Brief: wahrscheinlich von der Hofrätin Heim, s. Nr. 847 und Br. IV, 147, Nr. 237+.
200.
H: Apelt. Präsentat: 9 Dec. 9. 74,11 gut] danach gestr. und thun 16 lese] aus gelesen
Es handelt sich um Briefe des Ehepaars von Kehler aus Glatz an Emanuel, vgl. Nr. 152+ und 202.
201.
K: Harms. v. Berlepsch. 10 Dec. i: Denkw. 2, 138x. B: Nr. 49. A: Nr. 60. Der eingeklammerte Satz ist aus A entnommen.
Emilie von Berlepsch, seit 1801 mit dem mecklenburgischen Guts- besitzer Harmes verheiratet, mit dem sie ein Landgut in Erlenbach am Zürcher See bewohnte, war in Füllbach bei Koburg bei ihren Ver- wandten zu Besuch (vgl. Br. IV, 439, Nr. 475), fühlte sich dort aber einsam und verlassen und hatte den dringenden Wunsch geäußert, J. P. und die Seinigen wiederzusehen. "Sagen Sie mir nur, ... ob ich Ihnen noch etwas lieb bin. Ich darf hoffen und sagen, daß ich dessen nicht unwürdiger ward, wohl eher das Gegentheil." Nach A enthielt Jean Pauls Brief auch die Frage, ob sie die Levana gelesen habe (worin er besonders im § 100 über die Erziehung genialer Weiber Emilie im Auge gehabt hatte).
202.
H: Apelt. Präsentat: 12 Dec. 9.
203.
H: Apelt. Präsentat: 14 Dec. 9.
Mit dem Manuskript der Abhandlung "Warum sind keine frohen Erinnerungen so schön als die aus der Kinderzeit?" (I. Abt., XVI, 76). Den Bamberger Professor Stephan mit seinem seltsamen Ohren- trommeln hatte J. P. in den Dämmerungen erwähnt, s. I. Abt., XIV, 79.
204.
H: Cotta-Archiv. 3 S. 4°; 4. S. Adr.: H. Buchhändler Cotta/ Tübingen/ Fr. Nbg. Präsentat: 18 Dec. 9, [beantw.] 27. K: Cott. 15 Dec. B: Nr. 42. A: Nr. 58. 75,23besetzen] aus einnehmen H34 geht] aus ist H76,6 hineinsetzt] aus setzt H
Cotta erhielt den Brief in Stuttgart, konnte also den Gruß an Wangenheim "ohne Dintenverlust" ausrichten. Er hatte für die Dämmerungen, die seines Wissens überall ungeteilten Beifall ge- funden hätten, eine Anweisung auf Frege über fl. 452.39 gesandt, die
Brief: wahrscheinlich von der Hofrätin Heim, s. Nr. 847 und Br. IV, 147, Nr. 237†.
200.
H: Apelt. Präsentat: 9 Dec. 9. 74,11 gut] danach gestr. und thun 16 leſe] aus geleſen
Es handelt sich um Briefe des Ehepaars von Kehler aus Glatz an Emanuel, vgl. Nr. 152† und 202.
201.
K: Harms. v. Berlepsch. 10 Dec. i: Denkw. 2, 138×. B: Nr. 49. A: Nr. 60. Der eingeklammerte Satz ist aus A entnommen.
Emilie von Berlepsch, seit 1801 mit dem mecklenburgischen Guts- besitzer Harmes verheiratet, mit dem sie ein Landgut in Erlenbach am Zürcher See bewohnte, war in Füllbach bei Koburg bei ihren Ver- wandten zu Besuch (vgl. Br. IV, 439, Nr. 475), fühlte sich dort aber einsam und verlassen und hatte den dringenden Wunsch geäußert, J. P. und die Seinigen wiederzusehen. „Sagen Sie mir nur, ... ob ich Ihnen noch etwas lieb bin. Ich darf hoffen und sagen, daß ich dessen nicht unwürdiger ward, wohl eher das Gegentheil.“ Nach A enthielt Jean Pauls Brief auch die Frage, ob sie die Levana gelesen habe (worin er besonders im § 100 über die Erziehung genialer Weiber Emilie im Auge gehabt hatte).
202.
H: Apelt. Präsentat: 12 Dec. 9.
203.
H: Apelt. Präsentat: 14 Dec. 9.
Mit dem Manuskript der Abhandlung „Warum sind keine frohen Erinnerungen so schön als die aus der Kinderzeit?“ (I. Abt., XVI, 76). Den Bamberger Professor Stephan mit seinem seltsamen Ohren- trommeln hatte J. P. in den Dämmerungen erwähnt, s. I. Abt., XIV, 79.
204.
H: Cotta-Archiv. 3 S. 4°; 4. S. Adr.: H. Buchhändler Cotta/ Tübingen/ Fr. Nbg. Präsentat: 18 Dec. 9, [beantw.] 27. K: Cott. 15 Dec. B: Nr. 42. A: Nr. 58. 75,23beſetzen] aus einnehmen H34 geht] aus iſt H76,6 hineinſetzt] aus ſetzt H
Cotta erhielt den Brief in Stuttgart, konnte also den Gruß an Wangenheim „ohne Dintenverlust“ ausrichten. Er hatte für die Dämmerungen, die seines Wissens überall ungeteilten Beifall ge- funden hätten, eine Anweisung auf Frege über fl. 452.39 gesandt, die
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[455/0471]
198. 199.
HH: Apelt. Präsentate: 5 Dec. 9. 74,4 dauerherhafter
Brief: wahrscheinlich von der Hofrätin Heim, s. Nr. 847 und Br. IV,
147, Nr. 237†.
200.
H: Apelt. Präsentat: 9 Dec. 9. 74,11 gut] danach gestr. und thun
16 leſe] aus geleſen
Es handelt sich um Briefe des Ehepaars von Kehler aus Glatz an
Emanuel, vgl. Nr. 152† und 202.
201.
K: Harms. v. Berlepsch. 10 Dec. i: Denkw. 2, 138×. B: Nr. 49.
A: Nr. 60. Der eingeklammerte Satz ist aus A entnommen.
Emilie von Berlepsch, seit 1801 mit dem mecklenburgischen Guts-
besitzer Harmes verheiratet, mit dem sie ein Landgut in Erlenbach
am Zürcher See bewohnte, war in Füllbach bei Koburg bei ihren Ver-
wandten zu Besuch (vgl. Br. IV, 439, Nr. 475), fühlte sich dort aber
einsam und verlassen und hatte den dringenden Wunsch geäußert,
J. P. und die Seinigen wiederzusehen. „Sagen Sie mir nur, ... ob
ich Ihnen noch etwas lieb bin. Ich darf hoffen und sagen, daß ich dessen
nicht unwürdiger ward, wohl eher das Gegentheil.“ Nach A enthielt
Jean Pauls Brief auch die Frage, ob sie die Levana gelesen habe (worin
er besonders im § 100 über die Erziehung genialer Weiber Emilie im
Auge gehabt hatte).
202.
H: Apelt. Präsentat: 12 Dec. 9.
203.
H: Apelt. Präsentat: 14 Dec. 9.
Mit dem Manuskript der Abhandlung „Warum sind keine frohen
Erinnerungen so schön als die aus der Kinderzeit?“ (I. Abt., XVI, 76).
Den Bamberger Professor Stephan mit seinem seltsamen Ohren-
trommeln hatte J. P. in den Dämmerungen erwähnt, s. I. Abt., XIV, 79.
204.
H: Cotta-Archiv. 3 S. 4°; 4. S. Adr.: H. Buchhändler Cotta/
Tübingen/ Fr. Nbg. Präsentat: 18 Dec. 9, [beantw.] 27. K: Cott.
15 Dec. B: Nr. 42. A: Nr. 58. 75,23 beſetzen] aus einnehmen H 34 geht]
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Cotta erhielt den Brief in Stuttgart, konnte also den Gruß an
Wangenheim „ohne Dintenverlust“ ausrichten. Er hatte für die
Dämmerungen, die seines Wissens überall ungeteilten Beifall ge-
funden hätten, eine Anweisung auf Frege über fl. 452.39 gesandt, die
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Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952, S. 455. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/471>, abgerufen am 26.06.2024.
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