Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960.494. H: Dresden. 3 S. 8°. K: Böttig. 10 Aug. J1: Funck S. 171. J2: Tele- Vgl. zu Nr. 453. 310,15 Jean Paul kam 18 Jahre später nach Dresden. 495. H: Berlin. 3 S. 8°. K: Die Herd. -- J: Denkw. 3,119x. A: 6. Nov. Angekommen 16. Aug. 310,33f. Brief über Titan: an J. P. Nr. 158. 496. K: D. Herd. -- Wie sich aus einem späteren Brief Jean Pauls ergibt, enthielt dieser die Fehlende Briefe Jean Pauls 1. An Esther Bernard in Berlin. Berlin, Okt. 1800. A: Nr. 11. Durch den Bedienten (s. 8,10) überbracht; anscheinend Bitte, bei Frau v. Boye (s. 8,17) seinen Besuch anzumelden. 2. An Wilhelmine Stubenrauch in Berlin. Berlin, Ende Okt. 1800. A: Nr. 16. Vgl. 7,17, 8,26 u. Nr. 160+. In A heißt es: "Wenn doch alle kleinen Neckereien des Schicksals so schön ausgeglichen, so reichlich ver- golten würden, wie die, welche uns allen Freitag [24. Okt.] Abends so empfindlich war. Wir erwarten Sie und H. v. Ahlefeld morgen nun be- stimmt ... Meinen Vater treffen Sie morgen nicht ... allein meine Mutter freut sich herzlich ... Sie näher kennen zu lernen ... daher kann es Ihnen mit den Entschuldigungen, die Sie mir auftragen, unmöglich Ernst seyn; eben so wenig mit dem Wunsche, mit dem Sie schließen. Sie haben ja immer recht, wenn ich mit Ihnen streite ... Ihrem wohlwollenden Herzen traue ich daher bessere Wünsche für mich zu ..." -- Karoline Mayer erklärt in einem undatierten Brief aus der Verlobungszeit an ihre Schwester Ernestine (H: Berlin JP), sie wolle gern auf Jean Paul, den sie nicht ver- 494. H: Dresden. 3 S. 8°. K: Böttig. 10 Aug. J1: Funck S. 171. J2: Tele- Vgl. zu Nr. 453. 310,15 Jean Paul kam 18 Jahre später nach Dresden. 495. H: Berlin. 3 S. 8°. K: Die Herd. — J: Denkw. 3,119×. A: 6. Nov. Angekommen 16. Aug. 310,33f. Brief über Titan: an J. P. Nr. 158. 496. K: D. Herd. — Wie sich aus einem späteren Brief Jean Pauls ergibt, enthielt dieser die Fehlende Briefe Jean Pauls 1. An Esther Bernard in Berlin. Berlin, Okt. 1800. A: Nr. 11. Durch den Bedienten (s. 8,10) überbracht; anscheinend Bitte, bei Frau v. Boye (s. 8,17) seinen Besuch anzumelden. 2. An Wilhelmine Stubenrauch in Berlin. Berlin, Ende Okt. 1800. A: Nr. 16. Vgl. 7,17, 8,26 u. Nr. 160†. In A heißt es: „Wenn doch alle kleinen Neckereien des Schicksals so schön ausgeglichen, so reichlich ver- golten würden, wie die, welche uns allen Freitag [24. Okt.] Abends so empfindlich war. Wir erwarten Sie und H. v. Ahlefeld morgen nun be- stimmt ... Meinen Vater treffen Sie morgen nicht ... allein meine Mutter freut sich herzlich ... Sie näher kennen zu lernen ... daher kann es Ihnen mit den Entschuldigungen, die Sie mir auftragen, unmöglich Ernst seyn; eben so wenig mit dem Wunsche, mit dem Sie schließen. Sie haben ja immer recht, wenn ich mit Ihnen streite ... Ihrem wohlwollenden Herzen traue ich daher bessere Wünsche für mich zu ...“ — Karoline Mayer erklärt in einem undatierten Brief aus der Verlobungszeit an ihre Schwester Ernestine (H: Berlin JP), sie wolle gern auf Jean Paul, den sie nicht ver- <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0444" n="430"/> <div n="3"> <head>494.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Dresden. 3 S. 8°. <hi rendition="#i">K</hi>: <hi rendition="#i">Böttig.</hi></hi> 10 Aug. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">1</hi>: Funck S. 171. <hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">2</hi>: Tele-<lb/> graph. <hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">3</hi>: Denkw. 3,118×. </hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">310</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">7</hi></hi> aber] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">12</hi> vorziehen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi><lb/><hi rendition="#rkd">17</hi> u. <hi rendition="#rkd">26</hi> </hi>46]<hi rendition="#aq"> aus </hi>42<hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">18</hi> mit] <hi rendition="#aq">aus</hi> unter <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> wo <hi rendition="#aq">bis</hi> <hi rendition="#rkd">19</hi> Fromman] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi><lb/><hi rendition="#rkd">21</hi> Mit <hi rendition="#aq">bis</hi> <hi rendition="#rkd">22 </hi>ſie.] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Vgl. zu Nr. 453. <hi rendition="#b">310</hi>,<hi rendition="#rkd">15</hi> Jean Paul kam 18 Jahre später nach Dresden.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>495.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin. 3 S. 8°. <hi rendition="#i">K</hi>:</hi> Die <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Herd. — J</hi>: Denkw. 3,119×. <hi rendition="#i">A</hi>: 6. Nov.<lb/> 1804. </hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">310</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">33</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>über die Metakritik] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">34</hi> gehören] <hi rendition="#aq">aus</hi> verdienen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi><lb/><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">311</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">4</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>dieſer] <hi rendition="#aq">aus</hi> derſelben <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">5</hi> Seine Briefe letzte Saum <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi></hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Angekommen 16. Aug. <hi rendition="#b">310</hi>,<hi rendition="#rkd">33</hi>f. <hi rendition="#g">Brief über Titan:</hi> an J. P. Nr. 158.<lb/><hi rendition="#b">311</hi>,<hi rendition="#rkd">10</hi> <hi rendition="#g">Sohn in Bayern:</hi> Adelbert in Stachesried.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>496.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi>: <hi rendition="#i">D. Herd.</hi></hi> —</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Wie sich aus einem späteren Brief Jean Pauls ergibt, enthielt dieser die<lb/> Bitte, Götzens Leben (aus Herders Bibliothek) unfrankiert an den Buch-<lb/> händler Meusel in Koburg zu schicken für Ortloff; Exzerpte daraus im<lb/> 37. Band.</hi> </p> </div> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#b">Fehlende Briefe Jean Pauls</hi> </hi> </head><lb/> <list> <item> <hi rendition="#aq">1. An <hi rendition="#g">Esther Bernard</hi> in Berlin. Berlin, Okt. 1800. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 11.<lb/> Durch den Bedienten (s. <hi rendition="#b">8</hi>,<hi rendition="#rkd">10</hi>) überbracht; anscheinend Bitte, bei Frau<lb/> v. Boye (s. <hi rendition="#b">8</hi>,<hi rendition="#rkd">17</hi>) seinen Besuch anzumelden.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">2. An <hi rendition="#g">Wilhelmine Stubenrauch</hi> in Berlin. Berlin, Ende Okt. 1800.<lb/><hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 16. Vgl. <hi rendition="#b">7</hi>,<hi rendition="#rkd">17</hi>, <hi rendition="#b">8</hi>,<hi rendition="#rkd">26</hi> u. Nr. 160†. In <hi rendition="#i">A</hi> heißt es: „Wenn doch alle<lb/> kleinen Neckereien des Schicksals so schön ausgeglichen, so reichlich ver-<lb/> golten würden, wie die, welche uns allen Freitag [24. Okt.] Abends so<lb/> empfindlich war. Wir erwarten Sie und H. v. Ahlefeld morgen nun be-<lb/> stimmt ... Meinen Vater treffen Sie morgen nicht ... allein meine Mutter<lb/> freut sich herzlich ... Sie näher kennen zu lernen ... daher kann es Ihnen<lb/> mit den Entschuldigungen, die Sie mir auftragen, unmöglich Ernst seyn;<lb/> eben so wenig mit dem Wunsche, mit dem Sie schließen. Sie haben ja<lb/> immer recht, wenn ich mit Ihnen streite ... Ihrem wohlwollenden Herzen<lb/> traue ich daher bessere Wünsche für mich zu ...“ — Karoline Mayer<lb/> erklärt in einem undatierten Brief aus der Verlobungszeit an ihre Schwester<lb/> Ernestine (<hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP), sie wolle gern auf Jean Paul, den sie nicht ver-<lb/></hi> </item> </list> </div> </div> </back> </text> </TEI> [430/0444]
494.
H: Dresden. 3 S. 8°. K: Böttig. 10 Aug. J1: Funck S. 171. J2: Tele-
graph. J3: Denkw. 3,118×. 310,7 aber] nachtr. H 12 vorziehen H
17 u. 26 46] aus 42 H 18 mit] aus unter H wo bis 19 Fromman] nachtr. H
21 Mit bis 22 ſie.] nachtr. H
Vgl. zu Nr. 453. 310,15 Jean Paul kam 18 Jahre später nach Dresden.
495.
H: Berlin. 3 S. 8°. K: Die Herd. — J: Denkw. 3,119×. A: 6. Nov.
1804. 310,33 über die Metakritik] nachtr. H 34 gehören] aus verdienen H
311,4 dieſer] aus derſelben H 5 Seine Briefe letzte Saum K
Angekommen 16. Aug. 310,33f. Brief über Titan: an J. P. Nr. 158.
311,10 Sohn in Bayern: Adelbert in Stachesried.
496.
K: D. Herd. —
Wie sich aus einem späteren Brief Jean Pauls ergibt, enthielt dieser die
Bitte, Götzens Leben (aus Herders Bibliothek) unfrankiert an den Buch-
händler Meusel in Koburg zu schicken für Ortloff; Exzerpte daraus im
37. Band.
Fehlende Briefe Jean Pauls
1. An Esther Bernard in Berlin. Berlin, Okt. 1800. A: Nr. 11.
Durch den Bedienten (s. 8,10) überbracht; anscheinend Bitte, bei Frau
v. Boye (s. 8,17) seinen Besuch anzumelden.
2. An Wilhelmine Stubenrauch in Berlin. Berlin, Ende Okt. 1800.
A: Nr. 16. Vgl. 7,17, 8,26 u. Nr. 160†. In A heißt es: „Wenn doch alle
kleinen Neckereien des Schicksals so schön ausgeglichen, so reichlich ver-
golten würden, wie die, welche uns allen Freitag [24. Okt.] Abends so
empfindlich war. Wir erwarten Sie und H. v. Ahlefeld morgen nun be-
stimmt ... Meinen Vater treffen Sie morgen nicht ... allein meine Mutter
freut sich herzlich ... Sie näher kennen zu lernen ... daher kann es Ihnen
mit den Entschuldigungen, die Sie mir auftragen, unmöglich Ernst seyn;
eben so wenig mit dem Wunsche, mit dem Sie schließen. Sie haben ja
immer recht, wenn ich mit Ihnen streite ... Ihrem wohlwollenden Herzen
traue ich daher bessere Wünsche für mich zu ...“ — Karoline Mayer
erklärt in einem undatierten Brief aus der Verlobungszeit an ihre Schwester
Ernestine (H: Berlin JP), sie wolle gern auf Jean Paul, den sie nicht ver-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe04_1960 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe04_1960/444 |
Zitationshilfe: | Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960, S. 430. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe04_1960/444>, abgerufen am 16.07.2024. |