Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.
hatte wohl an Emanuel über Schmelzle geschrieben, s. zu Nr. 515; Cotta 512. K: Die Kalb. *i: Denkw. 2,92 (1806). Der letzte Satz steht in K am Wohl Beilage zu einem Briefe Karolinens. 513. H: Apelt. Adr.: H. Emanuel. Präsentat: 25 Apr. 8. 514. H: Apelt. Präsentat: 27 Apr. 8. Rezension: Jean Pauls für die Heidelberger Jahrbücher bestimmte 515. K: Wangenheim 27 Apr. B: Nr. 108? 210,25 Buch: Wangenheims gegen Kretschmann? 28-30 Wangenheim 516. K: Ludw. v. Oertel [gestr. 180] 27 Apr. B: Nr. 158. Oertel hatte eine Anzahl Epigramme geschickt mit der Bitte, sie dem
hatte wohl an Emanuel über Schmelzle geschrieben, s. zu Nr. 515; Cotta 512. K: Die Kalb. *i: Denkw. 2,92 (1806). Der letzte Satz steht in K am Wohl Beilage zu einem Briefe Karolinens. 513. H: Apelt. Adr.: H. Emanuel. Präsentat: 25 Apr. 8. 514. H: Apelt. Präsentat: 27 Apr. 8. Rezension: Jean Pauls für die Heidelberger Jahrbücher bestimmte 515. K: Wangenheim 27 Apr. B: Nr. 108? 210,25 Buch: Wangenheims gegen Kretschmann? 28–30 Wangenheim 516. K: Ludw. v. Oertel [gestr. 180] 27 Apr. B: Nr. 158. Oertel hatte eine Anzahl Epigramme geschickt mit der Bitte, sie dem <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0368" n="351"/> hatte wohl an Emanuel über Schmelzle geschrieben, s. zu Nr. 515; Cotta<lb/> antwortete, er habe das Manuskript, das gleich nach Ostern gedruckt werden<lb/> solle, Wangenheim zu lesen gegeben; Probestücke daraus waren schon im<lb/> Februar und März im Morgenblatt erschienen. <hi rendition="#rkd">15</hi> <hi rendition="#g">zwei neue Werke:</hi><lb/> Katzenberger und Fibel. <hi rendition="#rkd">16–23</hi> Sogenannte <hi rendition="#g">Karten-Almanache</hi> (für<lb/> Kartenspieler) mit wechselnden Illustrationen von verschiedenen Künstlern<lb/> (nicht von Ramberg, wie Jean Paul irrigerweise angenommen zu haben<lb/> scheint, s. Bd. VI, 302,<hi rendition="#rkd">33</hi>) und erklärenden Texten erschienen im Cottaschen<lb/> Verlag 1804—14 in unregelmäßiger Folge; vgl. <hi rendition="#b">230</hi>,<hi rendition="#rkd">1–4</hi>. (Die Anmerkung<lb/> Bd. VI, 460, zu Nr. 221, ist danach zu berichtigen.)</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>512.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi>:</hi> Die <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Kalb. *i</hi>: Denkw. 2,92 (1806). Der letzte Satz steht in <hi rendition="#i">K</hi> am<lb/> Anfang.</hi> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">210</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">5</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>Ihnen] der Freundin, Mutter und der Jungfrau <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">i</hi></hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Wohl Beilage zu einem Briefe Karolinens.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>513.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Apelt. Adr.:</hi> H. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Emanuel.</hi> Präsentat: 25 Apr. 8.</hi></p> </div><lb/> <div n="3"> <head>514.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: 27 Apr. 8.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Rezension:</hi> Jean Pauls für die Heidelberger Jahrbücher bestimmte<lb/> Besprechung von Krummachers Parabeln, s. Nr. 523†. In der <hi rendition="#g">Friedrichs-<lb/> straße</hi> wohnte Emanuel, im <hi rendition="#g">Dürschnitz</hi> damals Jean Paul.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>515.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi>: <hi rendition="#i">Wangenheim</hi></hi> 27 Apr. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 108?</hi></p><lb/> <p><hi rendition="#b">210</hi>,<hi rendition="#rkd">25</hi><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Buch:</hi> Wangenheims gegen Kretschmann? <hi rendition="#rkd">28–30</hi> Wangenheim<lb/> hatte am 3. April 1808 an Emanuel geschrieben: „Sagen Sie Richter, daß<lb/> gestern Abend mancher Mensch froh war in der Erinnerung an ihn, und daß<lb/> wir alten Neckarwein schicken für den ewig frischen Necktar, den er spendet.“</hi></p> </div><lb/> <div n="3"> <head>516.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi>:</hi> Ludw. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">v. Oertel</hi> [gestr.</hi> 180] 27 Apr. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 158.</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Oertel hatte eine Anzahl Epigramme geschickt mit der Bitte, sie dem<lb/> Morgenblatt einzusenden (s. Nr. 511). Er hatte darüber geklagt, daß er<lb/> infolge seines mißgestalteten Körpers im Leben keine Liebe und Freundschaft<lb/> gefunden habe. Der Sinn des ersten Satzes ist vielleicht: der Hagestolz<lb/> merkt nicht so leicht sein Altern, wie es der Verheiratete an seinen Kindern<lb/> merkt.</hi> </p> </div><lb/> </div> </div> </back> </text> </TEI> [351/0368]
hatte wohl an Emanuel über Schmelzle geschrieben, s. zu Nr. 515; Cotta
antwortete, er habe das Manuskript, das gleich nach Ostern gedruckt werden
solle, Wangenheim zu lesen gegeben; Probestücke daraus waren schon im
Februar und März im Morgenblatt erschienen. 15 zwei neue Werke:
Katzenberger und Fibel. 16–23 Sogenannte Karten-Almanache (für
Kartenspieler) mit wechselnden Illustrationen von verschiedenen Künstlern
(nicht von Ramberg, wie Jean Paul irrigerweise angenommen zu haben
scheint, s. Bd. VI, 302,33) und erklärenden Texten erschienen im Cottaschen
Verlag 1804—14 in unregelmäßiger Folge; vgl. 230,1–4. (Die Anmerkung
Bd. VI, 460, zu Nr. 221, ist danach zu berichtigen.)
512.
K: Die Kalb. *i: Denkw. 2,92 (1806). Der letzte Satz steht in K am
Anfang. 210,5 Ihnen] der Freundin, Mutter und der Jungfrau i
Wohl Beilage zu einem Briefe Karolinens.
513.
H: Apelt. Adr.: H. Emanuel. Präsentat: 25 Apr. 8.
514.
H: Apelt. Präsentat: 27 Apr. 8.
Rezension: Jean Pauls für die Heidelberger Jahrbücher bestimmte
Besprechung von Krummachers Parabeln, s. Nr. 523†. In der Friedrichs-
straße wohnte Emanuel, im Dürschnitz damals Jean Paul.
515.
K: Wangenheim 27 Apr. B: Nr. 108?
210,25 Buch: Wangenheims gegen Kretschmann? 28–30 Wangenheim
hatte am 3. April 1808 an Emanuel geschrieben: „Sagen Sie Richter, daß
gestern Abend mancher Mensch froh war in der Erinnerung an ihn, und daß
wir alten Neckarwein schicken für den ewig frischen Necktar, den er spendet.“
516.
K: Ludw. v. Oertel [gestr. 180] 27 Apr. B: Nr. 158.
Oertel hatte eine Anzahl Epigramme geschickt mit der Bitte, sie dem
Morgenblatt einzusenden (s. Nr. 511). Er hatte darüber geklagt, daß er
infolge seines mißgestalteten Körpers im Leben keine Liebe und Freundschaft
gefunden habe. Der Sinn des ersten Satzes ist vielleicht: der Hagestolz
merkt nicht so leicht sein Altern, wie es der Verheiratete an seinen Kindern
merkt.
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(2016-11-22T15:13:57Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:13:57Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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