Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.47. H: Apelt. Präsentat: 14 Mart. 9. 2) Fabeln: vgl. Nr. 15+. Recht der Nothzucht: das jus primae 48. 49. HH: Apelt. Präsentate: 20ten Mart. 9. 1) und 2) Es handelt sich um einen Aufsatz Emanuels über die Verteuerung 50. H: Cotta-Archiv. 11/2 S. 8°. Präsentat: 25 März, [beantw.] 12 Apr. Cotta hatte sich zum Verlag der Fortsetzung der Friedenspredigt 51. K1: Varnhagen 20 März. * K2 (von Varnhagens Hand): Berlin Varnh., Beilage des vorigen Briefs. Da Varnhagen bereits aus Tübingen ab- 47. H: Apelt. Präsentat: 14 Mart. 9. 2) Fabeln: vgl. Nr. 15†. Recht der Nothzucht: das jus primae 48. 49. HH: Apelt. Präsentate: 20ten Mart. 9. 1) und 2) Es handelt sich um einen Aufsatz Emanuels über die Verteuerung 50. H: Cotta-Archiv. 1½ S. 8°. Präsentat: 25 März, [beantw.] 12 Apr. Cotta hatte sich zum Verlag der Fortsetzung der Friedenspredigt 51. K1: Varnhagen 20 März. * K2 (von Varnhagens Hand): Berlin Varnh., Beilage des vorigen Briefs. Da Varnhagen bereits aus Tübingen ab- <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0445" n="429"/> <div n="3"> <head>47.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: 14 Mart. 9. 2)</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Fabeln:</hi> vgl. Nr. 15†. <hi rendition="#g">Recht der Nothzucht:</hi> das jus primae<lb/> noctis? vgl. I. Abt., VI, 108. <hi rendition="#g">Brief in Jason:</hi> vgl. Nr. 14†.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>48. 49.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">HH</hi>: Apelt. Präsentate: 20ten Mart. 9. 1) und</hi> 2)</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Es handelt sich um einen Aufsatz Emanuels über die Verteuerung<lb/> des Briefportos, dessen Konzept mit Korrekturen Jean Pauls sich er-<lb/> halten hat (Apelt), überschrieben: An H. p. Pr. v. W. in St. [= Herrn<lb/> Präsidenten von Wangenheim in Stuttgart]; darunter steht: „Ge-<lb/> schrieben am heiligen Abend des Geburtstags meines R[ichter] im Jahr<lb/> 1809. E-m-l.“ Später hat Emanuel dazugesetzt: „Geschrieben für den<lb/> und aufgenommen im Reichsanzeiger im Jahr 1808.“ Dies Jahr kann<lb/> natürlich nicht stimmen; ich habe den Aufsatz aber auch in andern<lb/> Jahrgängen des Reichsanzeigers nicht gefunden. Vgl. Nr. 78, 90. 197.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>50.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Cotta-Archiv. 1½ S. 8°. Präsentat: 25 März, [beantw.] 12 Apr.<lb/><hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 11. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 19.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Cotta hatte sich zum Verlag der Fortsetzung der Friedenspredigt<lb/> unter den von Jean Paul vorgeschlagenen Bedingungen bereit erklärt.<lb/><hi rendition="#g">Unbekannter aus Norden:</hi> Beneke? Carl Gustav von Brinck-<lb/> mann? Ein Gedicht des letzteren auf J. P. brachte das Morgenblatt<lb/> v. 28. Dez. 1809 als Motto, s. Bibliogr. Nr. 1047. <hi rendition="#g">dämmernde Zeit:</hi><lb/> eben war der Krieg zwischen Österreich und Frankreich ausgebrochen.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>51.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi><hi rendition="#sup">1</hi>: <hi rendition="#i">Varnhagen</hi></hi> 20 März. * <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi><hi rendition="#sup">2</hi> (von Varnhagens Hand): Berlin Varnh.,<lb/> mit den Vermerken: „erhalten am 14 März 1810. Die Urschrift der<lb/> Gräfin Fuchs in Wien geschenkt.“ <hi rendition="#i">i</hi>: Denkw. 3, 193. <hi rendition="#i">J</hi>: Varnhagens<lb/> Denkwürdigkeiten 3, 84. <hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 10. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 80. </hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">17</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">31</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>Haben <hi rendition="#aq">bis</hi> Argus]<lb/> Sind Sie denn ein Argus <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi></hi><hi rendition="#sup">1</hi> <hi rendition="#rkd">33</hi> da <hi rendition="#aq">bis</hi> verſchleudern] der ſogar fremde<lb/> verſchleudert <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi></hi><hi rendition="#sup">1</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Beilage des vorigen Briefs. Da Varnhagen bereits aus Tübingen ab-<lb/> gereist war, sandte Cotta ihm den Brief nach Hamburg nach (Cotta<lb/> an J. P., 30. Mai 1809); V. erhielt ihn aber erst nach einem Jahr. V.<lb/> hatte aus Tübingen minutiöse Schattenschnitte für Jean Pauls Kinder<lb/> gesandt und in dem Begleitbrief von der Verehrung seiner Freundin<lb/> Rahel Levin für J. P. und von dem satirischen Roman „Die Versuche<lb/> und Hindernisse Karls“ (1808) erzählt, den er zusammen mit seinen<lb/> Freunden W. Neumann, Fouqué und Bernhardi verfaßt hatte, und<lb/> worin u. a. auch J. P. auftritt; vgl. Nr. 583 und Persönl. Nr. 78, S. 73f.</hi> </p> </div><lb/> </div> </div> </back> </text> </TEI> [429/0445]
47.
H: Apelt. Präsentat: 14 Mart. 9. 2)
Fabeln: vgl. Nr. 15†. Recht der Nothzucht: das jus primae
noctis? vgl. I. Abt., VI, 108. Brief in Jason: vgl. Nr. 14†.
48. 49.
HH: Apelt. Präsentate: 20ten Mart. 9. 1) und 2)
Es handelt sich um einen Aufsatz Emanuels über die Verteuerung
des Briefportos, dessen Konzept mit Korrekturen Jean Pauls sich er-
halten hat (Apelt), überschrieben: An H. p. Pr. v. W. in St. [= Herrn
Präsidenten von Wangenheim in Stuttgart]; darunter steht: „Ge-
schrieben am heiligen Abend des Geburtstags meines R[ichter] im Jahr
1809. E-m-l.“ Später hat Emanuel dazugesetzt: „Geschrieben für den
und aufgenommen im Reichsanzeiger im Jahr 1808.“ Dies Jahr kann
natürlich nicht stimmen; ich habe den Aufsatz aber auch in andern
Jahrgängen des Reichsanzeigers nicht gefunden. Vgl. Nr. 78, 90. 197.
50.
H: Cotta-Archiv. 1½ S. 8°. Präsentat: 25 März, [beantw.] 12 Apr.
B: Nr. 11. A: Nr. 19.
Cotta hatte sich zum Verlag der Fortsetzung der Friedenspredigt
unter den von Jean Paul vorgeschlagenen Bedingungen bereit erklärt.
Unbekannter aus Norden: Beneke? Carl Gustav von Brinck-
mann? Ein Gedicht des letzteren auf J. P. brachte das Morgenblatt
v. 28. Dez. 1809 als Motto, s. Bibliogr. Nr. 1047. dämmernde Zeit:
eben war der Krieg zwischen Österreich und Frankreich ausgebrochen.
51.
K1: Varnhagen 20 März. * K2 (von Varnhagens Hand): Berlin Varnh.,
mit den Vermerken: „erhalten am 14 März 1810. Die Urschrift der
Gräfin Fuchs in Wien geschenkt.“ i: Denkw. 3, 193. J: Varnhagens
Denkwürdigkeiten 3, 84. B: Nr. 10. A: Nr. 80. 17,31 Haben bis Argus]
Sind Sie denn ein Argus K1 33 da bis verſchleudern] der ſogar fremde
verſchleudert K1
Beilage des vorigen Briefs. Da Varnhagen bereits aus Tübingen ab-
gereist war, sandte Cotta ihm den Brief nach Hamburg nach (Cotta
an J. P., 30. Mai 1809); V. erhielt ihn aber erst nach einem Jahr. V.
hatte aus Tübingen minutiöse Schattenschnitte für Jean Pauls Kinder
gesandt und in dem Begleitbrief von der Verehrung seiner Freundin
Rahel Levin für J. P. und von dem satirischen Roman „Die Versuche
und Hindernisse Karls“ (1808) erzählt, den er zusammen mit seinen
Freunden W. Neumann, Fouqué und Bernhardi verfaßt hatte, und
worin u. a. auch J. P. auftritt; vgl. Nr. 583 und Persönl. Nr. 78, S. 73f.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |