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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.

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70.

H: wie zu Nr. 69. 2 S. 4°. 26,20 Beschlusses] aus Beschlußes 25 entweder]
nachtr.

Dem Schreiben lag eine von Karoline gefertigte Abschrift der Antwort
des Königs auf Jean Pauls erstes Gesuch bei, s. Bd. IV, 450, Nr. 136.

71.

H: Berlin JP. 2 S. 8°; am Schluß einige Zeilen von Karoline. *J: Wahr-
heit 7,21x. A: Nr. 42.
26,34 sammt der ihm] aus u. die ihr

27,4 Julius Eberh. Wilh. Ernst von Massow, preuß. Justizminister.
7 Kotzebue bezog vom russischen Kaiser eine Pension von 1200 Rubel;
über Lafontaine vgl. Bd. III, 76,33f. -- Karoline gibt in einem Brief vom
5. April 1805 ihrem Vater beruhigende Versicherungen über Jean Pauls
Einkommensverhältnisse.

72--74.

H H: Apelt. Präsentate: 25ten Febr. 5. 27,14 einstweilen] nachtr. bei]
aus an

Jean Paul hatte verhindern wollen, daß seine Frau durch die Nachricht
von dem am 18. Febr. 1805 erfolgten Ableben ihrer Schwester Ernestine
Mahlmann unvorbereitet getroffen würde. 27,23 Georg Ludwig Spalding
(1762--1811), Professor am Grauen Kloster in Berlin, ein Sohn des Theologen
(vgl. Bd. IV, 30,11), hatte Jean Paul auf der Durchreise nach Italien besucht.
Emanuel hatte die Nachricht anscheinend einem Briefe Friedrich von
Oertels entnommen.

75.

K: Perthes -- B: Nr. 27. A: Nr. 40. Der Schlußsatz aus A ent-
nommen.

Perthes hatte die in den Nordischen Miszellen, Jan. 1805, erschienene
Köppensche Rezension der Ästhetik (vgl. zu Nr. 48) übersandt, die ihn nicht
befriedigt habe. Jean Paul dagegen sprach sich, wie aus A hervorgeht, im
ganzen recht befriedigt darüber aus; vgl. Nr. 199 u. E. Berend, Jean Pauls
Ästhetik, Berlin 1909, S. 49.

76.

K: Langermann.

Über den Adressaten, Johann Gottfried Langermann (1768--1832),
damals Direktor der Irrenanstalt in St. Georgen bei Bayreuth, s. Allg.
D. Biogr. XVII, 682. Von den Briefen Jean Pauls an ihn scheint sich nichts
erhalten zu haben, von Langermanns Briefen an J. P. und Karoline waren
7 aus den Jahren 1808--28 im Nachlaß (Berlin JP). Unser Billett bezieht
sich möglicherweise auf Galls "Philosophisch-medizinische Untersuchungen
über Natur und Kunst im kranken und gesunden Zustande des Menschen"
(Wien 1791), die Jean Paul in dieser Zeit exzerpierte.


70.

H: wie zu Nr. 69. 2 S. 4°. 26,20 Beſchluſſes] aus Beſchlußes 25 entweder]
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Dem Schreiben lag eine von Karoline gefertigte Abschrift der Antwort
des Königs auf Jean Pauls erstes Gesuch bei, s. Bd. IV, 450, Nr. 136.

71.

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27,4 Julius Eberh. Wilh. Ernst von Massow, preuß. Justizminister.
7 Kotzebue bezog vom russischen Kaiser eine Pension von 1200 Rubel;
über Lafontaine vgl. Bd. III, 76,33f. — Karoline gibt in einem Brief vom
5. April 1805 ihrem Vater beruhigende Versicherungen über Jean Pauls
Einkommensverhältnisse.

72—74.

H H: Apelt. Präsentate: 25ten Febr. 5. 27,14 einſtweilen] nachtr. bei]
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Jean Paul hatte verhindern wollen, daß seine Frau durch die Nachricht
von dem am 18. Febr. 1805 erfolgten Ableben ihrer Schwester Ernestine
Mahlmann unvorbereitet getroffen würde. 27,23 Georg Ludwig Spalding
(1762—1811), Professor am Grauen Kloster in Berlin, ein Sohn des Theologen
(vgl. Bd. IV, 30,11), hatte Jean Paul auf der Durchreise nach Italien besucht.
Emanuel hatte die Nachricht anscheinend einem Briefe Friedrich von
Oertels entnommen.

75.

K: Perthes — B: Nr. 27. A: Nr. 40. Der Schlußsatz aus A ent-
nommen.

Perthes hatte die in den Nordischen Miszellen, Jan. 1805, erschienene
Köppensche Rezension der Ästhetik (vgl. zu Nr. 48) übersandt, die ihn nicht
befriedigt habe. Jean Paul dagegen sprach sich, wie aus A hervorgeht, im
ganzen recht befriedigt darüber aus; vgl. Nr. 199 u. E. Berend, Jean Pauls
Ästhetik, Berlin 1909, S. 49.

76.

K: Langermann.

Über den Adressaten, Johann Gottfried Langermann (1768—1832),
damals Direktor der Irrenanstalt in St. Georgen bei Bayreuth, s. Allg.
D. Biogr. XVII, 682. Von den Briefen Jean Pauls an ihn scheint sich nichts
erhalten zu haben, von Langermanns Briefen an J. P. und Karoline waren
7 aus den Jahren 1808—28 im Nachlaß (Berlin JP). Unser Billett bezieht
sich möglicherweise auf Galls „Philosophisch-medizinische Untersuchungen
über Natur und Kunst im kranken und gesunden Zustande des Menschen“
(Wien 1791), die Jean Paul in dieser Zeit exzerpierte.


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[272/0289] 70. H: wie zu Nr. 69. 2 S. 4°. 26,20 Beſchluſſes] aus Beſchlußes 25 entweder] nachtr. Dem Schreiben lag eine von Karoline gefertigte Abschrift der Antwort des Königs auf Jean Pauls erstes Gesuch bei, s. Bd. IV, 450, Nr. 136. 71. H: Berlin JP. 2 S. 8°; am Schluß einige Zeilen von Karoline. *J: Wahr- heit 7,21×. A: Nr. 42. 26,34 ſammt der ihm] aus u. die ihr 27,4 Julius Eberh. Wilh. Ernst von Massow, preuß. Justizminister. 7 Kotzebue bezog vom russischen Kaiser eine Pension von 1200 Rubel; über Lafontaine vgl. Bd. III, 76,33f. — Karoline gibt in einem Brief vom 5. April 1805 ihrem Vater beruhigende Versicherungen über Jean Pauls Einkommensverhältnisse. 72—74. H H: Apelt. Präsentate: 25ten Febr. 5. 27,14 einſtweilen] nachtr. bei] aus an Jean Paul hatte verhindern wollen, daß seine Frau durch die Nachricht von dem am 18. Febr. 1805 erfolgten Ableben ihrer Schwester Ernestine Mahlmann unvorbereitet getroffen würde. 27,23 Georg Ludwig Spalding (1762—1811), Professor am Grauen Kloster in Berlin, ein Sohn des Theologen (vgl. Bd. IV, 30,11), hatte Jean Paul auf der Durchreise nach Italien besucht. Emanuel hatte die Nachricht anscheinend einem Briefe Friedrich von Oertels entnommen. 75. K: Perthes — B: Nr. 27. A: Nr. 40. Der Schlußsatz aus A ent- nommen. Perthes hatte die in den Nordischen Miszellen, Jan. 1805, erschienene Köppensche Rezension der Ästhetik (vgl. zu Nr. 48) übersandt, die ihn nicht befriedigt habe. Jean Paul dagegen sprach sich, wie aus A hervorgeht, im ganzen recht befriedigt darüber aus; vgl. Nr. 199 u. E. Berend, Jean Pauls Ästhetik, Berlin 1909, S. 49. 76. K: Langermann. Über den Adressaten, Johann Gottfried Langermann (1768—1832), damals Direktor der Irrenanstalt in St. Georgen bei Bayreuth, s. Allg. D. Biogr. XVII, 682. Von den Briefen Jean Pauls an ihn scheint sich nichts erhalten zu haben, von Langermanns Briefen an J. P. und Karoline waren 7 aus den Jahren 1808—28 im Nachlaß (Berlin JP). Unser Billett bezieht sich möglicherweise auf Galls „Philosophisch-medizinische Untersuchungen über Natur und Kunst im kranken und gesunden Zustande des Menschen“ (Wien 1791), die Jean Paul in dieser Zeit exzerpierte.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:13:57Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:13:57Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961, S. 272. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe05_1961/289>, abgerufen am 24.11.2024.