Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.
habe) auf seine Freundschaft mit Kunz Rücksicht zu nehmen. Daten 821a. H: Berlin. Adr.: Herrn Profess. Wagner. Mit 6 Bout. Vgl. Nr. 590a+, 763, 942. Die Wolkeschen Formen "Neujahr-fest" 821 b. c. d. HH: Berlin JP. 356,11 nach] davor gestr. zumal Alle drei Billette beziehen sich wahrscheinlich auf die von Brockhaus 822. 823. HH: Berlin JP. 356,20 ein] eines Mspt: das "Museum von Jean Paul"; die zwei großen Aufsätze
habe) auf seine Freundschaft mit Kunz Rücksicht zu nehmen. Daten 821a. H: Berlin. Adr.: Herrn Profeſſ. Wagner. Mit 6 Bout. Vgl. Nr. 590a†, 763, 942. Die Wolkeschen Formen „Neujahr-fest“ 821 b. c. d. HH: Berlin JP. 356,11 nach] davor gestr. zumal Alle drei Billette beziehen sich wahrscheinlich auf die von Brockhaus 822. 823. HH: Berlin JP. 356,20 ein] eines Mspt: das „Museum von Jean Paul“; die zwei großen Aufsätze <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0583" n="567"/> habe) auf seine Freundschaft mit Kunz Rücksicht zu nehmen. Daten<lb/> gibt Kunz hier nicht an; nach seiner Darstellung wäre Jean Pauls<lb/> Antwort erst nach dem Brief vom 7. März 1814 (Nr. 839) erfolgt; sie<lb/> muß aber vor dem 13. Febr. 1814 (Nr. 836) geschrieben sein. Das<lb/> Fehlen des Briefs in Jean Pauls Briefkopierbuch (wo allerdings auch<lb/> Nr. 862 fehlt) und bei Doering, vor allem aber der allzu freundschaft-<lb/> liche Ton machen den ganzen Brief verdächtig; vermutlich hat ihn<lb/> Kunz aus vagen Erinnerungen rekonstruiert. <hi rendition="#b">354</hi>,<hi rendition="#rkd">30</hi> <hi rendition="#g">Klage, wie ich<lb/> sie schon hörte:</hi> z. B. von Matzdorff beim Titan, von Cotta bei den<lb/> Flegeljahren.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>821<hi rendition="#aq">a.</hi></head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin. Adr.:</hi> Herrn Profeſſ. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Wagner.</hi></hi> Mit 6 <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Bout.</hi></hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Vgl. Nr. 590a†, 763, 942. Die Wolkeschen Formen „Neujahr-fest“<lb/> und „Ergänzblätter“ ergeben Dezember 1812 als terminus a quo.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>821 <hi rendition="#aq">b. c. d.</hi></head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">HH</hi>: Berlin JP.</hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">356</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">11</hi></hi> nach] <hi rendition="#aq">davor gestr.</hi> zumal</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Alle drei Billette beziehen sich wahrscheinlich auf die von Brockhaus<lb/> seit Mitte 1813 hsgb. „Deutschen Blätter“. Die Nr. 54, 56, 66, 67 v.<lb/> 24. u. 27. Dez. 1813, 17. u. 19. Jan. 1814 enthalten einen Aufsatz von<lb/> Georgius (Otto) „Französische Armuth und deutscher Reichthum“.<lb/> Zu Anfang desselben teilt die Redaktion eine längere Stelle aus dem<lb/> Begleitschreiben des Verfassers mit: es genüge nicht, Napoleon zu<lb/> stürzen, damit sei nur etwas Negatives geschehen; das Positive müsse<lb/> erst noch erfunden, im Innern des Staates durch Konstitutionen die<lb/> Willkür gebändigt werden. — Nr. 41 v. 1. Dez. 1813 bringt einen Auf-<lb/> satz „Das Benehmen der französischen Regierung gegen Preußen seit<lb/> dem Tilsiter Frieden, aktenmäßig dargestellt“, Nr. 47 v. 11. Dez. Auf-<lb/> sätze „Über die Wirkungen des sog. Continentalsystems auf den eng-<lb/> lischen Handel“, „Deutschlands Preßfreiheit“ und „Politische Re-<lb/> flexionen“; Nr. 50 v. 17. Dez. „Über den preußischen Heldengeist“.<lb/><hi rendition="#g">Ludens Nemesis</hi> erschien seit Anfang 1814, enthält aber m. W.<lb/> nichts von Otto. Über Ottos <hi rendition="#g">Preußen-Buch</hi> vgl. Nr. 612†.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>822. 823.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">HH</hi>: Berlin JP.</hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">356</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">20</hi></hi> ein] eines</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Mspt:</hi> das „Museum von Jean Paul“; die zwei <hi rendition="#g">großen Aufsätze</hi><lb/> darin: über den organischen Magnetismus und über die Entstehung<lb/> der ersten Pflanzen etc. <hi rendition="#g">Schrags Dinte:</hi> vgl. Nr. 647. <hi rendition="#g">Freitags:</hi><lb/> 21. Jan. 1814, s. Nr. 826. <hi rendition="#g">Moniteur:</hi> v. 31. Dez. 1813, Nr. 365. („Il<lb/> n’est plus question de recouvrer les conquêtes que nous avions faites.“)</hi> </p> </div><lb/> </div> </div> </back> </text> </TEI> [567/0583]
habe) auf seine Freundschaft mit Kunz Rücksicht zu nehmen. Daten
gibt Kunz hier nicht an; nach seiner Darstellung wäre Jean Pauls
Antwort erst nach dem Brief vom 7. März 1814 (Nr. 839) erfolgt; sie
muß aber vor dem 13. Febr. 1814 (Nr. 836) geschrieben sein. Das
Fehlen des Briefs in Jean Pauls Briefkopierbuch (wo allerdings auch
Nr. 862 fehlt) und bei Doering, vor allem aber der allzu freundschaft-
liche Ton machen den ganzen Brief verdächtig; vermutlich hat ihn
Kunz aus vagen Erinnerungen rekonstruiert. 354,30 Klage, wie ich
sie schon hörte: z. B. von Matzdorff beim Titan, von Cotta bei den
Flegeljahren.
821a.
H: Berlin. Adr.: Herrn Profeſſ. Wagner. Mit 6 Bout.
Vgl. Nr. 590a†, 763, 942. Die Wolkeschen Formen „Neujahr-fest“
und „Ergänzblätter“ ergeben Dezember 1812 als terminus a quo.
821 b. c. d.
HH: Berlin JP. 356,11 nach] davor gestr. zumal
Alle drei Billette beziehen sich wahrscheinlich auf die von Brockhaus
seit Mitte 1813 hsgb. „Deutschen Blätter“. Die Nr. 54, 56, 66, 67 v.
24. u. 27. Dez. 1813, 17. u. 19. Jan. 1814 enthalten einen Aufsatz von
Georgius (Otto) „Französische Armuth und deutscher Reichthum“.
Zu Anfang desselben teilt die Redaktion eine längere Stelle aus dem
Begleitschreiben des Verfassers mit: es genüge nicht, Napoleon zu
stürzen, damit sei nur etwas Negatives geschehen; das Positive müsse
erst noch erfunden, im Innern des Staates durch Konstitutionen die
Willkür gebändigt werden. — Nr. 41 v. 1. Dez. 1813 bringt einen Auf-
satz „Das Benehmen der französischen Regierung gegen Preußen seit
dem Tilsiter Frieden, aktenmäßig dargestellt“, Nr. 47 v. 11. Dez. Auf-
sätze „Über die Wirkungen des sog. Continentalsystems auf den eng-
lischen Handel“, „Deutschlands Preßfreiheit“ und „Politische Re-
flexionen“; Nr. 50 v. 17. Dez. „Über den preußischen Heldengeist“.
Ludens Nemesis erschien seit Anfang 1814, enthält aber m. W.
nichts von Otto. Über Ottos Preußen-Buch vgl. Nr. 612†.
822. 823.
HH: Berlin JP. 356,20 ein] eines
Mspt: das „Museum von Jean Paul“; die zwei großen Aufsätze
darin: über den organischen Magnetismus und über die Entstehung
der ersten Pflanzen etc. Schrags Dinte: vgl. Nr. 647. Freitags:
21. Jan. 1814, s. Nr. 826. Moniteur: v. 31. Dez. 1813, Nr. 365. („Il
n’est plus question de recouvrer les conquêtes que nous avions faites.“)
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(2016-11-22T15:17:09Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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