Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.52. H: Apelt. Adr.: Herrn Emanuel. Präsentat: 21 t Mart. 9. J: Denkw. Emanuel hatte J. P. zum Geburtstage einen Kanarienvogel, einen 53. H: Goethe- u. Schiller-Archiv, Weimar. 1 S. 4°. Adr.: Herrn Otto. Die Blumistin ist wohl Amöne, die Stickerin vielleicht deren 54. *J: Denkw. 1, 479 mit der wohl von Thieriot herrührenden Über- Thieriot war überraschend aus Yverdon in Bayreuth angekommen. 55. 56. HH: Apelt. Präsentate: 24 Mart. 9. 1) und 2). 19,23 Vor-] nachtr. Henriette von Knebel schreibt am 7. Mai 1809 aus Bayreuth an 57. 58. 59. HH: Apelt. Präsentate: 26 Mart. 9. 1), 2), 3). 19,32 [mich] von Nachfeier: wohl die Briefe von Karoline Herder und Fouque, an 52. H: Apelt. Adr.: Herrn Emanuel. Präsentat: 21 t Mart. 9. J: Denkw. Emanuel hatte J. P. zum Geburtstage einen Kanarienvogel, einen 53. H: Goethe- u. Schiller-Archiv, Weimar. 1 S. 4°. Adr.: Herrn Otto. Die Blumistin ist wohl Amöne, die Stickerin vielleicht deren 54. *J: Denkw. 1, 479 mit der wohl von Thieriot herrührenden Über- Thieriot war überraschend aus Yverdon in Bayreuth angekommen. 55. 56. HH: Apelt. Präsentate: 24 Mart. 9. 1) und 2). 19,23 Vor-] nachtr. Henriette von Knebel schreibt am 7. Mai 1809 aus Bayreuth an 57. 58. 59. HH: Apelt. Präsentate: 26 Mart. 9. 1), 2), 3). 19,32 [mich] von Nachfeier: wohl die Briefe von Karoline Herder und Fouqué, an <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0446" n="430"/> <div n="3"> <head>52.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Apelt. Adr.:</hi> Herrn <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Emanuel.</hi> Präsentat: 21 t Mart. 9. <hi rendition="#i">J</hi>: Denkw.<lb/> 1, 211. <hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 14.</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Emanuel hatte J. P. zum Geburtstage einen Kanarienvogel, einen<lb/> Rosenstock und vier Flaschen Wein — darunter eine Johannisberger —<lb/> geschickt mit einem witzigen Brief im Namen des Vogels, der in der<lb/> Kirche des Friedenspredigers den Kantor machen möchte.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>53.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Goethe- u. Schiller-Archiv, Weimar. 1 S. 4°. Adr.:</hi> Herrn <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Otto.</hi><lb/> Präsentat: Dienstag, den 21 März 9. <hi rendition="#i">J</hi>: Nerrlich Nr. 110.</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Die <hi rendition="#g">Blumistin</hi> ist wohl Amöne, die <hi rendition="#g">Stickerin</hi> vielleicht deren<lb/> Schwester Henriette, Kannes Braut (vgl. zu Nr. 27). <hi rendition="#g">Nachmitter-<lb/> nachts Stunde:</hi> J. P. war um 1½ Uhr früh geboren, s. II. Abt., IV, 71.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>54.</head><lb/> <p>*<hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">J</hi>: Denkw. 1, 479 mit der wohl von Thieriot herrührenden Über-<lb/> schrift: „Aus seiner Geburtstags-Gesellschaft bei ihm.“</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Thieriot war überraschend aus Yverdon in Bayreuth angekommen.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>55. 56.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">HH</hi>: Apelt. Präsentate: 24 Mart. 9. 1) und 2). </hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">19</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">23</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>Vor-] <hi rendition="#aq">nachtr.</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Henriette von Knebel schreibt am 7. Mai 1809 aus Bayreuth an<lb/> ihren Onkel in Jena: „Die französischen Comödien, mit die [!] uns<lb/> diese Herren [Franzosen] regaliren, unterhalten ihn [J. P.] sehr und<lb/> machen ihm großen Spaß, zumal da er sehr für diese Nation und ihren<lb/> Kaiser ist und sich interessirt.“ (<hi rendition="#i">H</hi> im Goethe- und Schiller-Archiv.)</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>57. 58. 59.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">HH</hi>: Apelt. Präsentate: 26 Mart.</hi> 9. <hi rendition="#aq">1), 2), 3). </hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">19</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">32</hi></hi> [mich] <hi rendition="#aq">von<lb/> Emanuel zugefügt</hi> erquicken ſolche Liebesquellen] <hi rendition="#aq">aus</hi> erquickt eine ſolche<lb/> Liebesquelle</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Nachfeier:</hi> wohl die Briefe von Karoline Herder und Fouqué, an<lb/> J. P. Nr. 16 u. 17. <hi rendition="#g">Fischer:</hi> vgl. Nr. 46†. <hi rendition="#g">Kunzens Brief:</hi> vgl.<lb/> Fehlende Br. Nr. 2. Emanuel hatte einen Brief <hi rendition="#g">Wangenheims</hi> aus<lb/> Stuttgart v. 22. März 1809 (<hi rendition="#i">H</hi>: Apelt) erhalten, worin dieser einen<lb/> (nicht erhaltenen) Brief des Pestalozzianers Johann <hi rendition="#g">Niederer</hi> mit-<lb/> teilte, „besonders deswegen, weil ich glaube, die inclarirte Stelle suche,<lb/> was in Richter zu finden, und die beiden Männer sollten über diesen<lb/> hochwichtigen Gegenstand zusammentreten und sich ihre Ans@chten<lb/> mittheilen“ (vgl. Nr. 83†), ferner nach Jean Pauls Urteil über (Ben-<lb/> jamin) Constants „Waldstein“ (1809, freie Bearbeitung von Schillers<lb/> Wallenstein) und über Reinbecks und Schlegels Beurteilungen dieses<lb/> Werks fragte. <hi rendition="#g">Anweisung nach Bamberg:</hi> für Kunz; nach Emanuels<lb/> Angabe 40 fl.</hi> </p> </div><lb/> </div> </div> </back> </text> </TEI> [430/0446]
52.
H: Apelt. Adr.: Herrn Emanuel. Präsentat: 21 t Mart. 9. J: Denkw.
1, 211. B: Nr. 14.
Emanuel hatte J. P. zum Geburtstage einen Kanarienvogel, einen
Rosenstock und vier Flaschen Wein — darunter eine Johannisberger —
geschickt mit einem witzigen Brief im Namen des Vogels, der in der
Kirche des Friedenspredigers den Kantor machen möchte.
53.
H: Goethe- u. Schiller-Archiv, Weimar. 1 S. 4°. Adr.: Herrn Otto.
Präsentat: Dienstag, den 21 März 9. J: Nerrlich Nr. 110.
Die Blumistin ist wohl Amöne, die Stickerin vielleicht deren
Schwester Henriette, Kannes Braut (vgl. zu Nr. 27). Nachmitter-
nachts Stunde: J. P. war um 1½ Uhr früh geboren, s. II. Abt., IV, 71.
54.
*J: Denkw. 1, 479 mit der wohl von Thieriot herrührenden Über-
schrift: „Aus seiner Geburtstags-Gesellschaft bei ihm.“
Thieriot war überraschend aus Yverdon in Bayreuth angekommen.
55. 56.
HH: Apelt. Präsentate: 24 Mart. 9. 1) und 2). 19,23 Vor-] nachtr.
Henriette von Knebel schreibt am 7. Mai 1809 aus Bayreuth an
ihren Onkel in Jena: „Die französischen Comödien, mit die [!] uns
diese Herren [Franzosen] regaliren, unterhalten ihn [J. P.] sehr und
machen ihm großen Spaß, zumal da er sehr für diese Nation und ihren
Kaiser ist und sich interessirt.“ (H im Goethe- und Schiller-Archiv.)
57. 58. 59.
HH: Apelt. Präsentate: 26 Mart. 9. 1), 2), 3). 19,32 [mich] von
Emanuel zugefügt erquicken ſolche Liebesquellen] aus erquickt eine ſolche
Liebesquelle
Nachfeier: wohl die Briefe von Karoline Herder und Fouqué, an
J. P. Nr. 16 u. 17. Fischer: vgl. Nr. 46†. Kunzens Brief: vgl.
Fehlende Br. Nr. 2. Emanuel hatte einen Brief Wangenheims aus
Stuttgart v. 22. März 1809 (H: Apelt) erhalten, worin dieser einen
(nicht erhaltenen) Brief des Pestalozzianers Johann Niederer mit-
teilte, „besonders deswegen, weil ich glaube, die inclarirte Stelle suche,
was in Richter zu finden, und die beiden Männer sollten über diesen
hochwichtigen Gegenstand zusammentreten und sich ihre Ans@chten
mittheilen“ (vgl. Nr. 83†), ferner nach Jean Pauls Urteil über (Ben-
jamin) Constants „Waldstein“ (1809, freie Bearbeitung von Schillers
Wallenstein) und über Reinbecks und Schlegels Beurteilungen dieses
Werks fragte. Anweisung nach Bamberg: für Kunz; nach Emanuels
Angabe 40 fl.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |