Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960.279. Von Ernst Wagner. Roßdorf, 27. Febr. 1803. H: Berlin JP. J: Corin Nr. 10. B: Nr. 349. Hofft den Kurfürsten von Bayern (Max Joseph) für seinen Kunstschulplan zu gewinnen. Will noch vor dem April nach Meiningen kommen. Bitte um gelegentliche Rückgabe seiner Farce "Der Triumph der Liebe" (s. oben Nr. 200).*) 280. Von Renate Otto. Hof, 16. März 1803. H: Berlin JP. B: Nr. 305. Über ihre Kinder, Eltern, Geschwister, ihren Mann. Glück- wunsch zum Geburtstag. *281. Von Christian Otto. [Bayreuth] 19.--21. März 1803. J: Otto 4,121. A: Nr. 365. Glückwunsch zum Geburtstag. Bitte um Herders historische Zeitschrift (Adrastea) und Reinholds Philosophisches Journal. 282. Von Roentgen. Esens, 5. April 1803. H: Berlin JP. A: Nr. 362. Mit einer Einlage an Lübeck, der den Verlag der Rhapsodien übernommen hat. *283. Von Emanuel. Bayreuth, 12. April 1803. J: Denkw. 1,128. B: Nr. 355 u. 358. A: Nr. 363. Er fühlt sich zu ästhetischen Urteilen nicht fähig. 284. Von Karoline Herder. Weimar, 12. April 1803. H: Berlin JP. J: Karoline Herder Nr. 5. A: Nr. 371. Über Goethes Natürliche Tochter, Schillers Braut von Messina, Wieland, Kotzebues Zeitschrift "Der Freimüthige". Bittet noch um "Gedult"; dazu Randbemerkung Jean Pauls: (wegen des Kapitals) Geduld schreibt man zwar nicht mit dem harten T, aber hier bei der achten oder neu[nt]en passet es schön und es mag laufen. 285. Von Ernst Wagner. Roßdorf, 26. April 1803. H: Berlin JP. J: Corin Nr. 11. Über seinen Kunstschulplan. Bittet um Nachricht, wann Jean Paul Meiningen verlasse, und um eine Wetterprophezeiung. *286. Von Jacobi. Hamburg, 28. April 1803. J: Roth Nr. 294. B: Nr. 299 u. 361. A: Nr. 401. Über Johanna Reimarus, Jean Pauls Mumien und Hesperus, Herders Adrastea. *287. Von Emanuel. Bayreuth, 12. (nach dem Vermerk auf B: 22.) Mai 1803. J: Denkw. 1,130. B: Nr. 363. A: Nr. 379. "Von Schwarzach [Voigts] aus zeigt man mir Ihr frohes Coburger Leben schon mit Freude an." *) In Fr. Strehlkes Verzeichnis von Goethes Briefen, Berlin 1884,
2. Bd., S. 88, wird aus einem Auktionskatalog von 1859 ein Brief Goethes an "Johann Richter" v. 9. März 1803 angeführt und vermutet, er könne an Jean Paul gerichtet sein; es handelt sich aber um einen Brief an Wilhelm v. Wolzogen, s. Goethe-Jahrbuch XI (1890), S. 80. 279. Von Ernst Wagner. Roßdorf, 27. Febr. 1803. H: Berlin JP. J: Corin Nr. 10. B: Nr. 349. Hofft den Kurfürsten von Bayern (Max Joseph) für seinen Kunstschulplan zu gewinnen. Will noch vor dem April nach Meiningen kommen. Bitte um gelegentliche Rückgabe seiner Farce „Der Triumph der Liebe“ (s. oben Nr. 200).*) 280. Von Renate Otto. Hof, 16. März 1803. H: Berlin JP. B: Nr. 305. Über ihre Kinder, Eltern, Geschwister, ihren Mann. Glück- wunsch zum Geburtstag. *281. Von Christian Otto. [Bayreuth] 19.—21. März 1803. J: Otto 4,121. A: Nr. 365. Glückwunsch zum Geburtstag. Bitte um Herders historische Zeitschrift (Adrastea) und Reinholds Philosophisches Journal. 282. Von Roentgen. Esens, 5. April 1803. H: Berlin JP. A: Nr. 362. Mit einer Einlage an Lübeck, der den Verlag der Rhapsodien übernommen hat. *283. Von Emanuel. Bayreuth, 12. April 1803. J: Denkw. 1,128. B: Nr. 355 u. 358. A: Nr. 363. Er fühlt sich zu ästhetischen Urteilen nicht fähig. 284. Von Karoline Herder. Weimar, 12. April 1803. H: Berlin JP. J: Karoline Herder Nr. 5. A: Nr. 371. Über Goethes Natürliche Tochter, Schillers Braut von Messina, Wieland, Kotzebues Zeitschrift „Der Freimüthige“. Bittet noch um „Gedult“; dazu Randbemerkung Jean Pauls: (wegen des Kapitals) Geduld ſchreibt man zwar nicht mit dem harten T, aber hier bei der achten oder neu[nt]en paſſet es ſchön und es mag laufen. 285. Von Ernst Wagner. Roßdorf, 26. April 1803. H: Berlin JP. J: Corin Nr. 11. Über seinen Kunstschulplan. Bittet um Nachricht, wann Jean Paul Meiningen verlasse, und um eine Wetterprophezeiung. *286. Von Jacobi. Hamburg, 28. April 1803. J: Roth Nr. 294. B: Nr. 299 u. 361. A: Nr. 401. Über Johanna Reimarus, Jean Pauls Mumien und Hesperus, Herders Adrastea. *287. Von Emanuel. Bayreuth, 12. (nach dem Vermerk auf B: 22.) Mai 1803. J: Denkw. 1,130. B: Nr. 363. A: Nr. 379. „Von Schwarzach [Voigts] aus zeigt man mir Ihr frohes Coburger Leben schon mit Freude an.“ *) In Fr. Strehlkes Verzeichnis von Goethes Briefen, Berlin 1884,
2. Bd., S. 88, wird aus einem Auktionskatalog von 1859 ein Brief Goethes an „Johann Richter“ v. 9. März 1803 angeführt und vermutet, er könne an Jean Paul gerichtet sein; es handelt sich aber um einen Brief an Wilhelm v. Wolzogen, s. Goethe-Jahrbuch XI (1890), S. 80. <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <list> <pb facs="#f0478" n="464"/> <item> <hi rendition="#aq">279. Von <hi rendition="#g">Ernst Wagner.</hi> Roßdorf, 27. Febr. 1803. <hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP.<lb/><hi rendition="#i">J</hi>: Corin Nr. 10. <hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 349. Hofft den Kurfürsten von Bayern (Max<lb/> Joseph) für seinen Kunstschulplan zu gewinnen. Will noch vor dem April<lb/> nach Meiningen kommen. Bitte um gelegentliche Rückgabe seiner Farce<lb/> „Der Triumph der Liebe“ (s. oben Nr. 200).</hi> <note place="foot" n="*)"> <hi rendition="#aq">In Fr. Strehlkes Verzeichnis von Goethes Briefen, Berlin 1884,<lb/> 2. Bd., S. 88, wird aus einem Auktionskatalog von 1859 ein Brief Goethes<lb/> an „Johann Richter“ v. 9. März 1803 angeführt und vermutet, er könne<lb/> an Jean Paul gerichtet sein; es handelt sich aber um einen Brief an<lb/> Wilhelm v. Wolzogen, s. Goethe-Jahrbuch XI (1890), S. 80.</hi> </note> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">280. Von <hi rendition="#g">Renate Otto.</hi> Hof, 16. März 1803. <hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP.<lb/><hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 305. Über ihre Kinder, Eltern, Geschwister, ihren Mann. Glück-<lb/> wunsch zum Geburtstag.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">*281. Von <hi rendition="#g">Christian Otto.</hi> [Bayreuth] 19.—21. März 1803. <hi rendition="#i">J</hi>: Otto<lb/> 4,121. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 365. Glückwunsch zum Geburtstag. Bitte um Herders<lb/> historische Zeitschrift (Adrastea) und Reinholds Philosophisches Journal.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">282. Von <hi rendition="#g">Roentgen.</hi> Esens, 5. April 1803. <hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 362.<lb/> Mit einer Einlage an Lübeck, der den Verlag der Rhapsodien übernommen<lb/> hat.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">*283. Von <hi rendition="#g">Emanuel.</hi> Bayreuth, 12. April 1803. <hi rendition="#i">J</hi>: Denkw. 1,128.<lb/><hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 355 u. 358. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 363. Er fühlt sich zu ästhetischen Urteilen<lb/> nicht fähig.</hi> </item><lb/> <item><hi rendition="#aq">284. Von <hi rendition="#g">Karoline Herder.</hi> Weimar, 12. April 1803. <hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP.<lb/><hi rendition="#i">J</hi>: Karoline Herder Nr. 5. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 371. Über Goethes Natürliche<lb/> Tochter, Schillers Braut von Messina, Wieland, Kotzebues Zeitschrift<lb/> „Der Freimüthige“. Bittet noch um „Gedult“; dazu Randbemerkung Jean<lb/> Pauls:</hi> (wegen des Kapitals) Geduld ſchreibt man zwar nicht mit dem harten T,<lb/> aber hier bei der achten oder neu[nt]en paſſet es ſchön und es mag laufen.</item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">285. Von <hi rendition="#g">Ernst Wagner.</hi> Roßdorf, 26. April 1803. <hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP.<lb/><hi rendition="#i">J</hi>: Corin Nr. 11. Über seinen Kunstschulplan. Bittet um Nachricht,<lb/> wann Jean Paul Meiningen verlasse, und um eine Wetterprophezeiung.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">*286. Von <hi rendition="#g">Jacobi.</hi> Hamburg, 28. April 1803. <hi rendition="#i">J</hi>: Roth Nr. 294.<lb/><hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 299 u. 361. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 401. Über Johanna Reimarus, Jean Pauls<lb/> Mumien und Hesperus, Herders Adrastea.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">*287. Von <hi rendition="#g">Emanuel.</hi> Bayreuth, 12. (nach dem Vermerk auf <hi rendition="#i">B</hi>: 22.)<lb/> Mai 1803. <hi rendition="#i">J</hi>: Denkw. 1,130. <hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 363. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 379. „Von<lb/> Schwarzach [Voigts] aus zeigt man mir Ihr frohes Coburger Leben schon<lb/> mit Freude an.“</hi> </item><lb/> </list> </div> </div> </back> </text> </TEI> [464/0478]
279. Von Ernst Wagner. Roßdorf, 27. Febr. 1803. H: Berlin JP.
J: Corin Nr. 10. B: Nr. 349. Hofft den Kurfürsten von Bayern (Max
Joseph) für seinen Kunstschulplan zu gewinnen. Will noch vor dem April
nach Meiningen kommen. Bitte um gelegentliche Rückgabe seiner Farce
„Der Triumph der Liebe“ (s. oben Nr. 200). *)
280. Von Renate Otto. Hof, 16. März 1803. H: Berlin JP.
B: Nr. 305. Über ihre Kinder, Eltern, Geschwister, ihren Mann. Glück-
wunsch zum Geburtstag.
*281. Von Christian Otto. [Bayreuth] 19.—21. März 1803. J: Otto
4,121. A: Nr. 365. Glückwunsch zum Geburtstag. Bitte um Herders
historische Zeitschrift (Adrastea) und Reinholds Philosophisches Journal.
282. Von Roentgen. Esens, 5. April 1803. H: Berlin JP. A: Nr. 362.
Mit einer Einlage an Lübeck, der den Verlag der Rhapsodien übernommen
hat.
*283. Von Emanuel. Bayreuth, 12. April 1803. J: Denkw. 1,128.
B: Nr. 355 u. 358. A: Nr. 363. Er fühlt sich zu ästhetischen Urteilen
nicht fähig.
284. Von Karoline Herder. Weimar, 12. April 1803. H: Berlin JP.
J: Karoline Herder Nr. 5. A: Nr. 371. Über Goethes Natürliche
Tochter, Schillers Braut von Messina, Wieland, Kotzebues Zeitschrift
„Der Freimüthige“. Bittet noch um „Gedult“; dazu Randbemerkung Jean
Pauls: (wegen des Kapitals) Geduld ſchreibt man zwar nicht mit dem harten T,
aber hier bei der achten oder neu[nt]en paſſet es ſchön und es mag laufen.
285. Von Ernst Wagner. Roßdorf, 26. April 1803. H: Berlin JP.
J: Corin Nr. 11. Über seinen Kunstschulplan. Bittet um Nachricht,
wann Jean Paul Meiningen verlasse, und um eine Wetterprophezeiung.
*286. Von Jacobi. Hamburg, 28. April 1803. J: Roth Nr. 294.
B: Nr. 299 u. 361. A: Nr. 401. Über Johanna Reimarus, Jean Pauls
Mumien und Hesperus, Herders Adrastea.
*287. Von Emanuel. Bayreuth, 12. (nach dem Vermerk auf B: 22.)
Mai 1803. J: Denkw. 1,130. B: Nr. 363. A: Nr. 379. „Von
Schwarzach [Voigts] aus zeigt man mir Ihr frohes Coburger Leben schon
mit Freude an.“
*) In Fr. Strehlkes Verzeichnis von Goethes Briefen, Berlin 1884,
2. Bd., S. 88, wird aus einem Auktionskatalog von 1859 ein Brief Goethes
an „Johann Richter“ v. 9. März 1803 angeführt und vermutet, er könne
an Jean Paul gerichtet sein; es handelt sich aber um einen Brief an
Wilhelm v. Wolzogen, s. Goethe-Jahrbuch XI (1890), S. 80.
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(2016-11-22T15:08:29Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:08:29Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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