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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.

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65.

K: Perthes 16 Febr. B: Nr. 23. A: Nr. 40.

Perthes hatte in B den Verlag des Freiheits-Büchleins abgelehnt: "Könnte
ich Sie sprechen, würde ich Ihnen die Ursache dazu ausführlich darlegen!"
Er werde im Januar Jacobi in Eutin sehen und mit ihm nach Hamburg
zurückreisen, wo Jacobi 8 Wochen bleiben wolle.

66.

H: Apelt. Präsentat: Am 17 Febr. 5. Auf der Rücks. Kopie von Emanuels
Antwort. A: Nr. 31.

67.

H: Berlin JP. 2 S. 8°, 4. S. Adr.: Jacobi. K (nach Fehl. Br. Nr. 19):
Jacobi
26 [!] Feb. J1: Wahrheit 7,19. *J2: Jean Pauls sämmtl. Werke,
2. Aufl., Bd. 29, Berlin 1842, S. 329.
25,6 vor] aus mit davor gestr. neb H
8 fränkischen] nachtr. H 9 aus] aus von H 10 und Umkreise] aus aus H
13 lasse] aus lass' es H 17 Kleeblatt von Kindern K

Einlage in Nr. 65. Perthes hatte am 9. Febr. geschrieben, daß Jacobi im
Mai (Jean Paul hatte anscheinend März verlesen) als Akademiker nach
München gehe.

68.

H: Apelt. Präsentat: 23ten Febr. 5. 25,26 zum Tanze] nachtr.

"Sie" ist wohl Karoline.

69.

H: Ehem. Preuß. Geh. Staatsarchiv, heute: Deutsches Zentralarchiv,
Abt. Merseburg, Rep. 89, Nr. 36B. 4 S. 4°. Präsentat: 18. März 1805. A:
Nr. 37.

Vgl. Bd. IV, Nr. 124+. Die Wiederholung des Gesuchs geschah auf Ver-
anlassung des Prinzen Georg von Mecklenburg-Strelitz (vgl. Nr. 43), der
am 10. Febr. an Jean Paul geschrieben hatte: "Der König erinnert sich nicht
ganz bestimmt des versprochnen Kanonikats, und ich verfolgte daher diese
Angelegenheit seitdem auch nicht weiter, bis ich durch unsere treffliche
Frau v. Berg erfuhr, daß Sie das Versprechen schriftlich besitzen. Nun aber,
da dieser Umstand alles verändert, bin ich auch sehr der Meinung, daß sie
wieder verfolgt werden müsse, und folgendes bleibt, nach meinem Dafür-
halten, die beste Prozedur ..." -- Eine Randnotiz auf H besagt: "Da jezt
keine Praebende vacant ist, Suppl. auch mit sehr vielen dazu notirten
concurriret; so muß er sich gedulden bis Sr: Maj: bey eintretender Vacanz
nähere Rüksicht auf ihn nehmen könne. Sr: Maj: werden Seiner inzwischen
sobald es angeht gern eingedenk seyn." Vgl. Bd. VI, Nr. 486.


65.

K: Perthes 16 Febr. B: Nr. 23. A: Nr. 40.

Perthes hatte in B den Verlag des Freiheits-Büchleins abgelehnt: „Könnte
ich Sie sprechen, würde ich Ihnen die Ursache dazu ausführlich darlegen!“
Er werde im Januar Jacobi in Eutin sehen und mit ihm nach Hamburg
zurückreisen, wo Jacobi 8 Wochen bleiben wolle.

66.

H: Apelt. Präsentat: Am 17 Febr. 5. Auf der Rücks. Kopie von Emanuels
Antwort. A: Nr. 31.

67.

H: Berlin JP. 2 S. 8°, 4. S. Adr.: Jacobi. K (nach Fehl. Br. Nr. 19):
Jacobi
26 [!] Feb. J1: Wahrheit 7,19. *J2: Jean Pauls sämmtl. Werke,
2. Aufl., Bd. 29, Berlin 1842, S. 329.
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Einlage in Nr. 65. Perthes hatte am 9. Febr. geschrieben, daß Jacobi im
Mai (Jean Paul hatte anscheinend März verlesen) als Akademiker nach
München gehe.

68.

H: Apelt. Präsentat: 23ten Febr. 5. 25,26 zum Tanze] nachtr.

„Sie“ ist wohl Karoline.

69.

H: Ehem. Preuß. Geh. Staatsarchiv, heute: Deutsches Zentralarchiv,
Abt. Merseburg, Rep. 89, Nr. 36B. 4 S. 4°. Präsentat: 18. März 1805. A:
Nr. 37.

Vgl. Bd. IV, Nr. 124†. Die Wiederholung des Gesuchs geschah auf Ver-
anlassung des Prinzen Georg von Mecklenburg-Strelitz (vgl. Nr. 43), der
am 10. Febr. an Jean Paul geschrieben hatte: „Der König erinnert sich nicht
ganz bestimmt des versprochnen Kanonikats, und ich verfolgte daher diese
Angelegenheit seitdem auch nicht weiter, bis ich durch unsere treffliche
Frau v. Berg erfuhr, daß Sie das Versprechen schriftlich besitzen. Nun aber,
da dieser Umstand alles verändert, bin ich auch sehr der Meinung, daß sie
wieder verfolgt werden müsse, und folgendes bleibt, nach meinem Dafür-
halten, die beste Prozedur ...“ — Eine Randnotiz auf H besagt: „Da jezt
keine Praebende vacant ist, Suppl. auch mit sehr vielen dazu notirten
concurriret; so muß er sich gedulden bis Sr: Maj: bey eintretender Vacanz
nähere Rüksicht auf ihn nehmen könne. Sr: Maj: werden Seiner inzwischen
sobald es angeht gern eingedenk seyn.“ Vgl. Bd. VI, Nr. 486.


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[271/0288] 65. K: Perthes 16 Febr. B: Nr. 23. A: Nr. 40. Perthes hatte in B den Verlag des Freiheits-Büchleins abgelehnt: „Könnte ich Sie sprechen, würde ich Ihnen die Ursache dazu ausführlich darlegen!“ Er werde im Januar Jacobi in Eutin sehen und mit ihm nach Hamburg zurückreisen, wo Jacobi 8 Wochen bleiben wolle. 66. H: Apelt. Präsentat: Am 17 Febr. 5. Auf der Rücks. Kopie von Emanuels Antwort. A: Nr. 31. 67. H: Berlin JP. 2 S. 8°, 4. S. Adr.: Jacobi. K (nach Fehl. Br. Nr. 19): Jacobi 26 [!] Feb. J1: Wahrheit 7,19. *J2: Jean Pauls sämmtl. Werke, 2. Aufl., Bd. 29, Berlin 1842, S. 329. 25,6 vor] aus mit davor gestr. neb H 8 fränkiſchen] nachtr. H 9 aus] aus von H 10 und Umkreiſe] aus aus H 13 laſſe] aus laſſ’ es H 17 Kleeblatt von Kindern K Einlage in Nr. 65. Perthes hatte am 9. Febr. geschrieben, daß Jacobi im Mai (Jean Paul hatte anscheinend März verlesen) als Akademiker nach München gehe. 68. H: Apelt. Präsentat: 23ten Febr. 5. 25,26 zum Tanze] nachtr. „Sie“ ist wohl Karoline. 69. H: Ehem. Preuß. Geh. Staatsarchiv, heute: Deutsches Zentralarchiv, Abt. Merseburg, Rep. 89, Nr. 36B. 4 S. 4°. Präsentat: 18. März 1805. A: Nr. 37. Vgl. Bd. IV, Nr. 124†. Die Wiederholung des Gesuchs geschah auf Ver- anlassung des Prinzen Georg von Mecklenburg-Strelitz (vgl. Nr. 43), der am 10. Febr. an Jean Paul geschrieben hatte: „Der König erinnert sich nicht ganz bestimmt des versprochnen Kanonikats, und ich verfolgte daher diese Angelegenheit seitdem auch nicht weiter, bis ich durch unsere treffliche Frau v. Berg erfuhr, daß Sie das Versprechen schriftlich besitzen. Nun aber, da dieser Umstand alles verändert, bin ich auch sehr der Meinung, daß sie wieder verfolgt werden müsse, und folgendes bleibt, nach meinem Dafür- halten, die beste Prozedur ...“ — Eine Randnotiz auf H besagt: „Da jezt keine Praebende vacant ist, Suppl. auch mit sehr vielen dazu notirten concurriret; so muß er sich gedulden bis Sr: Maj: bey eintretender Vacanz nähere Rüksicht auf ihn nehmen könne. Sr: Maj: werden Seiner inzwischen sobald es angeht gern eingedenk seyn.“ Vgl. Bd. VI, Nr. 486.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:13:57Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:13:57Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961, S. 271. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe05_1961/288>, abgerufen am 24.11.2024.