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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.

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H: Städt. Museum, Hof i. B. 1 S. 8°. Präsentat: empf. d. 9 Oct.,
beantw. -- [eodem] K (Konzept): Goeschen
d. 5 Okt. A: Nr. 175.
227,14 Briefe] davor gestr. noch unbeantworteten K 15 ohne bis 16 haben]
fehlt K

Vgl. Nr. 538. Göschen lehnte ab (wie schon den Verlag der 1. Auf-
lage) und riet zu einem Verleger in einer französisch gewordenen Stadt
wie Hamburg oder Straßburg, ev. zu Cotta oder Reimer. Der bei-
gelegte Brief ist wohl Nr. 545.

548.

K: Wagner d. 5 Okt. 1811. J1: Mosengeil Nr. 12x. *J2: Denkw.
3, 246x. B: Nr. 160.
227,32 Ich bis 228,3] so J1, fehlt J2 228,4 Zur
bis 5 18121] Zur Ostermesse kommt J1 7 großen] davor gewissen J1

Wagner hatte durch seinen Freund Heinrich Voß d. J. Jean Paul
einen Teil des Manuskripts seines "Jesus von Nazareth", einer Art
von Evangelienharmonie, nebst darauf bezüglichen Briefen des alten
Griesbach und Anmerkungen des jüngeren Voß zugehen lassen mit
der Bitte um Beurteilung, besonders von der ästhetischen Seite. --
Das große komische Werk ist "Happel", der spätere Komet.

549.

H: Apelt. Präsentat: 6 Oct. 1811. 228,16 Neugebornestes aus
Neugebornstes

Mit Fibel (Randnotiz Emanuels).

550.

K: Rath Falkmann in Detmold Lipp 7 [aus 6] Okt. i: Denkw. 3, 245.
B: Nr. 172.

Chr. Fr. Falkmann (1782--1844), fürstl. lippischer Rat und Er-
zieher der Prinzen zur Lippe, später auch literarisch tätig (Goedeke
XIII, 441), hatte Jean Paul in einem enthusiastischen Briefe seine
Verehrung und Bewunderung, besonders des Titan, ausgesprochen.
Von der Fürstin Pauline (1769--1820) hatte Jean Paul im November
1808 durch Wangenheims Vermittlung zwei Briefe an den Rat Türck
über pädagogische Fragen zu lesen bekommen, die ihn zu Tränen
gerührt hatten.

551.

H: Berlin JP. 229,4 Titelbländer

Schrag: vgl. Br. an J. P. Nr. 174. Johannes v. Müllers erste
Schrift "Bellum cimbricum" (1772) steht im 12. Bande der Sämtl.
Werke (1811).

547.

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Vgl. Nr. 538. Göschen lehnte ab (wie schon den Verlag der 1. Auf-
lage) und riet zu einem Verleger in einer französisch gewordenen Stadt
wie Hamburg oder Straßburg, ev. zu Cotta oder Reimer. Der bei-
gelegte Brief ist wohl Nr. 545.

548.

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Wagner hatte durch seinen Freund Heinrich Voß d. J. Jean Paul
einen Teil des Manuskripts seines „Jesus von Nazareth“, einer Art
von Evangelienharmonie, nebst darauf bezüglichen Briefen des alten
Griesbach und Anmerkungen des jüngeren Voß zugehen lassen mit
der Bitte um Beurteilung, besonders von der ästhetischen Seite. —
Das große komische Werk ist „Happel“, der spätere Komet.

549.

H: Apelt. Präsentat: 6 Oct. 1811. 228,16 Neugeborneſtes aus
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Mit Fibel (Randnotiz Emanuels).

550.

K: Rath Falkmann in Detmold Lipp 7 [aus 6] Okt. i: Denkw. 3, 245.
B: Nr. 172.

Chr. Fr. Falkmann (1782—1844), fürstl. lippischer Rat und Er-
zieher der Prinzen zur Lippe, später auch literarisch tätig (Goedeke
XIII, 441), hatte Jean Paul in einem enthusiastischen Briefe seine
Verehrung und Bewunderung, besonders des Titan, ausgesprochen.
Von der Fürstin Pauline (1769—1820) hatte Jean Paul im November
1808 durch Wangenheims Vermittlung zwei Briefe an den Rat Türck
über pädagogische Fragen zu lesen bekommen, die ihn zu Tränen
gerührt hatten.

551.

H: Berlin JP. 229,4 Titelbländer

Schrag: vgl. Br. an J. P. Nr. 174. Johannes v. Müllers erste
Schrift „Bellum cimbricum“ (1772) steht im 12. Bande der Sämtl.
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[522/0538] 547. H: Städt. Museum, Hof i. B. 1 S. 8°. Präsentat: empf. d. 9 Oct., beantw. — [eodem] K (Konzept): Goeschen d. 5 Okt. A: Nr. 175. 227,14 Briefe] davor gestr. noch unbeantworteten K 15 ohne bis 16 haben] fehlt K Vgl. Nr. 538. Göschen lehnte ab (wie schon den Verlag der 1. Auf- lage) und riet zu einem Verleger in einer französisch gewordenen Stadt wie Hamburg oder Straßburg, ev. zu Cotta oder Reimer. Der bei- gelegte Brief ist wohl Nr. 545. 548. K: Wagner d. 5 Okt. 1811. J1: Mosengeil Nr. 12×. *J2: Denkw. 3, 246×. B: Nr. 160. 227,32 Ich bis 228,3] so J1, fehlt J2 228,4 Zur bis 5 18121] Zur Oſtermeſſe kommt J1 7 großen] davor gewiſſen J1 Wagner hatte durch seinen Freund Heinrich Voß d. J. Jean Paul einen Teil des Manuskripts seines „Jesus von Nazareth“, einer Art von Evangelienharmonie, nebst darauf bezüglichen Briefen des alten Griesbach und Anmerkungen des jüngeren Voß zugehen lassen mit der Bitte um Beurteilung, besonders von der ästhetischen Seite. — Das große komische Werk ist „Happel“, der spätere Komet. 549. H: Apelt. Präsentat: 6 Oct. 1811. 228,16 Neugeborneſtes aus Neugebornſtes Mit Fibel (Randnotiz Emanuels). 550. K: Rath Falkmann in Detmold Lipp 7 [aus 6] Okt. i: Denkw. 3, 245. B: Nr. 172. Chr. Fr. Falkmann (1782—1844), fürstl. lippischer Rat und Er- zieher der Prinzen zur Lippe, später auch literarisch tätig (Goedeke XIII, 441), hatte Jean Paul in einem enthusiastischen Briefe seine Verehrung und Bewunderung, besonders des Titan, ausgesprochen. Von der Fürstin Pauline (1769—1820) hatte Jean Paul im November 1808 durch Wangenheims Vermittlung zwei Briefe an den Rat Türck über pädagogische Fragen zu lesen bekommen, die ihn zu Tränen gerührt hatten. 551. H: Berlin JP. 229,4 Titelbländer Schrag: vgl. Br. an J. P. Nr. 174. Johannes v. Müllers erste Schrift „Bellum cimbricum“ (1772) steht im 12. Bande der Sämtl. Werke (1811).

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:17:09Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:17:09Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952, S. 522. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/538>, abgerufen am 24.11.2024.