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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.

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181.

K (nach Fehl. Br. Nr. 30): Kanne 31 Dec.

Es handelt sich jedenfalls um Jean Pauls Bemühungen, für Kannes neues
Werk einen Verleger zu finden; s. Nr. 172 u. Fehl. Br. Nr. 33.

182.

K: Völderndorff.

Steinmüller: wahrscheinlich der Bayreuther Traiteur Georg Christian
St.; s. Bd. VI, 73,13 (die Anmerkung dazu ist zu berichtigen).

183.

H: Berlin. K (nach Fehl. Br. Nr. 32): Thieriot 10 Jenn. *J: Denkw.
1,471. B: Nr. 66 (?) u. 72. A: Nr. 78? Die Fußnote am Anfang steht
in K über der Überschrift auf dem Kopfe. 74,18f.
selbergeschaffnen] aus
selbstgeschaffnen H 20 blos] so K, fehlt J 32 anjetzt K 75,11 Aschaffenburg]
Offenb. K 13 Phönixbrust] so K, Phönixbrut J

Thieriot, der sich seit November 1805 in Aschaffenburg aufhielt, hatte
geschrieben: "Wenn ich Ihre Briefe lese und wiederlese, so wundert mich's,
wie man noch wagt, Briefe zu schreiben. Es möge aber ein so geringes Lob
nicht das Niederschlagende haben, daß Sie es etwa selber nicht mehr wagten,
an Ihre besten Freunde zu schreiben. Im Gegentheil!" 73,31 Vgl. 52,8ff.
74,8f. rein komisches Pantheon: der spätere "Komet". 17 Thieriot
schreibt am 10. Okt. 1805 an Emanuel: "Erlaube mir ..., Dir und ihm
[Jean Paul] und mir aus meinem Riepel, wovon ich ihm schrieb, einige
Lesbarkeiten auszuschreiben -- goldige Späße, wohl würdig einer silbernen
Kopistin. Er hat mir, sowie in der Laune von Richter, in der ausführlichen
Treuherzigkeit etwas erinnerndes an den Kanne ..." Es handelt sich wohl
um den Musiktheoretiker Joseph Riepel (+ 1782). 23f. Im 8. Band der
"Straußfedern", Berlin u. Stettin 1798, steht von Tieck "Ein Tage-
buch" und "Merkwürdige Lebensgeschichte Sr. Majestät Abraham Tonelli".
31-37 Vgl.
62,26-30.

184.

H: Apelt. Präsentat: 11ten Jan. 6.

185.

K: Die Kalb 11 Jenn. i (nicht nach K): Denkw. 2,92 (Bayreuth,
1806). B: Nr. 45, 47, 71. A: Nr. 76.
75,24 Könnte bis 26 war.] Mein
Schweigen war nur ein äußeres, kein inneres. K 27 fast] fehlt i 28 die Noth]
aus der Krieg K nur] fehlt i 76,1f. fehlt i 5 Früher] fehlt i 7 lebendige]
fehlt i

Angekommen "am Donnerstag", d. i. 16. Jan. 1806. Charlotte hatte sich
in ihrem letzten Brief über die Nichtbeantwortung des vorigen beschwert.

181.

K (nach Fehl. Br. Nr. 30): Kanne 31 Dec.

Es handelt sich jedenfalls um Jean Pauls Bemühungen, für Kannes neues
Werk einen Verleger zu finden; s. Nr. 172 u. Fehl. Br. Nr. 33.

182.

K: Völderndorff.

Steinmüller: wahrscheinlich der Bayreuther Traiteur Georg Christian
St.; s. Bd. VI, 73,13 (die Anmerkung dazu ist zu berichtigen).

183.

H: Berlin. K (nach Fehl. Br. Nr. 32): Thieriot 10 Jenn. *J: Denkw.
1,471. B: Nr. 66 (?) u. 72. A: Nr. 78? Die Fußnote am Anfang steht
in K über der Überschrift auf dem Kopfe. 74,18f.
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Offenb. K 13 Phönixbruſt] so K, Phönixbrut J

Thieriot, der sich seit November 1805 in Aschaffenburg aufhielt, hatte
geschrieben: „Wenn ich Ihre Briefe lese und wiederlese, so wundert mich’s,
wie man noch wagt, Briefe zu schreiben. Es möge aber ein so geringes Lob
nicht das Niederschlagende haben, daß Sie es etwa selber nicht mehr wagten,
an Ihre besten Freunde zu schreiben. Im Gegentheil!“ 73,31 Vgl. 52,8ff.
74,8f. rein komisches Pantheon: der spätere „Komet“. 17 Thieriot
schreibt am 10. Okt. 1805 an Emanuel: „Erlaube mir ..., Dir und ihm
[Jean Paul] und mir aus meinem Riepel, wovon ich ihm schrieb, einige
Lesbarkeiten auszuschreiben — goldige Späße, wohl würdig einer silbernen
Kopistin. Er hat mir, sowie in der Laune von Richter, in der ausführlichen
Treuherzigkeit etwas erinnerndes an den Kanne ...“ Es handelt sich wohl
um den Musiktheoretiker Joseph Riepel († 1782). 23f. Im 8. Band der
Straußfedern“, Berlin u. Stettin 1798, steht von Tieck „Ein Tage-
buch“ und „Merkwürdige Lebensgeschichte Sr. Majestät Abraham Tonelli“.
31–37 Vgl.
62,26–30.

184.

H: Apelt. Präsentat: 11ten Jan. 6.

185.

K: Die Kalb 11 Jenn. i (nicht nach K): Denkw. 2,92 (Bayreuth,
1806). B: Nr. 45, 47, 71. A: Nr. 76.
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Schweigen war nur ein äußeres, kein inneres. K 27 faſt] fehlt i 28 die Noth]
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Angekommen „am Donnerstag“, d. i. 16. Jan. 1806. Charlotte hatte sich
in ihrem letzten Brief über die Nichtbeantwortung des vorigen beschwert.

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[295/0312] 181. K (nach Fehl. Br. Nr. 30): Kanne 31 Dec. Es handelt sich jedenfalls um Jean Pauls Bemühungen, für Kannes neues Werk einen Verleger zu finden; s. Nr. 172 u. Fehl. Br. Nr. 33. 182. K: Völderndorff. Steinmüller: wahrscheinlich der Bayreuther Traiteur Georg Christian St.; s. Bd. VI, 73,13 (die Anmerkung dazu ist zu berichtigen). 183. H: Berlin. K (nach Fehl. Br. Nr. 32): Thieriot 10 Jenn. *J: Denkw. 1,471. B: Nr. 66 (?) u. 72. A: Nr. 78? Die Fußnote am Anfang steht in K über der Überschrift auf dem Kopfe. 74,18f. ſelbergeſchaffnen] aus ſelbſtgeſchaffnen H 20 blos] so K, fehlt J 32 anjetzt K 75,11 Aſchaffenburg] Offenb. K 13 Phönixbruſt] so K, Phönixbrut J Thieriot, der sich seit November 1805 in Aschaffenburg aufhielt, hatte geschrieben: „Wenn ich Ihre Briefe lese und wiederlese, so wundert mich’s, wie man noch wagt, Briefe zu schreiben. Es möge aber ein so geringes Lob nicht das Niederschlagende haben, daß Sie es etwa selber nicht mehr wagten, an Ihre besten Freunde zu schreiben. Im Gegentheil!“ 73,31 Vgl. 52,8ff. 74,8f. rein komisches Pantheon: der spätere „Komet“. 17 Thieriot schreibt am 10. Okt. 1805 an Emanuel: „Erlaube mir ..., Dir und ihm [Jean Paul] und mir aus meinem Riepel, wovon ich ihm schrieb, einige Lesbarkeiten auszuschreiben — goldige Späße, wohl würdig einer silbernen Kopistin. Er hat mir, sowie in der Laune von Richter, in der ausführlichen Treuherzigkeit etwas erinnerndes an den Kanne ...“ Es handelt sich wohl um den Musiktheoretiker Joseph Riepel († 1782). 23f. Im 8. Band der „Straußfedern“, Berlin u. Stettin 1798, steht von Tieck „Ein Tage- buch“ und „Merkwürdige Lebensgeschichte Sr. Majestät Abraham Tonelli“. 31–37 Vgl. 62,26–30. 184. H: Apelt. Präsentat: 11ten Jan. 6. 185. K: Die Kalb 11 Jenn. i (nicht nach K): Denkw. 2,92 (Bayreuth, 1806). B: Nr. 45, 47, 71. A: Nr. 76. 75,24 Könnte bis 26 war.] Mein Schweigen war nur ein äußeres, kein inneres. K 27 faſt] fehlt i 28 die Noth] aus der Krieg K nur] fehlt i 76,1f. fehlt i 5 Früher] fehlt i 7 lebendige] fehlt i Angekommen „am Donnerstag“, d. i. 16. Jan. 1806. Charlotte hatte sich in ihrem letzten Brief über die Nichtbeantwortung des vorigen beschwert.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:13:57Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:13:57Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961, S. 295. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe05_1961/312>, abgerufen am 25.11.2024.