Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960.
J. P. Nr. 150, daß es Kanonikate von einem jährlichen Ertrag von 200 bis 1000 Talern gäbe.) Hat eine schreckliche (Augen-)Operation aus- gestanden. 165. Von Karoline Richter. [Meiningen, 9.(?) Aug. 1801.] H: Berlin JP; Adr.: An dich. J1: Wahrheit 6,214x (10. Aug. 1801). J2: Nerrlich Nr. 118x (1802?). B: Fehl. Br. Nr. 15. H trägt den späteren irrigen Bleistift-Vermerk Karolinens: "Aus Meiningen als er nach Weimar reiste." Der Brief ist am Tage nach Jean Pauls Abreise nach Liebenstein geschrieben, die wahrscheinlich am 8. August erfolgte, da er (nach einem Brief Karolinens an ihren Vater) nur drei Tage abwesend war und (nach Nr. 173) am 10. zurückkehrte. Vgl. 97,7f. *166. Von Christian Otto. [Bayreuth] 12. [bis 19.?] Aug. 1801. J: Otto 4,37x (vereinigt mit Nr. 157). B: Nr. 170. "Dieser Brief soll vor dem 20. d. M. noch abgehen." Über Jean Pauls bevorstehende Reise nach Bayreuth und dessen neue Bücher. *167. Von Emanuel. Bayreuth, 19. Aug. 1801. J1: Wahrheit 6,217. J2: Denkw. 1,98 (vielfach von J1 abweichend). B: Nr. 176. A: Nr. 178. Einladung nach Bayreuth. 168. Von Buchhändler Hennings. Erfurt, 26. Aug. 1801. H: Ber- lin JP. Übersendet den Nachdruck des Kampanerthals (Reutlingen 1801, Bibliogr. Nr. 35). Bittet um Nachricht wegen seines letzten (nicht er- haltenen) Schreibens. Möchte dem schlecht abgehenden Clavis einen andern, weniger gelehrten Titel geben oder die ganze Auflage an Matzdorff verkaufen. *169. Von Johann Arnold Kanne. Jena, 26. [Sept. 1801]. J: Wahrheit 7,22x (26. Febr. 1805, was nicht stimmen kann). B: Nr. 189. A: Nr. 209. Mit dem Manuskript der "Kleinen Handreise"; s. zu Nr. 193. 170. Von Salomon Friedrich Merkel. Kassel, 26. Sept. 1801. H: Berlin JP. A: Nr. 195. Aufzählung der 12 Mitglieder der "Paulini- schen Gemeinde" in Kassel, darunter Landrat v. Meysenbug (Vater der "Idealistin" Malvida). 171. Von Bergkommissar Wolf. Schmalkalden, 4. Okt. 1801. H: Berlin JP. B: Nr. 192. Jean Paul soll übermorgen bei ihm zu Mittag essen und logieren, aber nicht zu Fuß kommen, und seine Frau mitbringen. 172. Von Auguste Schlichtegroll. Gotha, 8. Okt. 1801. H: Ber- lin JP. Empfehlungsbrief für den an den Meininger Hof berufenen Sprachmeister Chevalier de Courtade; s. unten Nr. 191. 173. Von Ahlefeldt. Berlin, 9. Okt. 1801. H: Berlin JP. A: Nr. 198. Mit einer (nicht erhaltenen) Einlage der "genialischen" Frau v. Klencke.
J. P. Nr. 150, daß es Kanonikate von einem jährlichen Ertrag von 200 bis 1000 Talern gäbe.) Hat eine schreckliche (Augen-)Operation aus- gestanden. 165. Von Karoline Richter. [Meiningen, 9.(?) Aug. 1801.] H: Berlin JP; Adr.: An dich. J1: Wahrheit 6,214× (10. Aug. 1801). J2: Nerrlich Nr. 118× (1802?). B: Fehl. Br. Nr. 15. H trägt den späteren irrigen Bleistift-Vermerk Karolinens: „Aus Meiningen als er nach Weimar reiste.“ Der Brief ist am Tage nach Jean Pauls Abreise nach Liebenstein geschrieben, die wahrscheinlich am 8. August erfolgte, da er (nach einem Brief Karolinens an ihren Vater) nur drei Tage abwesend war und (nach Nr. 173) am 10. zurückkehrte. Vgl. 97,7f. *166. Von Christian Otto. [Bayreuth] 12. [bis 19.?] Aug. 1801. J: Otto 4,37× (vereinigt mit Nr. 157). B: Nr. 170. „Dieser Brief soll vor dem 20. d. M. noch abgehen.“ Über Jean Pauls bevorstehende Reise nach Bayreuth und dessen neue Bücher. *167. Von Emanuel. Bayreuth, 19. Aug. 1801. J1: Wahrheit 6,217. J2: Denkw. 1,98 (vielfach von J1 abweichend). B: Nr. 176. A: Nr. 178. Einladung nach Bayreuth. 168. Von Buchhändler Hennings. Erfurt, 26. Aug. 1801. H: Ber- lin JP. Übersendet den Nachdruck des Kampanerthals (Reutlingen 1801, Bibliogr. Nr. 35). Bittet um Nachricht wegen seines letzten (nicht er- haltenen) Schreibens. Möchte dem schlecht abgehenden Clavis einen andern, weniger gelehrten Titel geben oder die ganze Auflage an Matzdorff verkaufen. *169. Von Johann Arnold Kanne. Jena, 26. [Sept. 1801]. J: Wahrheit 7,22× (26. Febr. 1805, was nicht stimmen kann). B: Nr. 189. A: Nr. 209. Mit dem Manuskript der „Kleinen Handreise“; s. zu Nr. 193. 170. Von Salomon Friedrich Merkel. Kassel, 26. Sept. 1801. H: Berlin JP. A: Nr. 195. Aufzählung der 12 Mitglieder der „Paulini- schen Gemeinde“ in Kassel, darunter Landrat v. Meysenbug (Vater der „Idealistin“ Malvida). 171. Von Bergkommissar Wolf. Schmalkalden, 4. Okt. 1801. H: Berlin JP. B: Nr. 192. Jean Paul soll übermorgen bei ihm zu Mittag essen und logieren, aber nicht zu Fuß kommen, und seine Frau mitbringen. 172. Von Auguste Schlichtegroll. Gotha, 8. Okt. 1801. H: Ber- lin JP. Empfehlungsbrief für den an den Meininger Hof berufenen Sprachmeister Chevalier de Courtade; s. unten Nr. 191. 173. Von Ahlefeldt. Berlin, 9. Okt. 1801. H: Berlin JP. A: Nr. 198. Mit einer (nicht erhaltenen) Einlage der „genialischen“ Frau v. Klencke. <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <list> <item> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0467" n="453"/> J. P. Nr. 150, daß es Kanonikate von einem jährlichen Ertrag von 200<lb/> bis 1000 Talern gäbe.) Hat eine schreckliche (Augen-)Operation aus-<lb/> gestanden.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">165. Von <hi rendition="#g">Karoline Richter.</hi> [Meiningen, 9.(?) Aug. 1801.] <hi rendition="#i">H</hi>:<lb/> Berlin JP; Adr.: <hi rendition="#g">An dich.</hi> <hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">1</hi>: Wahrheit 6,214× (10. 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gestanden.
165. Von Karoline Richter. [Meiningen, 9.(?) Aug. 1801.] H:
Berlin JP; Adr.: An dich. J1: Wahrheit 6,214× (10. Aug. 1801). J2:
Nerrlich Nr. 118× (1802?). B: Fehl. Br. Nr. 15. H trägt den späteren
irrigen Bleistift-Vermerk Karolinens: „Aus Meiningen als er nach Weimar
reiste.“ Der Brief ist am Tage nach Jean Pauls Abreise nach Liebenstein
geschrieben, die wahrscheinlich am 8. August erfolgte, da er (nach einem
Brief Karolinens an ihren Vater) nur drei Tage abwesend war und (nach
Nr. 173) am 10. zurückkehrte. Vgl. 97,7f.
*166. Von Christian Otto. [Bayreuth] 12. [bis 19.?] Aug. 1801. J:
Otto 4,37× (vereinigt mit Nr. 157). B: Nr. 170. „Dieser Brief soll
vor dem 20. d. M. noch abgehen.“ Über Jean Pauls bevorstehende Reise
nach Bayreuth und dessen neue Bücher.
*167. Von Emanuel. Bayreuth, 19. Aug. 1801. J1: Wahrheit 6,217.
J2: Denkw. 1,98 (vielfach von J1 abweichend). B: Nr. 176. A: Nr. 178.
Einladung nach Bayreuth.
168. Von Buchhändler Hennings. Erfurt, 26. Aug. 1801. H: Ber-
lin JP. Übersendet den Nachdruck des Kampanerthals (Reutlingen 1801,
Bibliogr. Nr. 35). Bittet um Nachricht wegen seines letzten (nicht er-
haltenen) Schreibens. Möchte dem schlecht abgehenden Clavis einen
andern, weniger gelehrten Titel geben oder die ganze Auflage an Matzdorff
verkaufen.
*169. Von Johann Arnold Kanne. Jena, 26. [Sept. 1801]. J: Wahrheit
7,22× (26. Febr. 1805, was nicht stimmen kann). B: Nr. 189. A:
Nr. 209. Mit dem Manuskript der „Kleinen Handreise“; s. zu Nr. 193.
170. Von Salomon Friedrich Merkel. Kassel, 26. Sept. 1801. H:
Berlin JP. A: Nr. 195. Aufzählung der 12 Mitglieder der „Paulini-
schen Gemeinde“ in Kassel, darunter Landrat v. Meysenbug (Vater der
„Idealistin“ Malvida).
171. Von Bergkommissar Wolf. Schmalkalden, 4. Okt. 1801. H:
Berlin JP. B: Nr. 192. Jean Paul soll übermorgen bei ihm zu Mittag
essen und logieren, aber nicht zu Fuß kommen, und seine Frau mitbringen.
172. Von Auguste Schlichtegroll. Gotha, 8. Okt. 1801. H: Ber-
lin JP. Empfehlungsbrief für den an den Meininger Hof berufenen
Sprachmeister Chevalier de Courtade; s. unten Nr. 191.
173. Von Ahlefeldt. Berlin, 9. Okt. 1801. H: Berlin JP. A: Nr. 198.
Mit einer (nicht erhaltenen) Einlage der „genialischen“ Frau v. Klencke.
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Zitationshilfe: | Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960, S. 453. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe04_1960/467>, abgerufen am 16.02.2025. |