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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.

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Kenntnisnahme bei seiner negativen Entscheidung geblieben. "Ich habe
gethan, was ich konnte, und muß es nun dabey bewenden lassen. Müssen
doch auch Sie finden, daß, je schöner und seltner Ihr Verhältnis mit dem
Herzoge, je weniger eignet es sich für die Augen des profanen Publicums
und bleibt nun das Eigenthum Ihrer Beyder ausschließlich. So giebt es
unter Ihnen einen freundlichen Scherz über diese ganze Diatribe, wogegen
der Solo Abdruck die Sache profanirte und vielleicht dem Herzoge doch
nicht angenehm wäre."

13.

H: Haus- u. Staatsarchiv Gotha. 4 S. 4°. (Dabei auch noch eine Kopie
von Schreiberhand.) K:
Herzog in Goth. 22 -- J: Freiheitsbüchlein
S. 29 (I. Abt., XII, 15). B: Nr. 2. A: Nr. 6.
4,5 erlaubte K 10 aus solchen
Fakultisten] daraus J 11 Ihre Durchlaucht] Sie K 14 ihres Isolierens] derselben K
16 wenn bis 17 erlauben] fehlt KJ 18 des Isolierens] nachtr. H 19 Sie]
nachtr. H 26 weltweisen] philosophischen J 28 ou basse] über der Zeile H,
fehlt K
und bas] nachtr. H

14.

H: Apelt. 1 S. 8°. Präsentat: 23. Sept. 4. J: Denkw. 1,171. 5,1 tausend]
nachtr.

15.

K: Ortloff 26 Sept. i: Wahrheit 7,3x (24. Sept., ohne Angabe des
Adressaten).

Über den Adressaten s. Bd. IV, 226,13-15+. Zeitungen: vielleicht
sind Zeitungsnachrichten über die Kretschmannsche Angelegenheit ge-
meint; oder der Bd. IV, 305,25+ erwähnte "Spaß"?

16.

H: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag, den 27 Sept. 4. *K: Otto. 5,14
nicht] mehr als H

17.

K: Wagner 27. Sept. J1: Mosengeil Nr. 2 (28. Sept.). *J2: Denkw.
3,121. B: Nr. 3. A: Nr. 7. 5,18f.
der Körper, Weiber,] des weiblichen
Körpers -- der J1 20 konnten J1 21 Theil] danach (des Wilibald) J1 22
Anfangs] so J1, fehlt J2 23 Bürgerlichen] bürgerlichen Lebens J1 25 In
bis Sie] nur einige Male geräth Mathilde in mehr Sprache hinein, als ihr an-
erzogen sein kann. In dieser Mathilde haben Sie übrigens J1 (dafür fehlt 28 einige
bis 29 kann. J1) 31 epische] gesperrt J1 6,2 Kenntniß] Erkenntniß J1 6 ver-
meiden trachten] meiden erachten J1 nämlich] steht nach Sie J1 8f. fehlt J1

Wagner hatte das Manuskript des 2. Bandes seines Romans "Wilibald"
geschickt mit der Bitte um strenge kritische Durchsicht. In A führt er
in der Nachschrift eine von Jean Paul beanstandete Stelle an.


Kenntnisnahme bei seiner negativen Entscheidung geblieben. „Ich habe
gethan, was ich konnte, und muß es nun dabey bewenden lassen. Müssen
doch auch Sie finden, daß, je schöner und seltner Ihr Verhältnis mit dem
Herzoge, je weniger eignet es sich für die Augen des profanen Publicums
und bleibt nun das Eigenthum Ihrer Beyder ausschließlich. So giebt es
unter Ihnen einen freundlichen Scherz über diese ganze Diatribe, wogegen
der Solo Abdruck die Sache profanirte und vielleicht dem Herzoge doch
nicht angenehm wäre.“

13.

H: Haus- u. Staatsarchiv Gotha. 4 S. 4°. (Dabei auch noch eine Kopie
von Schreiberhand.) K:
Herzog in Goth. 22 — J: Freiheitsbüchlein
S. 29 (I. Abt., XII, 15). B: Nr. 2. A: Nr. 6.
4,5 erlaubte K 10 aus ſolchen
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Adressaten).

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sind Zeitungsnachrichten über die Kretschmannsche Angelegenheit ge-
meint; oder der Bd. IV, 305,25† erwähnte „Spaß“?

16.

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nicht] mehr als H

17.

K: Wagner 27. Sept. J1: Mosengeil Nr. 2 (28. Sept.). *J2: Denkw.
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erzogen ſein kann. In dieſer Mathilde haben Sie übrigens J1 (dafür fehlt 28 einige
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meiden trachten] meiden erachten J1 nämlich] steht nach Sie J1 8f. fehlt J1

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geschickt mit der Bitte um strenge kritische Durchsicht. In A führt er
in der Nachschrift eine von Jean Paul beanstandete Stelle an.


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[260/0277] Kenntnisnahme bei seiner negativen Entscheidung geblieben. „Ich habe gethan, was ich konnte, und muß es nun dabey bewenden lassen. Müssen doch auch Sie finden, daß, je schöner und seltner Ihr Verhältnis mit dem Herzoge, je weniger eignet es sich für die Augen des profanen Publicums und bleibt nun das Eigenthum Ihrer Beyder ausschließlich. So giebt es unter Ihnen einen freundlichen Scherz über diese ganze Diatribe, wogegen der Solo Abdruck die Sache profanirte und vielleicht dem Herzoge doch nicht angenehm wäre.“ 13. H: Haus- u. Staatsarchiv Gotha. 4 S. 4°. (Dabei auch noch eine Kopie von Schreiberhand.) K: Herzog in Goth. 22 — J: Freiheitsbüchlein S. 29 (I. Abt., XII, 15). B: Nr. 2. A: Nr. 6. 4,5 erlaubte K 10 aus ſolchen Fakultiſten] daraus J 11 Ihre Durchlaucht] Sie K 14 ihres Iſolierens] derſelben K 16 wenn bis 17 erlauben] fehlt KJ 18 des Iſolierens] nachtr. H 19 Sie] nachtr. H 26 weltweiſen] philoſophiſchen J 28 ou basse] über der Zeile H, fehlt K und bas] nachtr. H 14. H: Apelt. 1 S. 8°. Präsentat: 23. Sept. 4. J: Denkw. 1,171. 5,1 tauſend] nachtr. 15. K: Ortloff 26 Sept. i: Wahrheit 7,3× (24. Sept., ohne Angabe des Adressaten). Über den Adressaten s. Bd. IV, 226,13–15†. Zeitungen: vielleicht sind Zeitungsnachrichten über die Kretschmannsche Angelegenheit ge- meint; oder der Bd. IV, 305,25† erwähnte „Spaß“? 16. H: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag, den 27 Sept. 4. *K: Otto. 5,14 nicht] mehr als H 17. K: Wagner 27. Sept. J1: Mosengeil Nr. 2 (28. Sept.). *J2: Denkw. 3,121. B: Nr. 3. A: Nr. 7. 5,18f. der Körper, Weiber,] des weiblichen Körpers — der J1 20 konnten J1 21 Theil] danach (des Wilibald) J1 22 Anfangs] so J1, fehlt J2 23 Bürgerlichen] bürgerlichen Lebens J1 25 In bis Sie] nur einige Male geräth Mathilde in mehr Sprache hinein, als ihr an- erzogen ſein kann. In dieſer Mathilde haben Sie übrigens J1 (dafür fehlt 28 einige bis 29 kann. J1) 31 epiſche] gesperrt J1 6,2 Kenntniß] Erkenntniß J1 6 ver- meiden trachten] meiden erachten J1 nämlich] steht nach Sie J1 8f. fehlt J1 Wagner hatte das Manuskript des 2. Bandes seines Romans „Wilibald“ geschickt mit der Bitte um strenge kritische Durchsicht. In A führt er in der Nachschrift eine von Jean Paul beanstandete Stelle an.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:13:57Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:13:57Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961, S. 260. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe05_1961/277>, abgerufen am 24.11.2024.