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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.

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Vgl. Nr. 33. Über Jean Pauls Tätigkeit als Armenpflegschaftsrat s. auch
Nr. 156.

60.

H: Apelt. 1 S. 8°, Rücks. Adr.: H. Emanuel 10 Ld'or. Präsentat: 4ten Febr.
1805. J: Denkw. 1,176.
23,7 Gold] aus Geld

Vgl. Emanuel an Thieriot, 3./4. Febr. 1805 (H: Berlin Varnh.): "Wenn
ich Dir sage, daß Caroline und Richter Konzerte, Gesellschaften, Bälle und
Redouten besuchen: so brauch' ich Dir vielleicht nicht zu sagen, daß die
Odilia und wir alle gesund und wohl seien."

61.

H: Berlin Varnh. 2 S. 8°. K: 9 [aus 8] Febr. Thieriot. *J: Denkw.
1,459x. B: Nr. 25. A: Nr. 35.
23,22 weis K 24 rückwärts] nachtr. H
31f. nicht gestr. K
34 dieses] danach gestr. Billet H

Thieriots 25. Geburtstag war am 17. Febr. 1805. 23,18ff. Spitz: vgl.
Persönl. Nr. 155. 29 Mozarts Martin: Thieriot hatte in B von einem in
seinem Hause in Offenbach wohnenden alten Notenkopisten und Second-
fagottisten namens Martin erzählt, einem allgemein anerkannten Original:
"Das Schlimmste für den Mann ist, daß schon vor vielen Jahren Mozart
auf seinen Notenschreiber Martin einen Canon gedichtet und componiert
hat, der so anhebt: ,O du eselhafter Martin.' Und nun weiß der Mann nicht,
ist er's oder ein anderer ..." 30 Luise Herder. 31f. Derselbe Scherz
wie Bd. IV, 263,11-13. 33 Die Sängerin und Pianistin Eva Hoffmann
aus Mainz (1767--1826), die Thieriot in Offenbach kennengelernt hatte
und später (1812) heiratete.

62.

H: Apelt. Präsentat: Am 10[aus 9]ten Febr. 5. an Thieriot von Emanuel
zugefügt.

Emanuels Brief an Thieriot vom 3.--6. Febr. 1805 ist gemeint (H: Berlin
Varnh.; J: Abendzeitung, 11. Jan. 1843, Nr. 9).

63.

H: Apelt. Präsentat: Am 12ten Febr. 5. Auf der Rücks. Kopie von Ema-
nuels Antwort. J: Denkw. 1,176. A: Nr. 30.

Als die Freunde sich kennenlernten, war Jean Paul 30, Emanuel 27 Jahre
alt.

64.

H: Apelt. Präsentat: 13. Febr. 5. B: Nr. 30.

Emanuel hatte eigene Briefe an andere vor der Absendung zur Kenntnis-
nahme geschickt.


Vgl. Nr. 33. Über Jean Pauls Tätigkeit als Armenpflegschaftsrat s. auch
Nr. 156.

60.

H: Apelt. 1 S. 8°, Rücks. Adr.: H. Emanuel 10 Ld’or. Präsentat: 4ten Febr.
1805. J: Denkw. 1,176.
23,7 Gold] aus Geld

Vgl. Emanuel an Thieriot, 3./4. Febr. 1805 (H: Berlin Varnh.): „Wenn
ich Dir sage, daß Caroline und Richter Konzerte, Gesellschaften, Bälle und
Redouten besuchen: so brauch’ ich Dir vielleicht nicht zu sagen, daß die
Odilia und wir alle gesund und wohl seien.“

61.

H: Berlin Varnh. 2 S. 8°. K: 9 [aus 8] Febr. Thieriot. *J: Denkw.
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34 dieſes] danach gestr. Billet H

Thieriots 25. Geburtstag war am 17. Febr. 1805. 23,18ff. Spitz: vgl.
Persönl. Nr. 155. 29 Mozarts Martin: Thieriot hatte in B von einem in
seinem Hause in Offenbach wohnenden alten Notenkopisten und Second-
fagottisten namens Martin erzählt, einem allgemein anerkannten Original:
„Das Schlimmste für den Mann ist, daß schon vor vielen Jahren Mozart
auf seinen Notenschreiber Martin einen Canon gedichtet und componiert
hat, der so anhebt: ‚O du eselhafter Martin.‘ Und nun weiß der Mann nicht,
ist er’s oder ein anderer ...“ 30 Luise Herder. 31f. Derselbe Scherz
wie Bd. IV, 263,1113. 33 Die Sängerin und Pianistin Eva Hoffmann
aus Mainz (1767—1826), die Thieriot in Offenbach kennengelernt hatte
und später (1812) heiratete.

62.

H: Apelt. Präsentat: Am 10[aus 9]ten Febr. 5. an Thieriot von Emanuel
zugefügt.

Emanuels Brief an Thieriot vom 3.—6. Febr. 1805 ist gemeint (H: Berlin
Varnh.; J: Abendzeitung, 11. Jan. 1843, Nr. 9).

63.

H: Apelt. Präsentat: Am 12ten Febr. 5. Auf der Rücks. Kopie von Ema-
nuels Antwort. J: Denkw. 1,176. A: Nr. 30.

Als die Freunde sich kennenlernten, war Jean Paul 30, Emanuel 27 Jahre
alt.

64.

H: Apelt. Präsentat: 13. Febr. 5. B: Nr. 30.

Emanuel hatte eigene Briefe an andere vor der Absendung zur Kenntnis-
nahme geschickt.


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[270/0287] Vgl. Nr. 33. Über Jean Pauls Tätigkeit als Armenpflegschaftsrat s. auch Nr. 156. 60. H: Apelt. 1 S. 8°, Rücks. Adr.: H. Emanuel 10 Ld’or. Präsentat: 4ten Febr. 1805. J: Denkw. 1,176. 23,7 Gold] aus Geld Vgl. Emanuel an Thieriot, 3./4. Febr. 1805 (H: Berlin Varnh.): „Wenn ich Dir sage, daß Caroline und Richter Konzerte, Gesellschaften, Bälle und Redouten besuchen: so brauch’ ich Dir vielleicht nicht zu sagen, daß die Odilia und wir alle gesund und wohl seien.“ 61. H: Berlin Varnh. 2 S. 8°. K: 9 [aus 8] Febr. Thieriot. *J: Denkw. 1,459×. B: Nr. 25. A: Nr. 35. 23,22 weis K 24 rückwärts] nachtr. H 31f. nicht gestr. K 34 dieſes] danach gestr. Billet H Thieriots 25. Geburtstag war am 17. Febr. 1805. 23,18ff. Spitz: vgl. Persönl. Nr. 155. 29 Mozarts Martin: Thieriot hatte in B von einem in seinem Hause in Offenbach wohnenden alten Notenkopisten und Second- fagottisten namens Martin erzählt, einem allgemein anerkannten Original: „Das Schlimmste für den Mann ist, daß schon vor vielen Jahren Mozart auf seinen Notenschreiber Martin einen Canon gedichtet und componiert hat, der so anhebt: ‚O du eselhafter Martin.‘ Und nun weiß der Mann nicht, ist er’s oder ein anderer ...“ 30 Luise Herder. 31f. Derselbe Scherz wie Bd. IV, 263,11–13. 33 Die Sängerin und Pianistin Eva Hoffmann aus Mainz (1767—1826), die Thieriot in Offenbach kennengelernt hatte und später (1812) heiratete. 62. H: Apelt. Präsentat: Am 10[aus 9]ten Febr. 5. an Thieriot von Emanuel zugefügt. Emanuels Brief an Thieriot vom 3.—6. Febr. 1805 ist gemeint (H: Berlin Varnh.; J: Abendzeitung, 11. Jan. 1843, Nr. 9). 63. H: Apelt. Präsentat: Am 12ten Febr. 5. Auf der Rücks. Kopie von Ema- nuels Antwort. J: Denkw. 1,176. A: Nr. 30. Als die Freunde sich kennenlernten, war Jean Paul 30, Emanuel 27 Jahre alt. 64. H: Apelt. Präsentat: 13. Febr. 5. B: Nr. 30. Emanuel hatte eigene Briefe an andere vor der Absendung zur Kenntnis- nahme geschickt.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:13:57Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:13:57Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961, S. 270. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe05_1961/287>, abgerufen am 24.11.2024.