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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.

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H: Berlin JP. 8°. 3 S. von Karoline, 1 S. von Jean Paul. *K (nach
Nr. 328): Maier Berlin
-- 133,15 Liegenlassen eines] nachtr. K unerbrochner
Brief K

H handelt von der Wiederverheiratung Mahlmanns (mit einer Tochter des
Leipziger Kaufmanns Erttel) und von Lange (s. Nr. 290f.). Karoline er-
kundigt sich u. a. nach dem im Kadettenkorps in Berlin befindlichen Sohn
(Eugen) ihrer Freundin v. Vaerst (s. Bd. II, Nr. 431+).

327.

K (nach Fehl. Br. Nr. 55, von Karolinens Hand mit eigenh. Verbesserun-
gen): Schukmann
d. 5 März. i: Wahrheit 7,99 x. A: Nr. 118. 133,25 des
Drucks] danach noch einmal des Drucks

Schuckmann antwortete: "Gedanken sind kontributions- wie zollfrei,
sowohl die vergangenen, wie die gegenwärtigen und künftigen, sobald sie
nicht in eine nach fixem Tarif verdungene Waare übergegangen sind; und
die wandernden Nachtigallen sucht man wohl zu fangen, aber man rupft
sie nicht, wie die Hofgänse. Es geht Sie daher ... das Kapitalistenwesen
nichts an ..."

328.

H: Berlin. 4 S. 8°. K: Renate 7. März. *J: Täglichsbeck Nr. 38.
A: Nr. 120.
135,3 Küchen-Bitten] nachtr. H 12 warme] nachtr. H 16 alle]
nachtr. H 18 darüber (von fremder Hand?) Bayreuth d. [nachtr. 7/]
3 7. 21 und einkleideten] nachtr. H

134,35 Säusack: mit Speck, Schwarten, Semmel und Blut gefüllter und
geräucherter Schweinsmagen. 135,4-9 Renate antwortete, sie habe die
beiden Abc-Bücher nicht bekommen können. 11f. Vgl. 86,26-29+. 16 alle:
Renate erwartete wieder ein Kind, das am 29. April 1807 zur Welt kam.
19-23 Jean Paul sandte Renate zu ihrem Geburtstage (9. März), der vielleicht
auf einen Rittertag (Versammlung der Ritterschaft) fiel, "weiblichen
Putz", vielleicht Schuhe.

329.

H: Apelt. Präsentat: 7 Mart. 7. J: Denkw. 1,184.

330.

H: Apelt. Präsentat: 10 Mart. 7. Es folgen noch einige Zeilen von Karoline.
J: Denkw. 1,184.

Emanuels Lob galt wohl der Levana.


326.

H: Berlin JP. 8°. 3 S. von Karoline, 1 S. von Jean Paul. *K (nach
Nr. 328): Maier Berlin
133,15 Liegenlaſſen eines] nachtr. K unerbrochner
Brief K

H handelt von der Wiederverheiratung Mahlmanns (mit einer Tochter des
Leipziger Kaufmanns Erttel) und von Lange (s. Nr. 290f.). Karoline er-
kundigt sich u. a. nach dem im Kadettenkorps in Berlin befindlichen Sohn
(Eugen) ihrer Freundin v. Vaerst (s. Bd. II, Nr. 431†).

327.

K (nach Fehl. Br. Nr. 55, von Karolinens Hand mit eigenh. Verbesserun-
gen): Schukmann
d. 5 März. i: Wahrheit 7,99 ×. A: Nr. 118. 133,25 des
Drucks] danach noch einmal des Drucks

Schuckmann antwortete: „Gedanken sind kontributions- wie zollfrei,
sowohl die vergangenen, wie die gegenwärtigen und künftigen, sobald sie
nicht in eine nach fixem Tarif verdungene Waare übergegangen sind; und
die wandernden Nachtigallen sucht man wohl zu fangen, aber man rupft
sie nicht, wie die Hofgänse. Es geht Sie daher ... das Kapitalistenwesen
nichts an ...“

328.

H: Berlin. 4 S. 8°. K: Renate 7. März. *J: Täglichsbeck Nr. 38.
A: Nr. 120.
135,3 Küchen-Bitten] nachtr. H 12 warme] nachtr. H 16 alle]
nachtr. H 18 darüber (von fremder Hand?) Bayreuth d. [nachtr. 7/]
3 7. 21 und einkleideten] nachtr. H

134,35 Säusack: mit Speck, Schwarten, Semmel und Blut gefüllter und
geräucherter Schweinsmagen. 135,4–9 Renate antwortete, sie habe die
beiden Abc-Bücher nicht bekommen können. 11f. Vgl. 86,26–29†. 16 alle:
Renate erwartete wieder ein Kind, das am 29. April 1807 zur Welt kam.
19–23 Jean Paul sandte Renate zu ihrem Geburtstage (9. März), der vielleicht
auf einen Rittertag (Versammlung der Ritterschaft) fiel, „weiblichen
Putz“, vielleicht Schuhe.

329.

H: Apelt. Präsentat: 7 Mart. 7. J: Denkw. 1,184.

330.

H: Apelt. Präsentat: 10 Mart. 7. Es folgen noch einige Zeilen von Karoline.
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Emanuels Lob galt wohl der Levana.


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[320/0337] 326. H: Berlin JP. 8°. 3 S. von Karoline, 1 S. von Jean Paul. *K (nach Nr. 328): Maier Berlin — 133,15 Liegenlaſſen eines] nachtr. K unerbrochner Brief K H handelt von der Wiederverheiratung Mahlmanns (mit einer Tochter des Leipziger Kaufmanns Erttel) und von Lange (s. Nr. 290f.). Karoline er- kundigt sich u. a. nach dem im Kadettenkorps in Berlin befindlichen Sohn (Eugen) ihrer Freundin v. Vaerst (s. Bd. II, Nr. 431†). 327. K (nach Fehl. Br. Nr. 55, von Karolinens Hand mit eigenh. Verbesserun- gen): Schukmann d. 5 März. i: Wahrheit 7,99 ×. A: Nr. 118. 133,25 des Drucks] danach noch einmal des Drucks Schuckmann antwortete: „Gedanken sind kontributions- wie zollfrei, sowohl die vergangenen, wie die gegenwärtigen und künftigen, sobald sie nicht in eine nach fixem Tarif verdungene Waare übergegangen sind; und die wandernden Nachtigallen sucht man wohl zu fangen, aber man rupft sie nicht, wie die Hofgänse. Es geht Sie daher ... das Kapitalistenwesen nichts an ...“ 328. H: Berlin. 4 S. 8°. K: Renate 7. März. *J: Täglichsbeck Nr. 38. A: Nr. 120. 135,3 Küchen-Bitten] nachtr. H 12 warme] nachtr. H 16 alle] nachtr. H 18 darüber (von fremder Hand?) Bayreuth d. [nachtr. 7/] 3 7. 21 und einkleideten] nachtr. H 134,35 Säusack: mit Speck, Schwarten, Semmel und Blut gefüllter und geräucherter Schweinsmagen. 135,4–9 Renate antwortete, sie habe die beiden Abc-Bücher nicht bekommen können. 11f. Vgl. 86,26–29†. 16 alle: Renate erwartete wieder ein Kind, das am 29. April 1807 zur Welt kam. 19–23 Jean Paul sandte Renate zu ihrem Geburtstage (9. März), der vielleicht auf einen Rittertag (Versammlung der Ritterschaft) fiel, „weiblichen Putz“, vielleicht Schuhe. 329. H: Apelt. Präsentat: 7 Mart. 7. J: Denkw. 1,184. 330. H: Apelt. Präsentat: 10 Mart. 7. Es folgen noch einige Zeilen von Karoline. J: Denkw. 1,184. Emanuels Lob galt wohl der Levana.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:13:57Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:13:57Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961, S. 320. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe05_1961/337>, abgerufen am 27.11.2024.