hofrätin Heim in Meiningen
erhalten, worin sie den Tod ihres Mannes anzeigte; s. Nr. 198†, 847
u. Br. IV, 446, Nr. 29. Jean Paul hatte den Hofrat in seiner Meininger
Zeit wohl nur selten zu sehen bekommen.
839.
K: Kunz 7. März. J1: Doering S. 27×. *J2: Funck S. 76×.
362,29 30jähriger] so J1, Dreißigjähriger J2 363,2 iſt] iſt es J1 33f. die
Fußnote fehlt J1, nach J2 stand sie am Seitenrande.
Nach Kunz’ Angabe hatte Otto ihm eine Schrift über Lizenzen zum
Verlag angeboten und zugesandt (vgl. Nr. 832) unter Bezugnahme auf
ein beigefügtes empfehlendes Urteil Jean Pauls. Bei Durchsicht des
Manuskripts entdeckte Kunz, daß ein sehr ähnlicher Artikel in Brock-
haus’ Conversationslexicon stehe. Da er außerdem zufällig erfuhr, daß
Otto die Schrift schon der Göbhardtschen Buchhandlung in Bamberg
angeboten und diese sie ebendeshalb zurückgewiesen habe, beklagte
er sich bei Jean Paul über die angebliche Unredlichkeit seines Freundes.
(Das Buch erschien 1814 in Nürnberg, in Kommission von Riegel &
Wießner; vgl. Nr. 905.)
840.
H: Berlin JP.
Datiert nach dem vorigen. Steitz: s. Nr. 844 und Fehlende Br.
Nr. 48.
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(2016-11-22T15:17:09Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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