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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.

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und Ironie lieber in Form eines Romans zu geben, hatte Jean Paul
selber einst von Archenholz erhalten und befolgt, s. Br. I, 531, Nr. 307;
vgl. auch
414,26--30.

297.

H: Berlin. 3 S. 8°; 4. S. von Karoline. K: An dessen Frau. i: Bei-
lage zur Leipziger Zeitung, 1. Sept. 1881, Nr. 70. J: wie Nr. 296, S. 70.

115,35 ein Mannes Fäustchen] aus eine Mannes Hand H gut] klein K

Nach der erwähnten Notiz in Meusebachs Nachlaß erhielt Ernestine
diese Antwort erst am 13. Sept. 1810, ihrem Geburtstage, zu Gesicht
und bedankte sich bei Karoline im Sommer 1811 in einem von ihrem
Manne entworfenen (nicht erhaltenen) Briefe.

298.

H: Apelt. 4 S. 8°; die Unterschrift ausgeschnitten und von anderer
Hand ergänzt. K (nach Nr.
307): Friedrich Baron de la Motte Fouque.
Jun. [aus Jul.] 30 datiert. 22 Jul. abgeschickt. J: Briefe an Fouque,
Berlin 1848, S. 301. B: Nr. 40 und 76. A: Nr. 97.
116,25 Aber] aus
Allein H 117,9 wollen] nachtr. H 11 hatte H

Fouque hatte seine Trilogie "Der Held des Nordens" (deren ersten
Teil, "Sigurd der Schlangentödter", Jean Paul schon früher erhalten und
besprochen hatte, vgl. Nr. 96+) übersandt und dabei die Befürchtung
geäußert, der zweite Teil, "Sigurds Rache", werde Jean Paul zu hart
erscheinen. Hitzig werde ihm einen Roman seiner (Fouques) Frau
zusenden, deren Bekanntschaft er einmal bei Herrn von Winterfeld
in Berlin gemacht habe (vgl. Br. an J. P. Nr. 100). Er hatte auch um
Empfehlung an Cotta gebeten (vgl. Nr. 271). übersetzen: vgl.
Nr. 185+. -- Jean Paul und Fouque haben sich nicht gesehen.

299.

H: Apelt. Präsentat: 5 Jul. 10. J: Denkw. 1, 227x.

Köehler: richtig Kehler, vgl. Nr. 152+ und 200. Arnim: vgl.
Nr. 311+.

300.

H: Berlin JP.

Datiert nach Nr. 303; vgl. auch Nr. 315. (Das Billett auf diesen
Sonntag zu verlegen, geht nicht an, da hier schon das Morgenbillett
Nr. 310 vorliegt.) Satire auf das Bathos: "Zerstreute Betrach-
tungen über das dichterische Sinken" in der "Litteratur und Völker-
kunde", Okt. 1784 (Bibliogr. Nr. 46).

301.

H: Apelt. Präsentat: 9t Jul. 10.

Metelin = Mytilene = Lesbos; vgl. I. Abt., XII, 243. Beth-
mann:
vgl. Nr. 113+. Jung: vgl. Nr. 307+. Schlosser: vgl. Nr. 265+.

und Ironie lieber in Form eines Romans zu geben, hatte Jean Paul
selber einst von Archenholz erhalten und befolgt, s. Br. I, 531, Nr. 307;
vgl. auch
414,26—30.

297.

H: Berlin. 3 S. 8°; 4. S. von Karoline. K: An deſſen Frau. i: Bei-
lage zur Leipziger Zeitung, 1. Sept. 1881, Nr. 70. J: wie Nr. 296, S. 70.

115,35 ein Mannes Fäuſtchen] aus eine Mannes Hand H gut] klein K

Nach der erwähnten Notiz in Meusebachs Nachlaß erhielt Ernestine
diese Antwort erst am 13. Sept. 1810, ihrem Geburtstage, zu Gesicht
und bedankte sich bei Karoline im Sommer 1811 in einem von ihrem
Manne entworfenen (nicht erhaltenen) Briefe.

298.

H: Apelt. 4 S. 8°; die Unterschrift ausgeschnitten und von anderer
Hand ergänzt. K (nach Nr.
307): Friedrich Baron de la Motte Fouqué.
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Fouqué hatte seine Trilogie „Der Held des Nordens“ (deren ersten
Teil, „Sigurd der Schlangentödter“, Jean Paul schon früher erhalten und
besprochen hatte, vgl. Nr. 96†) übersandt und dabei die Befürchtung
geäußert, der zweite Teil, „Sigurds Rache“, werde Jean Paul zu hart
erscheinen. Hitzig werde ihm einen Roman seiner (Fouqués) Frau
zusenden, deren Bekanntschaft er einmal bei Herrn von Winterfeld
in Berlin gemacht habe (vgl. Br. an J. P. Nr. 100). Er hatte auch um
Empfehlung an Cotta gebeten (vgl. Nr. 271). übersetzen: vgl.
Nr. 185†. — Jean Paul und Fouqué haben sich nicht gesehen.

299.

H: Apelt. Präsentat: 5 Jul. 10. J: Denkw. 1, 227×.

Köehler: richtig Kehler, vgl. Nr. 152† und 200. Arnim: vgl.
Nr. 311†.

300.

H: Berlin JP.

Datiert nach Nr. 303; vgl. auch Nr. 315. (Das Billett auf diesen
Sonntag zu verlegen, geht nicht an, da hier schon das Morgenbillett
Nr. 310 vorliegt.) Satire auf das Bathos: „Zerstreute Betrach-
tungen über das dichterische Sinken“ in der „Litteratur und Völker-
kunde“, Okt. 1784 (Bibliogr. Nr. 46).

301.

H: Apelt. Präsentat: 9t Jul. 10.

Metelin = Mytilene = Lesbos; vgl. I. Abt., XII, 243. Beth-
mann:
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[476/0492] und Ironie lieber in Form eines Romans zu geben, hatte Jean Paul selber einst von Archenholz erhalten und befolgt, s. Br. I, 531, Nr. 307; vgl. auch 414,26—30. 297. H: Berlin. 3 S. 8°; 4. S. von Karoline. K: An deſſen Frau. i: Bei- lage zur Leipziger Zeitung, 1. Sept. 1881, Nr. 70. J: wie Nr. 296, S. 70. 115,35 ein Mannes Fäuſtchen] aus eine Mannes Hand H gut] klein K Nach der erwähnten Notiz in Meusebachs Nachlaß erhielt Ernestine diese Antwort erst am 13. Sept. 1810, ihrem Geburtstage, zu Gesicht und bedankte sich bei Karoline im Sommer 1811 in einem von ihrem Manne entworfenen (nicht erhaltenen) Briefe. 298. H: Apelt. 4 S. 8°; die Unterschrift ausgeschnitten und von anderer Hand ergänzt. K (nach Nr. 307): Friedrich Baron de la Motte Fouqué. Jun. [aus Jul.] 30 datiert. 22 Jul. abgeſchickt. J: Briefe an Fouqué, Berlin 1848, S. 301. B: Nr. 40 und 76. A: Nr. 97. 116,25 Aber] aus Allein H 117,9 wollen] nachtr. H 11 hatte H Fouqué hatte seine Trilogie „Der Held des Nordens“ (deren ersten Teil, „Sigurd der Schlangentödter“, Jean Paul schon früher erhalten und besprochen hatte, vgl. Nr. 96†) übersandt und dabei die Befürchtung geäußert, der zweite Teil, „Sigurds Rache“, werde Jean Paul zu hart erscheinen. Hitzig werde ihm einen Roman seiner (Fouqués) Frau zusenden, deren Bekanntschaft er einmal bei Herrn von Winterfeld in Berlin gemacht habe (vgl. Br. an J. P. Nr. 100). Er hatte auch um Empfehlung an Cotta gebeten (vgl. Nr. 271). übersetzen: vgl. Nr. 185†. — Jean Paul und Fouqué haben sich nicht gesehen. 299. H: Apelt. Präsentat: 5 Jul. 10. J: Denkw. 1, 227×. Köehler: richtig Kehler, vgl. Nr. 152† und 200. Arnim: vgl. Nr. 311†. 300. H: Berlin JP. Datiert nach Nr. 303; vgl. auch Nr. 315. (Das Billett auf diesen Sonntag zu verlegen, geht nicht an, da hier schon das Morgenbillett Nr. 310 vorliegt.) Satire auf das Bathos: „Zerstreute Betrach- tungen über das dichterische Sinken“ in der „Litteratur und Völker- kunde“, Okt. 1784 (Bibliogr. Nr. 46). 301. H: Apelt. Präsentat: 9t Jul. 10. Metelin = Mytilene = Lesbos; vgl. I. Abt., XII, 243. Beth- mann: vgl. Nr. 113†. Jung: vgl. Nr. 307†. Schlosser: vgl. Nr. 265†.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:17:09Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:17:09Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952, S. 476. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/492>, abgerufen am 24.11.2024.