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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.

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K (nach Nr. 550): Präsident Heim 19 Jul. i: Denkw. 3,170x. *J: Hen-
neberger, Jean Pauls Aufenthalt in Meiningen (1863), S. 19.
224,29 kleinern]
so K, kleinen i J zählen] aufzählen K 30 wird es auch thun] thut es auch K
32 der ganzen] unserer K 225,4 schnellsten] stärksten K

225,5 Tischgebet: nach J hatte Heim die Zusendung eines Richterschen
Buchs (wohl der Friedens-Predigt durch Antonie v. Mützschefahl) statt
mit einer Dankepistel mit dem Tischgebet beantwortet: "Wir danken Ihm
für Seine Gaben, die wir von Ihm empfangen haben, und bitten unsern
lieben Herrn, Er möge uns künftig mehr bescheeren!" 15f. Mann im
Kamisol:
Präsident Heim, s. Persönl. 78,7ff. 20 Vgl.
170,17+.

549.

K: Antonie v. Mützefahl [!] 19 Jul. i: Beilage der Leipz. Zeitung,
1. Sept. 1881, Nr. 70. B: Nr. 177.
225,33 sie

Antonie hatte sich in B innig für die Wohltat bedankt, drei Wochen lang
in Jean Pauls häuslichem Kreise geduldet und gütig genährt worden zu
sein; sie habe sich seine pädagogischen Lehren tief eingeprägt, "und wenn
es mir gelingt, mit der freudigen Überzeugung mein Leben zu schließen,
das frohere Dasein einem Kinde erhalten zu haben, so verdanke ich dieses
für mich denkbar höchste Glück meinem geliebten theuern Freund Richter".

550.

K (nach Nr. 553): Niethammer 22 Jul.

Niethammer, der 1808 als Zentralschulrat und Oberkirchenrat nach
München berufen worden war, hatte Jean Paul seine z. T. gegen Pestalozzi
gerichtete Kampfschrift "Streit des Philanthropismus und Humanismus"
(1808) zugesandt; vgl. die Vorrede zur 2. Aufl. der Levana (I. Abt., XII, 73f.).

551.

H: Apelt. Präsentat: 24 Jul. 8. Auf der Rücks. mit Blei durchstr. folgender
Anfang eines Billetts an Enzel:
Guten Tag, Lieber! Sie brauchen aber auch
eine gute Nacht; beides wünsch' ich Ihnen; ob gleich ein kranker Riese [nachtr.
wie Sie] immer selber sein Giftmischer war, es sei daß er zu schlecht geschlafen
oder zu arbeitsam gewacht habe ... Überbringerin dieses -- [Schluß abgeschnit-
ten
] 226,15 haben

Vgl. Nr. 506. Wahrscheinlich Joh. Sal. Chr. Schweigger (1779--1857),
der 1803--11 Professor der Mathematik und Physik am Bayreuther Gym-
nasium war; s. Bd. VI, Nr. 625+. Deklamator: Seckendorf, s. die fol-
gende Nummer.


548.

K (nach Nr. 550): Präſident Heim 19 Jul. i: Denkw. 3,170×. *J: Hen-
neberger, Jean Pauls Aufenthalt in Meiningen (1863), S. 19.
224,29 kleinern]
so K, kleinen i J zählen] aufzählen K 30 wird es auch thun] thut es auch K
32 der ganzen] unſerer K 225,4 ſchnellſten] ſtärkſten K

225,5 Tischgebet: nach J hatte Heim die Zusendung eines Richterschen
Buchs (wohl der Friedens-Predigt durch Antonie v. Mützschefahl) statt
mit einer Dankepistel mit dem Tischgebet beantwortet: „Wir danken Ihm
für Seine Gaben, die wir von Ihm empfangen haben, und bitten unsern
lieben Herrn, Er möge uns künftig mehr bescheeren!“ 15f. Mann im
Kamisol:
Präsident Heim, s. Persönl. 78,7ff. 20 Vgl.
170,17†.

549.

K: Antonie v. Mützefahl [!] 19 Jul. i: Beilage der Leipz. Zeitung,
1. Sept. 1881, Nr. 70. B: Nr. 177.
225,33 ſie

Antonie hatte sich in B innig für die Wohltat bedankt, drei Wochen lang
in Jean Pauls häuslichem Kreise geduldet und gütig genährt worden zu
sein; sie habe sich seine pädagogischen Lehren tief eingeprägt, „und wenn
es mir gelingt, mit der freudigen Überzeugung mein Leben zu schließen,
das frohere Dasein einem Kinde erhalten zu haben, so verdanke ich dieses
für mich denkbar höchste Glück meinem geliebten theuern Freund Richter“.

550.

K (nach Nr. 553): Niethammer 22 Jul.

Niethammer, der 1808 als Zentralschulrat und Oberkirchenrat nach
München berufen worden war, hatte Jean Paul seine z. T. gegen Pestalozzi
gerichtete Kampfschrift „Streit des Philanthropismus und Humanismus“
(1808) zugesandt; vgl. die Vorrede zur 2. Aufl. der Levana (I. Abt., XII, 73f.).

551.

H: Apelt. Präsentat: 24 Jul. 8. Auf der Rücks. mit Blei durchstr. folgender
Anfang eines Billetts an Enzel:
Guten Tag, Lieber! Sie brauchen aber auch
eine gute Nacht; beides wünſch’ ich Ihnen; ob gleich ein kranker Rieſe [nachtr.
wie Sie] immer ſelber ſein Giftmiſcher war, es ſei daß er zu ſchlecht geſchlafen
oder zu arbeitſam gewacht habe ... Überbringerin dieſes — [Schluß abgeschnit-
ten
] 226,15 haben

Vgl. Nr. 506. Wahrscheinlich Joh. Sal. Chr. Schweigger (1779—1857),
der 1803—11 Professor der Mathematik und Physik am Bayreuther Gym-
nasium war; s. Bd. VI, Nr. 625†. Deklamator: Seckendorf, s. die fol-
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[358/0375] 548. K (nach Nr. 550): Präſident Heim 19 Jul. i: Denkw. 3,170×. *J: Hen- neberger, Jean Pauls Aufenthalt in Meiningen (1863), S. 19. 224,29 kleinern] so K, kleinen i J zählen] aufzählen K 30 wird es auch thun] thut es auch K 32 der ganzen] unſerer K 225,4 ſchnellſten] ſtärkſten K 225,5 Tischgebet: nach J hatte Heim die Zusendung eines Richterschen Buchs (wohl der Friedens-Predigt durch Antonie v. Mützschefahl) statt mit einer Dankepistel mit dem Tischgebet beantwortet: „Wir danken Ihm für Seine Gaben, die wir von Ihm empfangen haben, und bitten unsern lieben Herrn, Er möge uns künftig mehr bescheeren!“ 15f. Mann im Kamisol: Präsident Heim, s. Persönl. 78,7ff. 20 Vgl. 170,17†. 549. K: Antonie v. Mützefahl [!] 19 Jul. i: Beilage der Leipz. Zeitung, 1. Sept. 1881, Nr. 70. B: Nr. 177. 225,33 ſie Antonie hatte sich in B innig für die Wohltat bedankt, drei Wochen lang in Jean Pauls häuslichem Kreise geduldet und gütig genährt worden zu sein; sie habe sich seine pädagogischen Lehren tief eingeprägt, „und wenn es mir gelingt, mit der freudigen Überzeugung mein Leben zu schließen, das frohere Dasein einem Kinde erhalten zu haben, so verdanke ich dieses für mich denkbar höchste Glück meinem geliebten theuern Freund Richter“. 550. K (nach Nr. 553): Niethammer 22 Jul. Niethammer, der 1808 als Zentralschulrat und Oberkirchenrat nach München berufen worden war, hatte Jean Paul seine z. T. gegen Pestalozzi gerichtete Kampfschrift „Streit des Philanthropismus und Humanismus“ (1808) zugesandt; vgl. die Vorrede zur 2. Aufl. der Levana (I. Abt., XII, 73f.). 551. H: Apelt. Präsentat: 24 Jul. 8. Auf der Rücks. mit Blei durchstr. folgender Anfang eines Billetts an Enzel: Guten Tag, Lieber! Sie brauchen aber auch eine gute Nacht; beides wünſch’ ich Ihnen; ob gleich ein kranker Rieſe [nachtr. wie Sie] immer ſelber ſein Giftmiſcher war, es ſei daß er zu ſchlecht geſchlafen oder zu arbeitſam gewacht habe ... Überbringerin dieſes — [Schluß abgeschnit- ten] 226,15 haben Vgl. Nr. 506. Wahrscheinlich Joh. Sal. Chr. Schweigger (1779—1857), der 1803—11 Professor der Mathematik und Physik am Bayreuther Gym- nasium war; s. Bd. VI, Nr. 625†. Deklamator: Seckendorf, s. die fol- gende Nummer.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:13:57Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:13:57Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961, S. 358. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe05_1961/375>, abgerufen am 27.11.2024.