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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.

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H: Apelt. Präsentat: 19t Jan. 14. J: Denkw. 1, 258. 357,7 die]
davor der aus das

Emanuels Vater war am 18. Januar gestorben.

825.

H: Apelt. Präsentat: 20t Jan. 14.

Bredow: "Umständliche Erzählung der merkwürdigsten Begeben-
heiten aus der allg. Weltgeschichte" (1803 u. ö.); Exzerpte daraus
Fasz. 2c, 43. Bd. (1812--14).

826.

H: Cotta-Archiv. 4 S. 8°. Präsentat: 30 Jan., [beantw.] 2 Febr. [?]
K: Cotta
21 Jenn. J: Cotta 1, 393x. 358,4 leicht] aus gut H

Mit dem Manuskript des "Museum" (nach K 248 Quartseiten). Daß
Jean Pauls Besorgnis, man könne ihm mit seinen Ideen über den
organischen Magnetismus zuvorkommen, nicht unberechtigt war,
zeigen die in den Jean-Paul-Blättern, 14. Jg. (1939), S. 49ff. mit-
geteilten Stellen aus den Tagebüchern des Philosophen Karl Chr. Fr.
Krause. Zensur: Cotta hatte vermutlich in seinem (nicht erhaltenen)
Briefe v. 13. Jan. 1814 (s. zu Nr. 820) schon die Befürchtung geäußert,
"Mars und Sol" werde nicht unbeanstandet bleiben. Damen-
kalender-Traum:
der "Traum von einem Schlachtfelde" im Ta-
schenbuch für Damen auf 1814. Die leeren Blätter: vgl. I. Abt.,
XVI, 6,23ff. (Vorrede zum Museum).

827.

H: Apelt. Präsentat: 23 Jan. 14. J: Denkw. 1, 258. 358,21 gut]
aus treffl. 23 Pension-] aus Pensions-

Kriegs Trommete: wohl eines der vielen damaligen patriotischen
Flugblätter; vgl. I. Abt., XIV, 158. Kannes Buch: wohl das
"System der indischen Mythe" (1813).

828.

H: Apelt. Präsentat: 1) Am 28 Jan. 14. J: Denkw. 1, 259. 359,6
einen Eroberer] aus ihn Gottes Acker] aus Gottesacker

Emanuel hatte das -- angeblich aus dem Französischen übersetzte --
Manuskript einer "Unterredung Napoleons mit dem Grafen von Bubna,
am 10. März 1813" (Apelt, 8 S. 2°) übersandt, worin N. u. a. sagt, er
habe seine erste Gattin (Josephine) "aufgeopfert" und würde sie sogar,
wenn Staatsgründe es verlangten, umbringen lassen, und den ihm
kühn widersprechenden österreichischen Gesandten Bubna verhaften
lassen will. Die sicher apokryphe Unterredung wurde in Ludens Zeit-
schrift "Nemesis", 1. Bd., 4. St. (1814), S. 496--506, veröffentlicht und
auch als Broschüre verbreitet.

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H: Apelt. Präsentat: 19t Jan. 14. J: Denkw. 1, 258. 357,7 die]
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Emanuels Vater war am 18. Januar gestorben.

825.

H: Apelt. Präsentat: 20t Jan. 14.

Bredow: „Umständliche Erzählung der merkwürdigsten Begeben-
heiten aus der allg. Weltgeschichte“ (1803 u. ö.); Exzerpte daraus
Fasz. 2c, 43. Bd. (1812—14).

826.

H: Cotta-Archiv. 4 S. 8°. Präsentat: 30 Jan., [beantw.] 2 Febr. [?]
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21 Jenn. J: Cotta 1, 393×. 358,4 leicht] aus gut H

Mit dem Manuskript des „Museum“ (nach K 248 Quartseiten). Daß
Jean Pauls Besorgnis, man könne ihm mit seinen Ideen über den
organischen Magnetismus zuvorkommen, nicht unberechtigt war,
zeigen die in den Jean-Paul-Blättern, 14. Jg. (1939), S. 49ff. mit-
geteilten Stellen aus den Tagebüchern des Philosophen Karl Chr. Fr.
Krause. Zensur: Cotta hatte vermutlich in seinem (nicht erhaltenen)
Briefe v. 13. Jan. 1814 (s. zu Nr. 820) schon die Befürchtung geäußert,
„Mars und Sol“ werde nicht unbeanstandet bleiben. Damen-
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XVI, 6,23ff. (Vorrede zum Museum).

827.

H: Apelt. Präsentat: 23 Jan. 14. J: Denkw. 1, 258. 358,21 gut]
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Kriegs Trommete: wohl eines der vielen damaligen patriotischen
Flugblätter; vgl. I. Abt., XIV, 158. Kannes Buch: wohl das
„System der indischen Mythe“ (1813).

828.

H: Apelt. Präsentat: 1) Am 28 Jan. 14. J: Denkw. 1, 259. 359,6
einen Eroberer] aus ihn Gottes Acker] aus Gottesacker

Emanuel hatte das — angeblich aus dem Französischen übersetzte —
Manuskript einer „Unterredung Napoleons mit dem Grafen von Bubna,
am 10. März 1813“ (Apelt, 8 S. 2°) übersandt, worin N. u. a. sagt, er
habe seine erste Gattin (Josephine) „aufgeopfert“ und würde sie sogar,
wenn Staatsgründe es verlangten, umbringen lassen, und den ihm
kühn widersprechenden österreichischen Gesandten Bubna verhaften
lassen will. Die sicher apokryphe Unterredung wurde in Ludens Zeit-
schrift „Nemesis“, 1. Bd., 4. St. (1814), S. 496—506, veröffentlicht und
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[568/0584] 824. H: Apelt. Präsentat: 19t Jan. 14. J: Denkw. 1, 258. 357,7 die] davor der aus das Emanuels Vater war am 18. Januar gestorben. 825. H: Apelt. Präsentat: 20t Jan. 14. Bredow: „Umständliche Erzählung der merkwürdigsten Begeben- heiten aus der allg. Weltgeschichte“ (1803 u. ö.); Exzerpte daraus Fasz. 2c, 43. Bd. (1812—14). 826. H: Cotta-Archiv. 4 S. 8°. Präsentat: 30 Jan., [beantw.] 2 Febr. [?] K: Cotta 21 Jenn. J: Cotta 1, 393×. 358,4 leicht] aus gut H Mit dem Manuskript des „Museum“ (nach K 248 Quartseiten). Daß Jean Pauls Besorgnis, man könne ihm mit seinen Ideen über den organischen Magnetismus zuvorkommen, nicht unberechtigt war, zeigen die in den Jean-Paul-Blättern, 14. Jg. (1939), S. 49ff. mit- geteilten Stellen aus den Tagebüchern des Philosophen Karl Chr. Fr. Krause. Zensur: Cotta hatte vermutlich in seinem (nicht erhaltenen) Briefe v. 13. Jan. 1814 (s. zu Nr. 820) schon die Befürchtung geäußert, „Mars und Sol“ werde nicht unbeanstandet bleiben. Damen- kalender-Traum: der „Traum von einem Schlachtfelde“ im Ta- schenbuch für Damen auf 1814. Die leeren Blätter: vgl. I. Abt., XVI, 6,23ff. (Vorrede zum Museum). 827. H: Apelt. Präsentat: 23 Jan. 14. J: Denkw. 1, 258. 358,21 gut] aus treffl. 23 Penſion-] aus Penſions- Kriegs Trommete: wohl eines der vielen damaligen patriotischen Flugblätter; vgl. I. Abt., XIV, 158. Kannes Buch: wohl das „System der indischen Mythe“ (1813). 828. H: Apelt. Präsentat: 1) Am 28 Jan. 14. J: Denkw. 1, 259. 359,6 einen Eroberer] aus ihn Gottes Acker] aus Gottesacker Emanuel hatte das — angeblich aus dem Französischen übersetzte — Manuskript einer „Unterredung Napoleons mit dem Grafen von Bubna, am 10. März 1813“ (Apelt, 8 S. 2°) übersandt, worin N. u. a. sagt, er habe seine erste Gattin (Josephine) „aufgeopfert“ und würde sie sogar, wenn Staatsgründe es verlangten, umbringen lassen, und den ihm kühn widersprechenden österreichischen Gesandten Bubna verhaften lassen will. Die sicher apokryphe Unterredung wurde in Ludens Zeit- schrift „Nemesis“, 1. Bd., 4. St. (1814), S. 496—506, veröffentlicht und auch als Broschüre verbreitet.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:17:09Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:17:09Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952, S. 568. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/584>, abgerufen am 24.11.2024.