Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960.
nen. Dazu Fußnote Jean Pauls: schreklich für meine 3 Stunden Session! Verdamt sei mein Schein der Grosmuth! Offenheit des Herzens sei künftig meine Devise [aus mein Symbol]. 311. Von Frau Kühnoldt. Weimar, 5. Dez. 1803. H: Berlin JP; Adr.: An Sr. Hoch Edelgebohr. dem Herrn Legadions Rath Richter in Coburg Frey Nebst ein Bäckgen beschwerd mit 17 Thaller 19 gr. B: Fehl. Br. Nr. 38. "Wilhelmine Auguste Kuhnoldtin", Jean Pauls ehemalige Weimarer Wirtin, sendet die Zinsen für die ihr und ihrem Manne zum Bau eines Hauses vorgestreckte Summe und verspricht das "Capdal" bald selbst zu bringen. 312. Von Ahlefeldt. Berlin, 13. Dez. 1803. H: Berlin JP. B: Nr. 415. Entschuldigung wegen der verzögerten Rückzahlung des geliehenen Geldes. Über seine Henriette (Clausius), Merkel, (Aug. Wilh.) Schlegel, Sanders, Matzdorff, Kotzebue, Kosmeli. "Von den drei [Koburger] Prinzessinnen hat mir der Erbprinz von Hohenzollern-Hechingen ... viel Schönes erzählt." 313. Von Ernst Wagner. Roßdorf, 14. Dez. 1803. H: Berlin JP. J: Corin Nr. 13. Ist vom Herzog von Meiningen als Kabinettssekretär angestellt dank Jean Pauls Empfehlung. 314. Von Charlotte von Kalb. [Trabelsdorf] 15. Dez. [1803]. H: Ber- lin JP (defekt). J: Kalb Nr. 91 (Waltershausen). B: Nr. 428. Glück- wunsch zur Geburt des Sohnes. Meusel soll ihr mehr Bücher schicken. 315. Von Helmina von Hastfer. Paris, 20. Dez. 1803. H: Berlin JP. Vgl. 283,7. Über den Montmartre, an dem sie bei Friedrich und Dorothea Schlegel wohnt, Frau von Krüdener, die sie kennengelernt hat, und deren Roman "Valerie", die Briefe ihrer verst. Mutter (Klencke, vgl. 7,33-35), die er an Cotta schicken soll, wenn er sie nicht schon an Klamer Schmidt geschickt hat. Thieriot hat ihr "Jean Pauls Briefe und bevorst. Lebens- lauf" geliehen. 316. Von Karoline Herder. Weimar, 30. Dez. 1803. H: Berlin JP (Anfang fehlt). J: Denkw. 3,106x. B: Nr. 427. A: Nr. 439. Über Herders Ende. *317. Von Emanuel. Bayreuth, 22. (nach dem Vermerk auf B: 26.) Jan. 1804. J: Denkw. 1,144. B: Nr. 442. A: Nr. 447? Jean Paul soll nach Bayreuth ziehen, er wird für Quartier sorgen. *318. Von Thieriot. Regensburg, 20. Nov. 1803--23. Jan. 1804. J: Denkw. 1,451. Beilage des folgenden? Mit einem alten Stammbuch- vers. *319. Von Thieriot. Regensburg, 11.--23. Jan. 1804. J: Denkw. 1,452. B: Nr. 436. Hat am Taxisschen Hof gespielt. Über München. Will nach Wien. 30*
nen. Dazu Fußnote Jean Pauls: ſchreklich für meine 3 Stunden Seſſion! Verdamt ſei mein Schein der Grosmuth! Offenheit des Herzens ſei künftig meine Deviſe [aus mein Symbol]. 311. Von Frau Kühnoldt. Weimar, 5. Dez. 1803. H: Berlin JP; Adr.: An Sr. Hoch Edelgebohr. dem Herrn Legadions Rath Richter in Coburg Frey Nebst ein Bäckgen beschwerd mit 17 Thaller 19 gr. B: Fehl. Br. Nr. 38. „Wilhelmine Auguste Kuhnoldtin“, Jean Pauls ehemalige Weimarer Wirtin, sendet die Zinsen für die ihr und ihrem Manne zum Bau eines Hauses vorgestreckte Summe und verspricht das „Capdal“ bald selbst zu bringen. 312. Von Ahlefeldt. Berlin, 13. Dez. 1803. H: Berlin JP. B: Nr. 415. Entschuldigung wegen der verzögerten Rückzahlung des geliehenen Geldes. Über seine Henriette (Clausius), Merkel, (Aug. Wilh.) Schlegel, Sanders, Matzdorff, Kotzebue, Kosmeli. „Von den drei [Koburger] Prinzessinnen hat mir der Erbprinz von Hohenzollern-Hechingen ... viel Schönes erzählt.“ 313. Von Ernst Wagner. Roßdorf, 14. Dez. 1803. H: Berlin JP. J: Corin Nr. 13. Ist vom Herzog von Meiningen als Kabinettssekretär angestellt dank Jean Pauls Empfehlung. 314. Von Charlotte von Kalb. [Trabelsdorf] 15. Dez. [1803]. H: Ber- lin JP (defekt). J: Kalb Nr. 91 (Waltershausen). B: Nr. 428. Glück- wunsch zur Geburt des Sohnes. Meusel soll ihr mehr Bücher schicken. 315. Von Helmina von Hastfer. Paris, 20. Dez. 1803. H: Berlin JP. Vgl. 283,7. Über den Montmartre, an dem sie bei Friedrich und Dorothea Schlegel wohnt, Frau von Krüdener, die sie kennengelernt hat, und deren Roman „Valérie“, die Briefe ihrer verst. Mutter (Klencke, vgl. 7,33–35), die er an Cotta schicken soll, wenn er sie nicht schon an Klamer Schmidt geschickt hat. Thieriot hat ihr „Jean Pauls Briefe und bevorst. Lebens- lauf“ geliehen. 316. Von Karoline Herder. Weimar, 30. Dez. 1803. H: Berlin JP (Anfang fehlt). J: Denkw. 3,106×. B: Nr. 427. A: Nr. 439. Über Herders Ende. *317. Von Emanuel. Bayreuth, 22. (nach dem Vermerk auf B: 26.) Jan. 1804. J: Denkw. 1,144. B: Nr. 442. A: Nr. 447? Jean Paul soll nach Bayreuth ziehen, er wird für Quartier sorgen. *318. Von Thieriot. Regensburg, 20. Nov. 1803—23. Jan. 1804. J: Denkw. 1,451. Beilage des folgenden? Mit einem alten Stammbuch- vers. *319. Von Thieriot. Regensburg, 11.—23. Jan. 1804. J: Denkw. 1,452. B: Nr. 436. Hat am Taxisschen Hof gespielt. Über München. Will nach Wien. 30*
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313. Von Ernst Wagner. Roßdorf, 14. Dez. 1803. H: Berlin JP.
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315. Von Helmina von Hastfer. Paris, 20. Dez. 1803. H: Berlin JP.
Vgl. 283,7. Über den Montmartre, an dem sie bei Friedrich und Dorothea
Schlegel wohnt, Frau von Krüdener, die sie kennengelernt hat, und deren
Roman „Valérie“, die Briefe ihrer verst. Mutter (Klencke, vgl. 7,33–35),
die er an Cotta schicken soll, wenn er sie nicht schon an Klamer Schmidt
geschickt hat. Thieriot hat ihr „Jean Pauls Briefe und bevorst. Lebens-
lauf“ geliehen.
316. Von Karoline Herder. Weimar, 30. Dez. 1803. H: Berlin JP
(Anfang fehlt). J: Denkw. 3,106×. B: Nr. 427. A: Nr. 439. Über
Herders Ende.
*317. Von Emanuel. Bayreuth, 22. (nach dem Vermerk auf B: 26.)
Jan. 1804. J: Denkw. 1,144. B: Nr. 442. A: Nr. 447? Jean Paul
soll nach Bayreuth ziehen, er wird für Quartier sorgen.
*318. Von Thieriot. Regensburg, 20. Nov. 1803—23. Jan. 1804.
J: Denkw. 1,451. Beilage des folgenden? Mit einem alten Stammbuch-
vers.
*319. Von Thieriot. Regensburg, 11.—23. Jan. 1804. J: Denkw.
1,452. B: Nr. 436. Hat am Taxisschen Hof gespielt. Über München.
Will nach Wien.
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Zitationshilfe: | Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960, S. 467. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe04_1960/481>, abgerufen am 16.07.2024. |