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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.

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260.

H: Apelt. Präsentat: 4 Nov. 6.

Joh. Wilh. Vogel in Schwarzenbach (s. Bd. I, Nr. 7+) war am 26. Okt.
1806 gestorben.

261.

H: Apelt (auf dem Brief an J. P. Nr. 94). Präsentat: 6 Nov. 6. 110,29 lasse]
aus lass' 31 geliehen] nachtr.

Rendant: Jean Pauls Bruder Gottlieb.

262.

H: Apelt. Präsentat: 9ten Nov. 6.

Emanuel hatte Geburtstagsgeschenke für Max und Odilie geschickt.

263.

H: Apelt. Präsentat: 10 Nov. 6.

111,13 Zufall: daß Max und Odilie am gleichen Tage Geburtstag hatten.
Der preußische Staat hatte die dritten Feiertage abgeschafft, s. I. Abt.,
V, 519ff. 14 Emanuel reiste am 11. Nov. auf einige Tage nach seinem
Gute Döhlau. 15 Ihr Blatt: an Thieriot vom 10. Nov., worin Emanuel
die Feier von Maxens und Odiliens Geburtstag am vorhergehenden Abend
beschreibt (Berlin Varnh.); s. Persönl. Nr. 163.

264.

H: Berlin Varnh. 4 S. 4°; Adr.: H. Thieriot Ton-Künstler Offenbach bei
Frankfurt. Fr. (Poststempel: Bareuth) K: Thieriot 13 Nov. (nur: den
Brief zurückzuschicken) J: Denkw. 1,475 (30. Nov.). B: Nr. 107. 111,20
eben darum] aus wied[er] 30 verhoffe] aus hoffe 33 auch] aus noch 112,12
Ganz] nachtr. 13 Die] nachtr., davor gestr. sollten sich wegen der Ent-
fernung vom Druckorte 20 des dri Madera] nachtr. 33 ändern] aus bessern
113,5f. Ich meine die Menschen] aus diese 11-14 steht auf der Adreßseite
17-19 steht am Rande der 1. Seite

111,25-28 Die "partes orationes" stehen wirklich so auf dem letzten
Blatt des am 5. Okt. begonnenen Arbeitsbuches zum Fibel. 112,6 Die
Vorschule der Ästhetik gab den Anlaß zum Freiheits-Büchlein. 17 die
Zwei:
vgl. 71,29+. 20 dri Madera: eigentlich Dry [trockner] M.; der
Name wurde irrig dahin gedeutet, daß der Wein, um den höchsten Grad der
Güte zu erlangen, dreimal die Linie passiert haben müsse. 21 Predigten:
das Werk kam nicht zustande; vgl. aber die "Friedens-Predigt an Deutsch-
land" (1808). 113,3 Thieriot hatte auf Grund von unsicheren Nachrichten
aus Frankfurt, die wohl auf Goethes (nicht erhaltenem) Brief an seine Mutter
beruhten, kurz über die Schreckenstage in Weimar berichtet. 15 Das Brief-

260.

H: Apelt. Präsentat: 4 Nov. 6.

Joh. Wilh. Vogel in Schwarzenbach (s. Bd. I, Nr. 7†) war am 26. Okt.
1806 gestorben.

261.

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Rendant: Jean Pauls Bruder Gottlieb.

262.

H: Apelt. Präsentat: 9ten Nov. 6.

Emanuel hatte Geburtstagsgeschenke für Max und Odilie geschickt.

263.

H: Apelt. Präsentat: 10 Nov. 6.

111,13 Zufall: daß Max und Odilie am gleichen Tage Geburtstag hatten.
Der preußische Staat hatte die dritten Feiertage abgeschafft, s. I. Abt.,
V, 519ff. 14 Emanuel reiste am 11. Nov. auf einige Tage nach seinem
Gute Döhlau. 15 Ihr Blatt: an Thieriot vom 10. Nov., worin Emanuel
die Feier von Maxens und Odiliens Geburtstag am vorhergehenden Abend
beschreibt (Berlin Varnh.); s. Persönl. Nr. 163.

264.

H: Berlin Varnh. 4 S. 4°; Adr.: H. Thieriot Ton-Künſtler Offenbach bei
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113,5f. Ich meine die Menſchen] aus dieſe 11–14 steht auf der Adreßseite
17–19 steht am Rande der 1. Seite

111,25–28 Die „partes orationes“ stehen wirklich so auf dem letzten
Blatt des am 5. Okt. begonnenen Arbeitsbuches zum Fibel. 112,6 Die
Vorschule der Ästhetik gab den Anlaß zum Freiheits-Büchlein. 17 die
Zwei:
vgl. 71,29†. 20 dri Madera: eigentlich Dry [trockner] M.; der
Name wurde irrig dahin gedeutet, daß der Wein, um den höchsten Grad der
Güte zu erlangen, dreimal die Linie passiert haben müsse. 21 Predigten:
das Werk kam nicht zustande; vgl. aber die „Friedens-Predigt an Deutsch-
land“ (1808). 113,3 Thieriot hatte auf Grund von unsicheren Nachrichten
aus Frankfurt, die wohl auf Goethes (nicht erhaltenem) Brief an seine Mutter
beruhten, kurz über die Schreckenstage in Weimar berichtet. 15 Das Brief-

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[310/0327] 260. H: Apelt. Präsentat: 4 Nov. 6. Joh. Wilh. Vogel in Schwarzenbach (s. Bd. I, Nr. 7†) war am 26. Okt. 1806 gestorben. 261. H: Apelt (auf dem Brief an J. P. Nr. 94). Präsentat: 6 Nov. 6. 110,29 laſſe] aus laſſ’ 31 geliehen] nachtr. Rendant: Jean Pauls Bruder Gottlieb. 262. H: Apelt. Präsentat: 9ten Nov. 6. Emanuel hatte Geburtstagsgeschenke für Max und Odilie geschickt. 263. H: Apelt. Präsentat: 10 Nov. 6. 111,13 Zufall: daß Max und Odilie am gleichen Tage Geburtstag hatten. Der preußische Staat hatte die dritten Feiertage abgeschafft, s. I. Abt., V, 519ff. 14 Emanuel reiste am 11. Nov. auf einige Tage nach seinem Gute Döhlau. 15 Ihr Blatt: an Thieriot vom 10. Nov., worin Emanuel die Feier von Maxens und Odiliens Geburtstag am vorhergehenden Abend beschreibt (Berlin Varnh.); s. Persönl. Nr. 163. 264. H: Berlin Varnh. 4 S. 4°; Adr.: H. Thieriot Ton-Künſtler Offenbach bei Frankfurt. Fr. (Poststempel: Bareuth) K: Thieriot 13 Nov. (nur: den Brief zurückzuſchicken) J: Denkw. 1,475 (30. Nov.). B: Nr. 107. 111,20 eben darum] aus wied[er] 30 verhoffe] aus hoffe 33 auch] aus noch 112,12 Ganz] nachtr. 13 Die] nachtr., davor gestr. ſollten ſich wegen der Ent- fernung vom Druckorte 20 des dri Madera] nachtr. 33 ändern] aus beſſern 113,5f. Ich meine die Menſchen] aus dieſe 11–14 steht auf der Adreßseite 17–19 steht am Rande der 1. Seite 111,25–28 Die „partes orationes“ stehen wirklich so auf dem letzten Blatt des am 5. Okt. begonnenen Arbeitsbuches zum Fibel. 112,6 Die Vorschule der Ästhetik gab den Anlaß zum Freiheits-Büchlein. 17 die Zwei: vgl. 71,29†. 20 dri Madera: eigentlich Dry [trockner] M.; der Name wurde irrig dahin gedeutet, daß der Wein, um den höchsten Grad der Güte zu erlangen, dreimal die Linie passiert haben müsse. 21 Predigten: das Werk kam nicht zustande; vgl. aber die „Friedens-Predigt an Deutsch- land“ (1808). 113,3 Thieriot hatte auf Grund von unsicheren Nachrichten aus Frankfurt, die wohl auf Goethes (nicht erhaltenem) Brief an seine Mutter beruhten, kurz über die Schreckenstage in Weimar berichtet. 15 Das Brief-

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:13:57Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:13:57Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe05_1961/327
Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961, S. 310. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe05_1961/327>, abgerufen am 26.11.2024.