Nr. 546. Der neue Wechsel vom 13. Aug. über 471/2 Ld. wurde ein- gelöst und befindet sich im Viewegschen Archiv.
526.
H: Berlin JP. 3 2/3 S. 4°. Präsentat: e. d. 29 [?]. K (nach Nr. 528): Heinr. Jakobi 13 Aug. J: Jacobi S. 155. 218,5 sich] aus dir H7 Wahr- scheinlich] aus Vielleicht H14 welches] das K20 fleißigen] aus Fleiße K 23 als] aus für H
Caspar Oesterreicher (? -- 1839), kath. Stadtpfarrer; vgl. 48,7 und Fehlende Br. Nr. 2. Kraser: richtig Graser; vgl. Nr. 868+, Br. an J. P. Nr. 155 und I. Abt., XII, 74. Im Morgenblatt vom 29. Juli 1811, Nr. 180, wird aus München berichtet: "Der ehrwürdige Jacobi hat ein Werk vollendet, welches das Resultat seiner philosophischen Forschungen enthält und das Werk seines Lebens krönen wird." (Es erschien 1812 u. d. T. "Von den göttlichen Dingen und ihrer Offen- barung".) Sonne der Philosophie: vgl. I. Abt., XI, 19.
527.
K (Konzept, nach Nr. 520, der Schluß nach Nr. 525): An Primas d. 14 August 11. 219,13 beglückende] aus theuere 14 immer] aus auch 15 Freuden-] aus großen mag] aus kann 17 Bruchstück] aus Aufsatz
Dalberg hatte in Paris dem Nationalkonzil beigewohnt. Vgl. Nr. 533.
528.
K (nach Nr. 526): An Prof. Menzel 18 Aug. 11. 219,26 bald] aus noch 27 würde] aus könnte Ihn] aus Sie 28 Seiner] aus Ihrer
Joh. Friedr. Leonh. Menzel (1765--1814), Professor der neueren Sprachen in Bayreuth, als Übersetzer und Schriftsteller tätig. Vgl. Nr. 533.
529.
K: Graf Rottenhan Erlang. 20 Aug. 11. B: Nr. 168.
Karl Graf Rottenhan (1791--1847), Sohn der 133,34 genannten Gräfin, hatte im Auftrage seines erkrankten Hofmeisters Dr. Brendel (s. Nr. 519) mitgeteilt, das verlangte Clubbier könne abgehen, müsse aber gleich nach Ankunft auf Krüge gefüllt werden; Jean Paul solle daher umgehend schreiben, ob er genügend Krüge habe. Jean Paul hat darunter gesetzt: Diese Umständlichkeit ist ein schönes Zeichen von der Gutmüthigkeit des jungen Grafen.
530.
K: Hofrath Jung d. 21 Aug. 11. B: Nr. 148 und 165. A: Nr. 178.
Jung hatte einen Teil seines Vermögens in Holland verloren und sah sich daher genötigt, durch Schriftstellerei Geld zu verdienen. Außer dem im Mai übersandten Trauerspiel (s. Nr. 488+) hatte er
Nr. 546. Der neue Wechsel vom 13. Aug. über 47½ Ld. wurde ein- gelöst und befindet sich im Viewegschen Archiv.
526.
H: Berlin JP. 3⅔ S. 4°. Präsentat: e. d. 29 [?]. K (nach Nr. 528): Heinr. Jakobi 13 Aug. J: Jacobi S. 155. 218,5 ſich] aus dir H7 Wahr- ſcheinlich] aus Vielleicht H14 welches] das K20 fleißigen] aus Fleiße K 23 als] aus für H
Caspar Oesterreicher (? — 1839), kath. Stadtpfarrer; vgl. 48,7 und Fehlende Br. Nr. 2. Kraser: richtig Graser; vgl. Nr. 868†, Br. an J. P. Nr. 155 und I. Abt., XII, 74. Im Morgenblatt vom 29. Juli 1811, Nr. 180, wird aus München berichtet: „Der ehrwürdige Jacobi hat ein Werk vollendet, welches das Resultat seiner philosophischen Forschungen enthält und das Werk seines Lebens krönen wird.“ (Es erschien 1812 u. d. T. „Von den göttlichen Dingen und ihrer Offen- barung“.) Sonne der Philosophie: vgl. I. Abt., XI, 19.
527.
K (Konzept, nach Nr. 520, der Schluß nach Nr. 525): An Primas d. 14 Auguſt 11. 219,13 beglückende] aus theuere 14 immer] aus auch 15 Freuden-] aus großen mag] aus kann 17 Bruchſtück] aus Aufſatz
Dalberg hatte in Paris dem Nationalkonzil beigewohnt. Vgl. Nr. 533.
528.
K (nach Nr. 526): An Prof. Menzel 18 Aug. 11. 219,26 bald] aus noch 27 würde] aus könnte Ihn] aus Sie 28 Seiner] aus Ihrer
Joh. Friedr. Leonh. Menzel (1765—1814), Professor der neueren Sprachen in Bayreuth, als Übersetzer und Schriftsteller tätig. Vgl. Nr. 533.
529.
K: Graf Rottenhan Erlang. 20 Aug. 11. B: Nr. 168.
Karl Graf Rottenhan (1791—1847), Sohn der 133,34 genannten Gräfin, hatte im Auftrage seines erkrankten Hofmeisters Dr. Brendel (s. Nr. 519) mitgeteilt, das verlangte Clubbier könne abgehen, müsse aber gleich nach Ankunft auf Krüge gefüllt werden; Jean Paul solle daher umgehend schreiben, ob er genügend Krüge habe. Jean Paul hat darunter gesetzt: Dieſe Umſtändlichkeit iſt ein ſchönes Zeichen von der Gutmüthigkeit des jungen Grafen.
530.
K: Hofrath Jung d. 21 Aug. 11. B: Nr. 148 und 165. A: Nr. 178.
Jung hatte einen Teil seines Vermögens in Holland verloren und sah sich daher genötigt, durch Schriftstellerei Geld zu verdienen. Außer dem im Mai übersandten Trauerspiel (s. Nr. 488†) hatte er
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[518/0534]
Nr. 546. Der neue Wechsel vom 13. Aug. über 47½ Ld. wurde ein-
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H: Berlin JP. 3⅔ S. 4°. Präsentat: e. d. 29 [?]. K (nach Nr. 528):
Heinr. Jakobi 13 Aug. J: Jacobi S. 155. 218,5 ſich] aus dir H 7 Wahr-
ſcheinlich] aus Vielleicht H 14 welches] das K 20 fleißigen] aus Fleiße K
23 als] aus für H
Caspar Oesterreicher (? — 1839), kath. Stadtpfarrer; vgl. 48,7 und
Fehlende Br. Nr. 2. Kraser: richtig Graser; vgl. Nr. 868†, Br. an
J. P. Nr. 155 und I. Abt., XII, 74. Im Morgenblatt vom 29. Juli
1811, Nr. 180, wird aus München berichtet: „Der ehrwürdige Jacobi
hat ein Werk vollendet, welches das Resultat seiner philosophischen
Forschungen enthält und das Werk seines Lebens krönen wird.“ (Es
erschien 1812 u. d. T. „Von den göttlichen Dingen und ihrer Offen-
barung“.) Sonne der Philosophie: vgl. I. Abt., XI, 19.
527.
K (Konzept, nach Nr. 520, der Schluß nach Nr. 525): An Primas
d. 14 Auguſt 11. 219,13 beglückende] aus theuere 14 immer] aus auch
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Dalberg hatte in Paris dem Nationalkonzil beigewohnt. Vgl. Nr. 533.
528.
K (nach Nr. 526): An Prof. Menzel 18 Aug. 11. 219,26 bald] aus
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Joh. Friedr. Leonh. Menzel (1765—1814), Professor der neueren
Sprachen in Bayreuth, als Übersetzer und Schriftsteller tätig. Vgl.
Nr. 533.
529.
K: Graf Rottenhan Erlang. 20 Aug. 11. B: Nr. 168.
Karl Graf Rottenhan (1791—1847), Sohn der 133,34 genannten
Gräfin, hatte im Auftrage seines erkrankten Hofmeisters Dr. Brendel
(s. Nr. 519) mitgeteilt, das verlangte Clubbier könne abgehen, müsse
aber gleich nach Ankunft auf Krüge gefüllt werden; Jean Paul solle
daher umgehend schreiben, ob er genügend Krüge habe. Jean Paul
hat darunter gesetzt: Dieſe Umſtändlichkeit iſt ein ſchönes Zeichen von
der Gutmüthigkeit des jungen Grafen.
530.
K: Hofrath Jung d. 21 Aug. 11. B: Nr. 148 und 165. A: Nr. 178.
Jung hatte einen Teil seines Vermögens in Holland verloren und
sah sich daher genötigt, durch Schriftstellerei Geld zu verdienen.
Außer dem im Mai übersandten Trauerspiel (s. Nr. 488†) hatte er
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952, S. 518. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/534>, abgerufen am 16.07.2024.
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