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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.

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394.

K: v. Oertel 25 Nov. B: Nr. 113. i: Wahrheit 7, 193x (Dez. 1810,
mit Nr. 410 vereinigt).

Oertel hatte anscheinend in dem nicht erhaltenen Anfang von B
Jean Paul Vorhaltungen wegen seiner Trinkexzesse gemacht und sich
dabei auf Klatschereien von Emilie Harmes (v. Berlepsch) berufen
(vgl. Nr. 410 und 775). An Schluß seines Briefs schreibt er: "Mir
thut nun ordentlich der Eingang meines Briefes leid, allein ich streiche
ihn nicht durch, damit Du die Wahrheit meiner Empfindungsweise
erfährst. Vergeben und vergessen sei alles, und willst Du mich er-
quicken, so schicke mir den Aufsatz."
(?)

395.

K1 (Konzept): Fasz. 14, in einem Arbeitsheft zu Fibel (Faksimile
I. Abt., XVII, vor S. 105). *K2 (von Emanuels Hand in ein Exemplar
des 1. Bds. der Herbstblumine eingetragen): Dr. Goldschmidt, Berlin.
Überschrift von K1:
Zirkulare an die [nachtr. hiesigen] H. Besitzer der
Frei-Exemplare der Herbst-Blumine. Ausgegeben den 26. 153,26 und] so
K1, fehlt K2
28 Abdrücken K2 30 ersähen K1; am Schluß von K1 durchstr.
Zurück an den souverain. hildburghäus. herzogl. Legazions Rath Richter
dahier.

Auf K2 folgt noch eine Abschrift der "Fünften Bitte" von Emanuels
Hand mit kleinen Abweichungen von der gedruckten Fassung.

396.

H: Apelt. Präsentat: 26 Nov. 10. J: Denkw. 1, 234x.

Vgl. Nr. 394+.

397.

H: Berlin JP. 4 S. 8°. Wohl eine wegen der vielen Korrekturen
nicht abgegangene Fassung. K: Dobeneck 29 [aus 30]
Nov. B: Nr. 106.
154,20 da] weil K dessen] aus seine H 21 blos] nur K 22 Gefühl] Herz K
24 sondern] davor gestr. denn H 26 da] aus es H seit] aus mit oder um-
gekehrt H
31 suchten] aus hatten H 34 Phonix H 155,3 weil Sie da]
aus wo Sie H meistens] aus blos H 6 brauchte] aus hatte H 14 Linealist]
aus Linilist H

Der todkranke Dobeneck hatte das Manuskript seines Werks "Über
des deutschen Mittelalters Volksglauben und Heroensagen" übersandt
mit der Bitte um Beurteilung; vgl. auch Br. an J. P. Nr. 111.

398.

K: Fürst Primas 4. Dec. B: Nr. 118. 155,22 Umschlage] aus Couvert
23 harten] nachtr. 25 er mir ... gegeben] aus ich ... darüber [aus dabei]
empfunden


394.

K: v. Oertel 25 Nov. B: Nr. 113. i: Wahrheit 7, 193× (Dez. 1810,
mit Nr. 410 vereinigt).

Oertel hatte anscheinend in dem nicht erhaltenen Anfang von B
Jean Paul Vorhaltungen wegen seiner Trinkexzesse gemacht und sich
dabei auf Klatschereien von Emilie Harmes (v. Berlepsch) berufen
(vgl. Nr. 410 und 775). An Schluß seines Briefs schreibt er: „Mir
thut nun ordentlich der Eingang meines Briefes leid, allein ich streiche
ihn nicht durch, damit Du die Wahrheit meiner Empfindungsweise
erfährst. Vergeben und vergessen sei alles, und willst Du mich er-
quicken, so schicke mir den Aufsatz.“
(?)

395.

K1 (Konzept): Fasz. 14, in einem Arbeitsheft zu Fibel (Faksimile
I. Abt., XVII, vor S. 105). *K2 (von Emanuels Hand in ein Exemplar
des 1. Bds. der Herbstblumine eingetragen): Dr. Goldschmidt, Berlin.
Überschrift von K1:
Zirkulare an die [nachtr. hieſigen] H. Beſitzer der
Frei-Exemplare der Herbſt-Blumine. Ausgegeben den 26. 153,26 und] so
K1, fehlt K2
28 Abdrücken K2 30 erſähen K1; am Schluß von K1 durchstr.
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dahier.

Auf K2 folgt noch eine Abschrift der „Fünften Bitte“ von Emanuels
Hand mit kleinen Abweichungen von der gedruckten Fassung.

396.

H: Apelt. Präsentat: 26 Nov. 10. J: Denkw. 1, 234×.

Vgl. Nr. 394†.

397.

H: Berlin JP. 4 S. 8°. Wohl eine wegen der vielen Korrekturen
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Der todkranke Dobeneck hatte das Manuskript seines Werks „Über
des deutschen Mittelalters Volksglauben und Heroensagen“ übersandt
mit der Bitte um Beurteilung; vgl. auch Br. an J. P. Nr. 111.

398.

K: Fürſt Primas 4. Dec. B: Nr. 118. 155,22 Umſchlage] aus Couvert
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[493/0509] 394. K: v. Oertel 25 Nov. B: Nr. 113. i: Wahrheit 7, 193× (Dez. 1810, mit Nr. 410 vereinigt). Oertel hatte anscheinend in dem nicht erhaltenen Anfang von B Jean Paul Vorhaltungen wegen seiner Trinkexzesse gemacht und sich dabei auf Klatschereien von Emilie Harmes (v. Berlepsch) berufen (vgl. Nr. 410 und 775). An Schluß seines Briefs schreibt er: „Mir thut nun ordentlich der Eingang meines Briefes leid, allein ich streiche ihn nicht durch, damit Du die Wahrheit meiner Empfindungsweise erfährst. Vergeben und vergessen sei alles, und willst Du mich er- quicken, so schicke mir den Aufsatz.“ (?) 395. K1 (Konzept): Fasz. 14, in einem Arbeitsheft zu Fibel (Faksimile I. Abt., XVII, vor S. 105). *K2 (von Emanuels Hand in ein Exemplar des 1. Bds. der Herbstblumine eingetragen): Dr. Goldschmidt, Berlin. Überschrift von K1: Zirkulare an die [nachtr. hieſigen] H. Beſitzer der Frei-Exemplare der Herbſt-Blumine. Ausgegeben den 26. 153,26 und] so K1, fehlt K2 28 Abdrücken K2 30 erſähen K1; am Schluß von K1 durchstr. Zurück an den ſouverain. hildburghäuſ. herzogl. Legazions Rath Richter dahier. Auf K2 folgt noch eine Abschrift der „Fünften Bitte“ von Emanuels Hand mit kleinen Abweichungen von der gedruckten Fassung. 396. H: Apelt. Präsentat: 26 Nov. 10. J: Denkw. 1, 234×. Vgl. Nr. 394†. 397. H: Berlin JP. 4 S. 8°. Wohl eine wegen der vielen Korrekturen nicht abgegangene Fassung. K: Dobeneck 29 [aus 30] Nov. B: Nr. 106. 154,20 da] weil K deſſen] aus ſeine H 21 blos] nur K 22 Gefühl] Herz K 24 ſondern] davor gestr. denn H 26 da] aus es H ſeit] aus mit oder um- gekehrt H 31 ſuchten] aus hatten H 34 Phonix H 155,3 weil Sie da] aus wo Sie H meiſtens] aus blos H 6 brauchte] aus hatte H 14 Linealiſt] aus Liniliſt H Der todkranke Dobeneck hatte das Manuskript seines Werks „Über des deutschen Mittelalters Volksglauben und Heroensagen“ übersandt mit der Bitte um Beurteilung; vgl. auch Br. an J. P. Nr. 111. 398. K: Fürſt Primas 4. Dec. B: Nr. 118. 155,22 Umſchlage] aus Couvert 23 harten] nachtr. 25 er mir ... gegeben] aus ich ... darüber [aus dabei] empfunden

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:17:09Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:17:09Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952, S. 493. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/509>, abgerufen am 24.11.2024.