H: Apelt. Präsentat: 2 Febr. 14. 359,22Baireuth] aus Bayreuth
Wangenheim hatte am 16. Jan. 1814 an Emanuel ein Buch von J. Niederer geschickt, vermutlich "Pestalozzis Erziehungsunter- nehmung im Verhältnis zur Zeitkultur" (1812--13), das Jean Paul ganz lesen und würdigen und womöglich etwas Tüchtiges, Aufmuntern- des oder Belehrendes darüber schreiben solle. D. = Dobeneck?
831.
H: Apelt. Präsentat: 3t Febr. 14.
Es handelt sich um eine von Jean Paul im Namen der Witwe, einer Tochter der Frau v. Lochner, aufgesetzte Todesanzeige des am 24. Dez. 1813 bei Colmar gefallenen Grafen Heinrich von Hirschberg (Konzept in Fasz. 26), die mit den Worten schließt: "Ich begehre kein Beileid, denn er starb Seiner und seines Vaterlandes und des hohen Freiheits Krieges würdig, und in meinem Herzen stirbt er nie." Vgl. Holle, Geschichte der Stadt Bayreuth, 2. Aufl., 1901, S. 217.
832.
H: Berlin JP.360,4 mit] davor gestr. in 8 Tag
Vgl. Nr. 836 und 839+.
833.
H: Berlin JP.360,12 sendtete
Die Vorrede zu "Mars und Phöbus" ist vom 10. Febr. 1814 datiert.
H: Dr. Nathansohn, Dresden. 4 S. 8°. K: Kunz Bamb. 13 Feb. J1: Doering S. 25x. J2: Funck S. 71 u. 84x (undat.).361,19 Stärke] davor gestr. Anzahl H31 zurückgebe] aus mitgebe H362,2 Gabe] aus Foderung H6 meine] aus Ihre H10 unverzeihliche] davor gestr. sonst H
Mit der Vorrede zu den Fantasiestücken, in der die genaue Angabe des Titels (s. I. Abt., XVI, 288,20--22) noch offen gelassen war. -- Kunz hatte sich, wie er angibt, nach Jean Pauls Vorschlag (354,34f.) an Hennings gewandt, der aber für die Abtretung des Verlags und
829.
H: Apelt. Präsentat: 2) 28 Jan. 14.
830.
H: Apelt. Präsentat: 2 Febr. 14. 359,22Baireuth] aus Bayreuth
Wangenheim hatte am 16. Jan. 1814 an Emanuel ein Buch von J. Niederer geschickt, vermutlich „Pestalozzis Erziehungsunter- nehmung im Verhältnis zur Zeitkultur“ (1812—13), das Jean Paul ganz lesen und würdigen und womöglich etwas Tüchtiges, Aufmuntern- des oder Belehrendes darüber schreiben solle. D. = Dobeneck?
831.
H: Apelt. Präsentat: 3t Febr. 14.
Es handelt sich um eine von Jean Paul im Namen der Witwe, einer Tochter der Frau v. Lochner, aufgesetzte Todesanzeige des am 24. Dez. 1813 bei Colmar gefallenen Grafen Heinrich von Hirschberg (Konzept in Fasz. 26), die mit den Worten schließt: „Ich begehre kein Beileid, denn er starb Seiner und seines Vaterlandes und des hohen Freiheits Krieges würdig, und in meinem Herzen stirbt er nie.“ Vgl. Holle, Geschichte der Stadt Bayreuth, 2. Aufl., 1901, S. 217.
832.
H: Berlin JP.360,4 mit] davor gestr. in 8 Tag
Vgl. Nr. 836 und 839†.
833.
H: Berlin JP.360,12 ſendtete
Die Vorrede zu „Mars und Phöbus“ ist vom 10. Febr. 1814 datiert.
H: Dr. Nathansohn, Dresden. 4 S. 8°. K: Kunz Bamb. 13 Feb. J1: Doering S. 25×. J2: Funck S. 71 u. 84× (undat.).361,19 Stärke] davor gestr. Anzahl H31 zurückgebe] aus mitgebe H362,2 Gabe] aus Foderung H6 meine] aus Ihre H10 unverzeihliche] davor gestr. ſonſt H
Mit der Vorrede zu den Fantasiestücken, in der die genaue Angabe des Titels (s. I. Abt., XVI, 288,20—22) noch offen gelassen war. — Kunz hatte sich, wie er angibt, nach Jean Pauls Vorschlag (354,34f.) an Hennings gewandt, der aber für die Abtretung des Verlags und
<TEI><text><back><divn="1"><divn="2"><pbfacs="#f0585"n="569"/><divn="3"><head>829.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: 2) 28 Jan. 14.</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>830.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: 2 Febr. 14. </hi><hirendition="#b"><hirendition="#aq">359</hi></hi><hirendition="#aq">,</hi><hirendition="#rkd"><hirendition="#aq">22</hi></hi><hirendition="#aq"></hi>Baireuth] <hirendition="#aq">aus</hi> Bayreuth</p><lb/><p><hirendition="#aq">Wangenheim hatte am 16. Jan. 1814 an Emanuel ein Buch von<lb/>
J. <hirendition="#g">Niederer</hi> geschickt, vermutlich „Pestalozzis Erziehungsunter-<lb/>
nehmung im Verhältnis zur Zeitkultur“ (1812—13), das Jean Paul<lb/>
ganz lesen und würdigen und womöglich etwas Tüchtiges, Aufmuntern-<lb/>
des oder Belehrendes darüber schreiben solle. D. = Dobeneck?</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>831.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: 3t Febr. 14.</hi></p><lb/><p><hirendition="#aq">Es handelt sich um eine von Jean Paul im Namen der Witwe, einer<lb/>
Tochter der Frau v. Lochner, aufgesetzte Todesanzeige des am<lb/>
24. Dez. 1813 bei Colmar gefallenen Grafen Heinrich von Hirschberg<lb/>
(Konzept in Fasz. 26), die mit den Worten schließt: „Ich begehre kein<lb/>
Beileid, denn er starb Seiner und seines Vaterlandes und des hohen<lb/>
Freiheits Krieges würdig, und in meinem Herzen stirbt er nie.“ Vgl.<lb/>
Holle, Geschichte der Stadt Bayreuth, 2. Aufl., 1901, S. 217.</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>832.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi>: Berlin JP.</hi><hirendition="#b"><hirendition="#aq">360</hi></hi><hirendition="#aq">,</hi><hirendition="#rkd"><hirendition="#aq">4</hi></hi> mit] <hirendition="#aq">davor gestr.</hi> in 8 Tag</p><lb/><p><hirendition="#aq">Vgl. Nr. 836 und 839†.</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>833.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi>: Berlin JP.</hi><hirendition="#b"><hirendition="#aq">360</hi></hi><hirendition="#aq">,</hi><hirendition="#rkd"><hirendition="#aq">12</hi></hi>ſendtete</p><lb/><p><hirendition="#aq">Die Vorrede zu „Mars und Phöbus“ ist vom 10. Febr. 1814 datiert.</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>834.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: 11 Febr. 14. <hirendition="#i">J</hi>: Denkw. 1, 259×.</hi></p><lb/><p><hirendition="#aq">Vgl. Nr. 837†.</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>835.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: 13 Febr. 14.</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>836.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi>: Dr. Nathansohn, Dresden. 4 S. 8°. <hirendition="#i">K</hi>: <hirendition="#i">Kunz Bamb.</hi></hi> 13 Feb.<lb/><hirendition="#aq"><hirendition="#i">J</hi><hirendition="#sup">1</hi>: Doering S. 25×. <hirendition="#i">J</hi><hirendition="#sup">2</hi>: Funck S. 71 u. 84× (undat.).</hi><hirendition="#b"><hirendition="#aq">361</hi></hi><hirendition="#aq">,</hi><hirendition="#rkd"><hirendition="#aq">19</hi></hi> Stärke]<lb/><hirendition="#aq">davor gestr.</hi> Anzahl <hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi></hi><hirendition="#rkd">31</hi> zurückgebe] <hirendition="#aq">aus</hi> mitgebe <hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi></hi><hirendition="#b"><hirendition="#aq">362</hi></hi><hirendition="#aq">,</hi><hirendition="#rkd"><hirendition="#aq">2</hi></hi> Gabe] <hirendition="#aq">aus</hi><lb/>
Foderung <hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi></hi><hirendition="#rkd">6</hi> meine] <hirendition="#aq">aus</hi> Ihre <hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi></hi><hirendition="#rkd">10</hi> unverzeihliche] <hirendition="#aq">davor gestr.</hi>ſonſt <hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi></hi></p><lb/><p><hirendition="#aq">Mit der Vorrede zu den Fantasiestücken, in der die genaue Angabe<lb/>
des Titels (s. I. Abt., XVI, <hirendition="#b">288</hi>,<hirendition="#rkd">20—22</hi>) noch offen gelassen war. —<lb/>
Kunz hatte sich, wie er angibt, nach Jean Pauls Vorschlag (<hirendition="#b">354</hi>,<hirendition="#rkd">34</hi>f.)<lb/>
an <hirendition="#g">Hennings</hi> gewandt, der aber für die Abtretung des Verlags und<lb/></hi></p></div></div></div></back></text></TEI>
[569/0585]
829.
H: Apelt. Präsentat: 2) 28 Jan. 14.
830.
H: Apelt. Präsentat: 2 Febr. 14. 359,22 Baireuth] aus Bayreuth
Wangenheim hatte am 16. Jan. 1814 an Emanuel ein Buch von
J. Niederer geschickt, vermutlich „Pestalozzis Erziehungsunter-
nehmung im Verhältnis zur Zeitkultur“ (1812—13), das Jean Paul
ganz lesen und würdigen und womöglich etwas Tüchtiges, Aufmuntern-
des oder Belehrendes darüber schreiben solle. D. = Dobeneck?
831.
H: Apelt. Präsentat: 3t Febr. 14.
Es handelt sich um eine von Jean Paul im Namen der Witwe, einer
Tochter der Frau v. Lochner, aufgesetzte Todesanzeige des am
24. Dez. 1813 bei Colmar gefallenen Grafen Heinrich von Hirschberg
(Konzept in Fasz. 26), die mit den Worten schließt: „Ich begehre kein
Beileid, denn er starb Seiner und seines Vaterlandes und des hohen
Freiheits Krieges würdig, und in meinem Herzen stirbt er nie.“ Vgl.
Holle, Geschichte der Stadt Bayreuth, 2. Aufl., 1901, S. 217.
832.
H: Berlin JP. 360,4 mit] davor gestr. in 8 Tag
Vgl. Nr. 836 und 839†.
833.
H: Berlin JP. 360,12 ſendtete
Die Vorrede zu „Mars und Phöbus“ ist vom 10. Febr. 1814 datiert.
834.
H: Apelt. Präsentat: 11 Febr. 14. J: Denkw. 1, 259×.
Vgl. Nr. 837†.
835.
H: Apelt. Präsentat: 13 Febr. 14.
836.
H: Dr. Nathansohn, Dresden. 4 S. 8°. K: Kunz Bamb. 13 Feb.
J1: Doering S. 25×. J2: Funck S. 71 u. 84× (undat.). 361,19 Stärke]
davor gestr. Anzahl H 31 zurückgebe] aus mitgebe H 362,2 Gabe] aus
Foderung H 6 meine] aus Ihre H 10 unverzeihliche] davor gestr. ſonſt H
Mit der Vorrede zu den Fantasiestücken, in der die genaue Angabe
des Titels (s. I. Abt., XVI, 288,20—22) noch offen gelassen war. —
Kunz hatte sich, wie er angibt, nach Jean Pauls Vorschlag (354,34f.)
an Hennings gewandt, der aber für die Abtretung des Verlags und
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952, S. 569. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/585>, abgerufen am 29.07.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.