Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.
am Nachmittag, "weil ich Sie allein als Richter über den Richter in einem Streitpunkt der Freundschaft anerkennen kann, und weil Ihr Rath oder Ihr Urtheil diesen bestimmen wird." Vermutlich handelte es sich um die Frage, ob Rosaliens obiger Brief an Goltz abgeschickt werden dürfe. Die Tatsache, daß sich der Brief in Jean Pauls Nachlaß befand, spricht dafür, daß er nicht abgeschickt wurde. Jean Pauls Brief an Goltz wird vermutlich die Anfrage enthalten haben, ob sein Verzicht auf Rosalie als endgültig anzusehen sei. Vgl. Nr. 602+. 66. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Freitag, den 7 Okt. 8. Billett. Über Kannes Dedikation an Thieriot vor den "Ersten Urkunden der Geschichte". 67. An Schmidt in Neustadt (am Kulm?). Bayreuth, 14. Okt. 1808. K (nach Nr. 575): Vetter Schmidt 14. Okt. Vgl. Nr. 581. 68. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Sonn- abend, den 15 Okt. 8. Billett. Erwähnt Fichte und Montesquieu. 69. An Christian Otto in Bayreuth. Bayreuth, Okt. (?) 1808. Auf der Rücks. Fragment eines Briefs von Cotta v. 28. Aug. 1808. Erwähnt eine Ehrung Napoleons (?). 70. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Mitwoch, d. 26 Okt. 8. Billett. Über Napoleon. 71. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Sonn- abend, den 4 [vielmehr 5.] Nov. 8. (Der 4. Nov. 1808 war ein Freitag.) Mit Reinholds Wörterbuch zur Levana, Hinweis auf die Artikel "Schaf" (S. 127, s. 244,24+) und "Korkbildnerei" (S. 75). 72. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Diens- tag, den 8 Okt. [vielmehr Nov.] 8. (Der 8. Okt. 1808 war ein Sonnabend, der 8. Nov. 1808 ein Dienstag.) Über Ottos Aufsatz für die Pallas, vgl. Nr. 589. 73. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Sonn- abend, den 26 Nov. 8. Billett. Über Montesquieu (s. oben Nr. 68), Cottas Brief an J. P. Nr. 192, Z. Werners "Martin Luther" (s. Bd. VI, 7,14-19). 74. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Freitag den 2 Xbr. [Dez.] 8. Billett. Erwähnt Karoline und Amöne. 75. An Emanuel in Bayreuth. Bayreuth, 7. Dez. 1808. H: Berlin JP. 11/2 S. 4°; darunter 1/2 S. Antwort von Emanuel. Präsentat: 7. Dec. 8 Nr. 1. (Nr. 2 s. Nr. 608.) A: Nr. 196. Bitte um Entscheidung in einer Streit- frage mit Karoline. 76. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Don- nerstag, den 15 Xbr. 8. Billett mit Erwähnung Bernhardis. 77. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Sonn- tag, den 18. Xbr. 8. Mit dem (von Karoline abgeschriebenen) Aufsatz "Bittschrift an den Merkurius" (s. Nr. 612).
am Nachmittag, „weil ich Sie allein als Richter über den Richter in einem Streitpunkt der Freundschaft anerkennen kann, und weil Ihr Rath oder Ihr Urtheil diesen bestimmen wird.“ Vermutlich handelte es sich um die Frage, ob Rosaliens obiger Brief an Goltz abgeschickt werden dürfe. Die Tatsache, daß sich der Brief in Jean Pauls Nachlaß befand, spricht dafür, daß er nicht abgeschickt wurde. Jean Pauls Brief an Goltz wird vermutlich die Anfrage enthalten haben, ob sein Verzicht auf Rosalie als endgültig anzusehen sei. Vgl. Nr. 602†. 66. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Freitag, den 7 Okt. 8. Billett. Über Kannes Dedikation an Thieriot vor den „Ersten Urkunden der Geschichte“. 67. An Schmidt in Neustadt (am Kulm?). Bayreuth, 14. Okt. 1808. K (nach Nr. 575): Vetter Schmidt 14. Okt. Vgl. Nr. 581. 68. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Sonn- abend, den 15 Okt. 8. Billett. Erwähnt Fichte und Montesquieu. 69. An Christian Otto in Bayreuth. Bayreuth, Okt. (?) 1808. Auf der Rücks. Fragment eines Briefs von Cotta v. 28. Aug. 1808. Erwähnt eine Ehrung Napoleons (?). 70. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Mitwoch, d. 26 Okt. 8. Billett. Über Napoleon. 71. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Sonn- abend, den 4 [vielmehr 5.] Nov. 8. (Der 4. Nov. 1808 war ein Freitag.) Mit Reinholds Wörterbuch zur Levana, Hinweis auf die Artikel „Schaf“ (S. 127, s. 244,24†) und „Korkbildnerei“ (S. 75). 72. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Diens- tag, den 8 Okt. [vielmehr Nov.] 8. (Der 8. Okt. 1808 war ein Sonnabend, der 8. Nov. 1808 ein Dienstag.) Über Ottos Aufsatz für die Pallas, vgl. Nr. 589. 73. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Sonn- abend, den 26 Nov. 8. Billett. Über Montesquieu (s. oben Nr. 68), Cottas Brief an J. P. Nr. 192, Z. Werners „Martin Luther“ (s. Bd. VI, 7,14–19). 74. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Freitag den 2 Xbr. [Dez.] 8. Billett. Erwähnt Karoline und Amöne. 75. An Emanuel in Bayreuth. Bayreuth, 7. Dez. 1808. H: Berlin JP. 1½ S. 4°; darunter ½ S. Antwort von Emanuel. Präsentat: 7. Dec. 8 Nr. 1. (Nr. 2 s. Nr. 608.) A: Nr. 196. Bitte um Entscheidung in einer Streit- frage mit Karoline. 76. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Don- nerstag, den 15 Xbr. 8. Billett mit Erwähnung Bernhardis. 77. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Sonn- tag, den 18. Xbr. 8. Mit dem (von Karoline abgeschriebenen) Aufsatz „Bittschrift an den Merkurius“ (s. 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am Nachmittag, „weil ich Sie allein als Richter über den Richter in einem
Streitpunkt der Freundschaft anerkennen kann, und weil Ihr Rath oder
Ihr Urtheil diesen bestimmen wird.“ Vermutlich handelte es sich um die
Frage, ob Rosaliens obiger Brief an Goltz abgeschickt werden dürfe. Die
Tatsache, daß sich der Brief in Jean Pauls Nachlaß befand, spricht dafür,
daß er nicht abgeschickt wurde. Jean Pauls Brief an Goltz wird vermutlich
die Anfrage enthalten haben, ob sein Verzicht auf Rosalie als endgültig
anzusehen sei. Vgl. Nr. 602†.
66. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Freitag,
den 7 Okt. 8. Billett. Über Kannes Dedikation an Thieriot vor den „Ersten
Urkunden der Geschichte“.
67. An Schmidt in Neustadt (am Kulm?). Bayreuth, 14. Okt. 1808.
K (nach Nr. 575): Vetter Schmidt 14. Okt. Vgl. Nr. 581.
68. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Sonn-
abend, den 15 Okt. 8. Billett. Erwähnt Fichte und Montesquieu.
69. An Christian Otto in Bayreuth. Bayreuth, Okt. (?) 1808. Auf der
Rücks. Fragment eines Briefs von Cotta v. 28. Aug. 1808. Erwähnt
eine Ehrung Napoleons (?).
70. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Mitwoch,
d. 26 Okt. 8. Billett. Über Napoleon.
71. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Sonn-
abend, den 4 [vielmehr 5.] Nov. 8. (Der 4. Nov. 1808 war ein Freitag.) Mit
Reinholds Wörterbuch zur Levana, Hinweis auf die Artikel „Schaf“ (S. 127,
s. 244,24†) und „Korkbildnerei“ (S. 75).
72. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Diens-
tag, den 8 Okt. [vielmehr Nov.] 8. (Der 8. Okt. 1808 war ein Sonnabend, der
8. Nov. 1808 ein Dienstag.) Über Ottos Aufsatz für die Pallas, vgl. Nr. 589.
73. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Sonn-
abend, den 26 Nov. 8. Billett. Über Montesquieu (s. oben Nr. 68), Cottas
Brief an J. P. Nr. 192, Z. Werners „Martin Luther“ (s. Bd. VI, 7,14–19).
74. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Freitag
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75. An Emanuel in Bayreuth. Bayreuth, 7. Dez. 1808. H: Berlin JP.
1½ S. 4°; darunter ½ S. Antwort von Emanuel. Präsentat: 7. Dec. 8 Nr. 1.
(Nr. 2 s. Nr. 608.) A: Nr. 196. Bitte um Entscheidung in einer Streit-
frage mit Karoline.
76. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Don-
nerstag, den 15 Xbr. 8. Billett mit Erwähnung Bernhardis.
77. An Christian Otto in Bayreuth. H: Berlin JP. Präsentat: Sonn-
tag, den 18. Xbr. 8. Mit dem (von Karoline abgeschriebenen) Aufsatz
„Bittschrift an den Merkurius“ (s. Nr. 612).
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(2016-11-22T15:13:57Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:13:57Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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