Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.521. An Otto. [Bayreuth, 5. Aug. 1811]Guten Morgen, Alter! Eben ist die ältere Schuckmann bei 522. An Emanuel. [Bayreuth, 5. Aug. 1811]Lieber Emanuel! Da ich Ihnen kein besseres Geschenk machen In der Stunde der Ankunft des Briefs war eben die ältere 523. An Emanuel. [Bayreuth, 6. Aug. 1811]Guten Morgen, lieber Emanuel! Ich wünsch' Ihnen eine15 524. An Emanuel. [Bayreuth, 13. Aug. 1811]Guten Morgen, lieber Emanuel! Diesen kleinen Aufsatz ans 525. An Vieweg in Braunschweig. Bayreuth d. 13. Aug. 1811Auf die sieben und vierzig und einen halben Louisd'or in Gold,25 Jean Paul Fr. Richter 521. An Otto. [Bayreuth, 5. Aug. 1811]Guten Morgen, Alter! Eben iſt die ältere Schuckmann bei 522. An Emanuel. [Bayreuth, 5. Aug. 1811]Lieber Emanuel! Da ich Ihnen kein beſſeres Geſchenk machen In der Stunde der Ankunft des Briefs war eben die ältere 523. An Emanuel. [Bayreuth, 6. Aug. 1811]Guten Morgen, lieber Emanuel! Ich wünſch’ Ihnen eine15 524. An Emanuel. [Bayreuth, 13. Aug. 1811]Guten Morgen, lieber Emanuel! Dieſen kleinen Aufſatz ans 525. An Vieweg in Braunſchweig. Bayreuth d. 13. Aug. 1811Auf die ſieben und vierzig und einen halben Louisd’or in Gold,25 Jean Paul Fr. Richter <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0230" n="217"/> <div type="letter" n="1"> <head>521. An <hi rendition="#g">Otto.</hi></head><lb/> <dateline> <hi rendition="#right">[Bayreuth, 5. Aug. 1811]</hi> </dateline><lb/> <p>Guten Morgen, Alter! Eben iſt die ältere <hi rendition="#aq">Schuckmann</hi> bei<lb/> mir und ich bekomme folgenden Brief von ihrem Bruder. Gib<lb/> ihr ihn geleſen wieder, damit ich es <hi rendition="#aq">Emanuel</hi> ſende.<lb n="5"/> </p> </div> <div type="letter" n="1"> <head>522. An <hi rendition="#g">Emanuel.</hi></head><lb/> <dateline> <hi rendition="#right">[Bayreuth, 5. Aug. 1811]</hi> </dateline><lb/> <p>Lieber <hi rendition="#aq">Emanuel</hi>! Da <hi rendition="#g">ich</hi> Ihnen kein beſſeres Geſchenk machen<lb/> kann als mit der Nachricht von einem, das ich bekomme: ſo mache<lb/> ichs hier.<lb n="10"/> </p> <p>In der Stunde der Ankunft des Briefs war eben die ältere<lb/><hi rendition="#aq">Schuckmann</hi> bei mir.</p> </div><lb/> <div type="letter" n="1"> <head>523. An <hi rendition="#g">Emanuel.</hi></head><lb/> <dateline> <hi rendition="#right">[Bayreuth, 6. Aug. 1811]</hi> </dateline><lb/> <p>Guten Morgen, lieber <hi rendition="#aq">Emanuel</hi>! Ich wünſch’ Ihnen eine<lb n="15"/> zehnmal frohere Reiſe als die menſchliche durchs Leben iſt.</p> </div><lb/> <div type="letter" n="1"> <head>524. An <hi rendition="#g">Emanuel.</hi></head><lb/> <dateline> <hi rendition="#right">[Bayreuth, 13. Aug. 1811]</hi> </dateline><lb/> <p>Guten Morgen, lieber <hi rendition="#aq">Emanuel</hi>! Dieſen kleinen Aufſatz ans<lb/> Muſeum ſend’ ich Ihnen, da er doch ſo bald nicht erſcheint. Mög’<lb n="20"/> er auch auf Sie ſo wirken wie neulich auf mich! — Heute abends<lb/> werd’ ich es ſelber abholen gegen 6½ Uhr.</p> </div><lb/> <div type="letter" n="1"> <head>525. An <hi rendition="#g">Vieweg in Braunſchweig.</hi></head><lb/> <dateline> <hi rendition="#right"><hi rendition="#aq">Bayreuth</hi> d. 13. Aug. 1811</hi> </dateline><lb/> <p>Auf die ſieben und vierzig und einen halben <hi rendition="#aq">Louisd’or</hi> in Gold,<lb n="25"/> welche Sie mir als Nachſchuß des Honorars für die <hi rendition="#aq">Levana</hi> ſchul-<lb/> dig ſind, hab’ ich H. Kaufmann <hi rendition="#aq">Friedrich Carl Münch Sen.</hi> da-<lb/> hier eine Anweiſung an Sie unter heutigem Datum gegeben.</p><lb/> <closer> <salute> <hi rendition="#right">Jean Paul Fr. Richter</hi> </salute> </closer> </div><lb/> </body> </text> </TEI> [217/0230]
521. An Otto.
[Bayreuth, 5. Aug. 1811]
Guten Morgen, Alter! Eben iſt die ältere Schuckmann bei
mir und ich bekomme folgenden Brief von ihrem Bruder. Gib
ihr ihn geleſen wieder, damit ich es Emanuel ſende. 5
522. An Emanuel.
[Bayreuth, 5. Aug. 1811]
Lieber Emanuel! Da ich Ihnen kein beſſeres Geſchenk machen
kann als mit der Nachricht von einem, das ich bekomme: ſo mache
ichs hier. 10
In der Stunde der Ankunft des Briefs war eben die ältere
Schuckmann bei mir.
523. An Emanuel.
[Bayreuth, 6. Aug. 1811]
Guten Morgen, lieber Emanuel! Ich wünſch’ Ihnen eine 15
zehnmal frohere Reiſe als die menſchliche durchs Leben iſt.
524. An Emanuel.
[Bayreuth, 13. Aug. 1811]
Guten Morgen, lieber Emanuel! Dieſen kleinen Aufſatz ans
Muſeum ſend’ ich Ihnen, da er doch ſo bald nicht erſcheint. Mög’ 20
er auch auf Sie ſo wirken wie neulich auf mich! — Heute abends
werd’ ich es ſelber abholen gegen 6½ Uhr.
525. An Vieweg in Braunſchweig.
Bayreuth d. 13. Aug. 1811
Auf die ſieben und vierzig und einen halben Louisd’or in Gold, 25
welche Sie mir als Nachſchuß des Honorars für die Levana ſchul-
dig ſind, hab’ ich H. Kaufmann Friedrich Carl Münch Sen. da-
hier eine Anweiſung an Sie unter heutigem Datum gegeben.
Jean Paul Fr. Richter
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(2016-11-22T15:17:09Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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