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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.

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Beilage zu Nr. 430, da Jean Paul Frau v. Lochners Münchner Adresse
nicht wußte; Oertel schreibt im Brief an J. P. Nr. 135: "Die Inlage
an Frau v. Lochner schickte ich sogleich ihrer Tochter, Stiftsdame in
Obermünster, zur weiteren Beförderung." Vgl. Briefe an J. P. Nr. 136.
Dalberg schreibt im Brief an J. P. Nr. 137: "Eine Dame, die Ihre
Freundin ist, wünscht unserm platonischen Anakreon eine ruhig be-
gründete Zukunft; auch bekenne ich gern, daß ich mich mit diesem
Gedanken beschäftige." Vgl. auch zu Nr. 579.

436.

H: Staatsarchiv Hamburg (Nachlaß Perthes). 1 S. 8°. Adr.: Herrn
Buchhändler Perthes / Hamburg. D. E.

Wahrscheinlich Beilage zu einem von Otto eingesandten Manuskript,
vgl. Nr. 437 und 445 (Fußnote). Freund: Beneke.

437.

H: Berlin JP.

Briefchen: wahrscheinlich Nr. 436. Cölestin: eine von Otto 1798
verfaßte, gegen die Schlegelsche Ästhetik gerichtete satirische Er-
zählung, vgl. Nr. 439 und Br. III, 157+.

438.

H: Apelt. Präsentat: 8 Jan. 11. J: Denkw. 1, 236.

439.

H: Berlin JP. 4 S. 8°. Präsentat: Sonntag, den 13 Jan. 1811.
174,15 Traums] aus Luftgespinstes 27 unsittlich] aus Sünde 175,4 weniger]
aus nicht

Aufsätzchen: "Die Frage im Traum und die Antwort im Wachen"
(I. Abt., XVI, 86). Dalberg wurde erst 67. Cölestin: s. Nr. 437+.

440.

H: Apelt. Präsentat: 13 Jan. 1811. 175,12 leb'] aus geh' Auf
einem mit Siegellack angehefteten Zettel stehen die Worte:
Dank
voraus! / Und Dank nachher! / In der Mitte komm' ich.

Vgl. Br. an J. P. Nr. 130 und 131.

441.

H: Apelt. Präsentat: 14 Jan. 11. B: Nr. 133.

Emanuel hatte an dem Aufsatz zum Geburtstag des Fürst-Primas
allerhand auszusetzen gehabt, u. a.: "Die 1 te Aufschrift: 'Für den
Geburtstag p.' enträthselt das Räthsel vor der Aufgabe. Wider die
'Protestanten' protestir' ich bei diesem catholischen Fürsten besonders;
aber im 'verbesserten p.' ist nichts zu verbessern." Es hatte also wohl

Beilage zu Nr. 430, da Jean Paul Frau v. Lochners Münchner Adresse
nicht wußte; Oertel schreibt im Brief an J. P. Nr. 135: „Die Inlage
an Frau v. Lochner schickte ich sogleich ihrer Tochter, Stiftsdame in
Obermünster, zur weiteren Beförderung.“ Vgl. Briefe an J. P. Nr. 136.
Dalberg schreibt im Brief an J. P. Nr. 137: „Eine Dame, die Ihre
Freundin ist, wünscht unserm platonischen Anakreon eine ruhig be-
gründete Zukunft; auch bekenne ich gern, daß ich mich mit diesem
Gedanken beschäftige.“ Vgl. auch zu Nr. 579.

436.

H: Staatsarchiv Hamburg (Nachlaß Perthes). 1 S. 8°. Adr.: Herrn
Buchhändler Perthes / Hamburg. D. E.

Wahrscheinlich Beilage zu einem von Otto eingesandten Manuskript,
vgl. Nr. 437 und 445 (Fußnote). Freund: Beneke.

437.

H: Berlin JP.

Briefchen: wahrscheinlich Nr. 436. Cölestin: eine von Otto 1798
verfaßte, gegen die Schlegelsche Ästhetik gerichtete satirische Er-
zählung, vgl. Nr. 439 und Br. III, 157†.

438.

H: Apelt. Präsentat: 8 Jan. 11. J: Denkw. 1, 236.

439.

H: Berlin JP. 4 S. 8°. Präsentat: Sonntag, den 13 Jan. 1811.
174,15 Traums] aus Luftgeſpinſtes 27 unſittlich] aus Sünde 175,4 weniger]
aus nicht

Aufsätzchen: „Die Frage im Traum und die Antwort im Wachen“
(I. Abt., XVI, 86). Dalberg wurde erst 67. Cölestin: s. Nr. 437†.

440.

H: Apelt. Präsentat: 13 Jan. 1811. 175,12 leb’] aus geh’ Auf
einem mit Siegellack angehefteten Zettel stehen die Worte:
Dank
voraus! / Und Dank nachher! / In der Mitte komm’ ich.

Vgl. Br. an J. P. Nr. 130 und 131.

441.

H: Apelt. Präsentat: 14 Jan. 11. B: Nr. 133.

Emanuel hatte an dem Aufsatz zum Geburtstag des Fürst-Primas
allerhand auszusetzen gehabt, u. a.: „Die 1 te Aufschrift: ‘Für den
Geburtstag p.’ enträthselt das Räthsel vor der Aufgabe. Wider die
‘Protestanten’ protestir’ ich bei diesem catholischen Fürsten besonders;
aber im ‘verbesserten p.’ ist nichts zu verbessern.“ Es hatte also wohl

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[500/0516] Beilage zu Nr. 430, da Jean Paul Frau v. Lochners Münchner Adresse nicht wußte; Oertel schreibt im Brief an J. P. Nr. 135: „Die Inlage an Frau v. Lochner schickte ich sogleich ihrer Tochter, Stiftsdame in Obermünster, zur weiteren Beförderung.“ Vgl. Briefe an J. P. Nr. 136. Dalberg schreibt im Brief an J. P. Nr. 137: „Eine Dame, die Ihre Freundin ist, wünscht unserm platonischen Anakreon eine ruhig be- gründete Zukunft; auch bekenne ich gern, daß ich mich mit diesem Gedanken beschäftige.“ Vgl. auch zu Nr. 579. 436. H: Staatsarchiv Hamburg (Nachlaß Perthes). 1 S. 8°. Adr.: Herrn Buchhändler Perthes / Hamburg. D. E. Wahrscheinlich Beilage zu einem von Otto eingesandten Manuskript, vgl. Nr. 437 und 445 (Fußnote). Freund: Beneke. 437. H: Berlin JP. Briefchen: wahrscheinlich Nr. 436. Cölestin: eine von Otto 1798 verfaßte, gegen die Schlegelsche Ästhetik gerichtete satirische Er- zählung, vgl. Nr. 439 und Br. III, 157†. 438. H: Apelt. Präsentat: 8 Jan. 11. J: Denkw. 1, 236. 439. H: Berlin JP. 4 S. 8°. Präsentat: Sonntag, den 13 Jan. 1811. 174,15 Traums] aus Luftgeſpinſtes 27 unſittlich] aus Sünde 175,4 weniger] aus nicht Aufsätzchen: „Die Frage im Traum und die Antwort im Wachen“ (I. Abt., XVI, 86). Dalberg wurde erst 67. Cölestin: s. Nr. 437†. 440. H: Apelt. Präsentat: 13 Jan. 1811. 175,12 leb’] aus geh’ Auf einem mit Siegellack angehefteten Zettel stehen die Worte: Dank voraus! / Und Dank nachher! / In der Mitte komm’ ich. Vgl. Br. an J. P. Nr. 130 und 131. 441. H: Apelt. Präsentat: 14 Jan. 11. B: Nr. 133. Emanuel hatte an dem Aufsatz zum Geburtstag des Fürst-Primas allerhand auszusetzen gehabt, u. a.: „Die 1 te Aufschrift: ‘Für den Geburtstag p.’ enträthselt das Räthsel vor der Aufgabe. Wider die ‘Protestanten’ protestir’ ich bei diesem catholischen Fürsten besonders; aber im ‘verbesserten p.’ ist nichts zu verbessern.“ Es hatte also wohl

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:17:09Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:17:09Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952, S. 500. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/516>, abgerufen am 22.11.2024.