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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.

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Abenteuer mit einem Leipziger Mädchen); vgl. H. E. Brockhaus,
"Friedr. Arnold Brockhaus", 1. Bd. (1872), S. 184f.

696.

H: Berlin JP. 300,25 Dem

Otto hatte anscheinend, als er das 3. Bändchen der Vorschule zur
Durchsicht erhielt, um das zweite gebeten; vgl. Nr. 670+. Die Berlin.
Zeitung (wohl die Vossische oder Haude- u. Spenersche) war mir nicht
zugänglich. Der Moniteur brachte diese Nachricht aus Moskau am
9. November in dem v. 20. Oktober datierten 25. Bulletin der großen
Armee.

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H: Berlin JP. 300,33 das Beifolgende] aus Im Beifolgenden
301,1 meistens] davor gestr. alle

Das Beifolgende ist wahrscheinlich die im 3. Teil der Vorschule
neueingelegte "Dießjährige Nachlesung an die Dichtinnen" (I. Abt.,
XI, 411), eine Satire auf die emanzipierten Berliner Jüdinnen, bei der
J. P. wohl besonders Rahel im Auge hatte. Varnhagen hatte im
Morgenblatt v. 9. u. 14. Juli 1812, Nr. 164 u. 168, Bruchstücke aus
Briefen Rahels v. 31. Okt., 9. Nov. u. 6. Dez. 1808 mitgeteilt, in denen
sie sich z. T. abfällig über J. P. geäußert hatte; vgl. 86,23 u. 307,4f.
-- Der letzte Satz hat auf dem schmalen Billett nur mit Mühe Raum
gefunden.

698.

H: Berlin JP. Präsentat: Montag, den 16 Nov. 1812. 301,10 Selber-
billigung] aus Selbstbilligung (J. P. vermeidet von jetzt ab die miß-
tönende Form "selbst").

Wie von Emanuel (s. Nr. 690) hatte sich Jean Paul auch von Otto
seine alten Briefe ausgeliehen. Vgl. II. Abt., V, 406, Nr. 716. zer-
tierendes Konzert:
vgl. I. Abt., X, 176 (Flegeljahre Nr. 26).

699.

H: Apelt. Präsentat: 18t Nov. 12. J: Denkw. 1, 254.

Man denkt an das berühmte 28. Bulletin v. 11. November, das aber
erst am 29. November im Moniteur erschien. Vgl. Nr. 714.

700.

H: Berlin JP. 301,24f. Besseres] aus Gutes

Vgl. Nr. 705+.

701. 702.

HH: Berlin JP.

Reime meines Sonetts: s. I. Abt., XI, 413,4f.

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Abenteuer mit einem Leipziger Mädchen); vgl. H. E. Brockhaus,
„Friedr. Arnold Brockhaus“, 1. Bd. (1872), S. 184f.

696.

H: Berlin JP. 300,25 Dem

Otto hatte anscheinend, als er das 3. Bändchen der Vorschule zur
Durchsicht erhielt, um das zweite gebeten; vgl. Nr. 670†. Die Berlin.
Zeitung (wohl die Vossische oder Haude- u. Spenersche) war mir nicht
zugänglich. Der Moniteur brachte diese Nachricht aus Moskau am
9. November in dem v. 20. Oktober datierten 25. Bulletin der großen
Armee.

697.

H: Berlin JP. 300,33 das Beifolgende] aus Im Beifolgenden
301,1 meiſtens] davor gestr. alle

Das Beifolgende ist wahrscheinlich die im 3. Teil der Vorschule
neueingelegte „Dießjährige Nachlesung an die Dichtinnen“ (I. Abt.,
XI, 411), eine Satire auf die emanzipierten Berliner Jüdinnen, bei der
J. P. wohl besonders Rahel im Auge hatte. Varnhagen hatte im
Morgenblatt v. 9. u. 14. Juli 1812, Nr. 164 u. 168, Bruchstücke aus
Briefen Rahels v. 31. Okt., 9. Nov. u. 6. Dez. 1808 mitgeteilt, in denen
sie sich z. T. abfällig über J. P. geäußert hatte; vgl. 86,23 u. 307,4f.
— Der letzte Satz hat auf dem schmalen Billett nur mit Mühe Raum
gefunden.

698.

H: Berlin JP. Präsentat: Montag, den 16 Nov. 1812. 301,10 Selber-
billigung] aus Selbſtbilligung (J. P. vermeidet von jetzt ab die miß-
tönende Form „selbst“).

Wie von Emanuel (s. Nr. 690) hatte sich Jean Paul auch von Otto
seine alten Briefe ausgeliehen. Vgl. II. Abt., V, 406, Nr. 716. zer-
tierendes Konzert:
vgl. I. Abt., X, 176 (Flegeljahre Nr. 26).

699.

H: Apelt. Präsentat: 18t Nov. 12. J: Denkw. 1, 254.

Man denkt an das berühmte 28. Bulletin v. 11. November, das aber
erst am 29. November im Moniteur erschien. Vgl. Nr. 714.

700.

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[547/0563] Abenteuer mit einem Leipziger Mädchen); vgl. H. E. Brockhaus, „Friedr. Arnold Brockhaus“, 1. Bd. (1872), S. 184f. 696. H: Berlin JP. 300,25 Dem Otto hatte anscheinend, als er das 3. Bändchen der Vorschule zur Durchsicht erhielt, um das zweite gebeten; vgl. Nr. 670†. Die Berlin. Zeitung (wohl die Vossische oder Haude- u. Spenersche) war mir nicht zugänglich. Der Moniteur brachte diese Nachricht aus Moskau am 9. November in dem v. 20. Oktober datierten 25. Bulletin der großen Armee. 697. H: Berlin JP. 300,33 das Beifolgende] aus Im Beifolgenden 301,1 meiſtens] davor gestr. alle Das Beifolgende ist wahrscheinlich die im 3. Teil der Vorschule neueingelegte „Dießjährige Nachlesung an die Dichtinnen“ (I. Abt., XI, 411), eine Satire auf die emanzipierten Berliner Jüdinnen, bei der J. P. wohl besonders Rahel im Auge hatte. Varnhagen hatte im Morgenblatt v. 9. u. 14. Juli 1812, Nr. 164 u. 168, Bruchstücke aus Briefen Rahels v. 31. Okt., 9. Nov. u. 6. Dez. 1808 mitgeteilt, in denen sie sich z. T. abfällig über J. P. geäußert hatte; vgl. 86,23 u. 307,4f. — Der letzte Satz hat auf dem schmalen Billett nur mit Mühe Raum gefunden. 698. H: Berlin JP. Präsentat: Montag, den 16 Nov. 1812. 301,10 Selber- billigung] aus Selbſtbilligung (J. P. vermeidet von jetzt ab die miß- tönende Form „selbst“). Wie von Emanuel (s. Nr. 690) hatte sich Jean Paul auch von Otto seine alten Briefe ausgeliehen. Vgl. II. Abt., V, 406, Nr. 716. zer- tierendes Konzert: vgl. I. Abt., X, 176 (Flegeljahre Nr. 26). 699. H: Apelt. Präsentat: 18t Nov. 12. J: Denkw. 1, 254. Man denkt an das berühmte 28. Bulletin v. 11. November, das aber erst am 29. November im Moniteur erschien. Vgl. Nr. 714. 700. H: Berlin JP. 301,24f. Beſſeres] aus Gutes Vgl. Nr. 705†. 701. 702. HH: Berlin JP. Reime meines Sonetts: s. I. Abt., XI, 413,4f. 35*

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:17:09Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:17:09Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952, S. 547. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/563>, abgerufen am 24.11.2024.