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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.

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H: Apelt. 1 S. 8°. Präsentat: 17 Dez. 7. J: Denkw. 1,195. 188,13 öfter]
davor gestr. zuwei[len]

450.

K (nach Fehl. Br. Nr. 59): Grau 18 Dec. Der ganze Text mit Blei durchstr.,
also möglicherweise nicht abgegangen. Vorher geht ein durchstr. Konzept,
das noch folgende Notizen enthält:
16, 17 Druckbogen ... Nähe Vaterstadt,
Revision. 188,20 4 Ld.] davor gestr. Noten -- 24 marschieren] siegen
Konzept

Angebot des von München zurückgekommenen Schmelzle, s. Br. an J. P.
Nr. 147.

451.

H: Apelt; auf der Rücks. des Briefs an J. P. Nr. 138. Präsentat: 21 Dec. 7.

Es handelt sich um Ottos Mitgliedschaft in der Bayreuther Harmonie.
Emanuel schrieb am 22. Dezember an Otto.

452.

H: Apelt. Präsentat: 24 Dec. 7.

Vgl. das folgende Billett und Emanuel an Thieriot, 7. Febr. 1808 (Berlin
Varnh.): "Dann hab' ich von Deiner guten Menschenhand aus Nürnberg
ein durchsichtiges Gemälde: eine kartenspielende kleine Gesellschaft, und
ein hellblaues Schreibzeug erhalten ... Deine Nürnberger Spieler hab' ich
ungeöfnet unserm Richter geschickt, weil die Adresse erst nachkam, ich
nichts, aber er etwas aus Nürnberg erwartet hatte; er öfnete sie und schickte
mir sie wieder." Christoph: s. die Nachschrift von Nr. 464.

453.

H: Apelt. (Kein Präsentat.)

454.

K: Cotta 27 Dec. B: Nr. 148. A: Nr. 153.

Cotta hatte in B geschrieben: "Durch Zufall erfahre ich von einem Verlags
Antrag, der von Ihnen an eine Schweizerhandlung ergieng [Geßner, s.
Nr. 427], und wobei dem Verleger das Honorar zu schwer fiel -- solte der
Gegenstand nicht von der Art seyn, daß ich ihn übernemen und zum Theil
im Morgenblatt, zum Theil als besonderes Werk verwerthen und dadurch
Ihre Wünsche in Betreff des Honorars befriedigen könte?" Jean Paul sandte
ihm daraufhin das anscheinend auch von Grau (Nr. 450) zurückgekommene
Manuskript des Schmelzle (15 Bogen) und erlaubte ihm (nach A), Stücke
daraus im Morgenblatt abzudrucken. Cotta erklärte sich in A mit allem
einverstanden; den Druck werde er für die Ostermesse vielleicht nicht mehr
erzwingen können, die Zahlung solle dadurch aber nicht aufgehalten werden.


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H: Apelt. 1 S. 8°. Präsentat: 17 Dez. 7. J: Denkw. 1,195. 188,13 öfter]
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450.

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also möglicherweise nicht abgegangen. Vorher geht ein durchstr. Konzept,
das noch folgende Notizen enthält:
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Konzept

Angebot des von München zurückgekommenen Schmelzle, s. Br. an J. P.
Nr. 147.

451.

H: Apelt; auf der Rücks. des Briefs an J. P. Nr. 138. Präsentat: 21 Dec. 7.

Es handelt sich um Ottos Mitgliedschaft in der Bayreuther Harmonie.
Emanuel schrieb am 22. Dezember an Otto.

452.

H: Apelt. Präsentat: 24 Dec. 7.

Vgl. das folgende Billett und Emanuel an Thieriot, 7. Febr. 1808 (Berlin
Varnh.): „Dann hab’ ich von Deiner guten Menschenhand aus Nürnberg
ein durchsichtiges Gemälde: eine kartenspielende kleine Gesellschaft, und
ein hellblaues Schreibzeug erhalten ... Deine Nürnberger Spieler hab’ ich
ungeöfnet unserm Richter geschickt, weil die Adresse erst nachkam, ich
nichts, aber er etwas aus Nürnberg erwartet hatte; er öfnete sie und schickte
mir sie wieder.“ Christoph: s. die Nachschrift von Nr. 464.

453.

H: Apelt. (Kein Präsentat.)

454.

K: Cotta 27 Dec. B: Nr. 148. A: Nr. 153.

Cotta hatte in B geschrieben: „Durch Zufall erfahre ich von einem Verlags
Antrag, der von Ihnen an eine Schweizerhandlung ergieng [Geßner, s.
Nr. 427], und wobei dem Verleger das Honorar zu schwer fiel — solte der
Gegenstand nicht von der Art seyn, daß ich ihn übernemen und zum Theil
im Morgenblatt, zum Theil als besonderes Werk verwerthen und dadurch
Ihre Wünsche in Betreff des Honorars befriedigen könte?“ Jean Paul sandte
ihm daraufhin das anscheinend auch von Grau (Nr. 450) zurückgekommene
Manuskript des Schmelzle (15 Bogen) und erlaubte ihm (nach A), Stücke
daraus im Morgenblatt abzudrucken. Cotta erklärte sich in A mit allem
einverstanden; den Druck werde er für die Ostermesse vielleicht nicht mehr
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[341/0358] 449. H: Apelt. 1 S. 8°. Präsentat: 17 Dez. 7. J: Denkw. 1,195. 188,13 öfter] davor gestr. zuwei[len] 450. K (nach Fehl. Br. Nr. 59): Grau 18 Dec. Der ganze Text mit Blei durchstr., also möglicherweise nicht abgegangen. Vorher geht ein durchstr. Konzept, das noch folgende Notizen enthält: 16, 17 Druckbogen ... Nähe Vaterſtadt, Reviſion. 188,20 4 Ld.] davor gestr. Noten — 24 marſchieren] ſiegen Konzept Angebot des von München zurückgekommenen Schmelzle, s. Br. an J. P. Nr. 147. 451. H: Apelt; auf der Rücks. des Briefs an J. P. Nr. 138. Präsentat: 21 Dec. 7. Es handelt sich um Ottos Mitgliedschaft in der Bayreuther Harmonie. Emanuel schrieb am 22. Dezember an Otto. 452. H: Apelt. Präsentat: 24 Dec. 7. Vgl. das folgende Billett und Emanuel an Thieriot, 7. Febr. 1808 (Berlin Varnh.): „Dann hab’ ich von Deiner guten Menschenhand aus Nürnberg ein durchsichtiges Gemälde: eine kartenspielende kleine Gesellschaft, und ein hellblaues Schreibzeug erhalten ... Deine Nürnberger Spieler hab’ ich ungeöfnet unserm Richter geschickt, weil die Adresse erst nachkam, ich nichts, aber er etwas aus Nürnberg erwartet hatte; er öfnete sie und schickte mir sie wieder.“ Christoph: s. die Nachschrift von Nr. 464. 453. H: Apelt. (Kein Präsentat.) 454. K: Cotta 27 Dec. B: Nr. 148. A: Nr. 153. Cotta hatte in B geschrieben: „Durch Zufall erfahre ich von einem Verlags Antrag, der von Ihnen an eine Schweizerhandlung ergieng [Geßner, s. Nr. 427], und wobei dem Verleger das Honorar zu schwer fiel — solte der Gegenstand nicht von der Art seyn, daß ich ihn übernemen und zum Theil im Morgenblatt, zum Theil als besonderes Werk verwerthen und dadurch Ihre Wünsche in Betreff des Honorars befriedigen könte?“ Jean Paul sandte ihm daraufhin das anscheinend auch von Grau (Nr. 450) zurückgekommene Manuskript des Schmelzle (15 Bogen) und erlaubte ihm (nach A), Stücke daraus im Morgenblatt abzudrucken. Cotta erklärte sich in A mit allem einverstanden; den Druck werde er für die Ostermesse vielleicht nicht mehr erzwingen können, die Zahlung solle dadurch aber nicht aufgehalten werden.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:13:57Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:13:57Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961, S. 341. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe05_1961/358>, abgerufen am 27.11.2024.