Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960.106,35 noch] davor gestr. wenigstens H 107,13 Almanach] davor gestr. 106,30 Von "G. Chr. Lichtenbergs vermischten Schriften, nach dem 195. K: Prokurat. Merkel in Kass. 5 Okt. B: Nr. 170. Salomon Friedrich Merkel (1760--1823), Regierungsprokurator in 196. K (nach Nr. 198): Wagner in Hildburgh. 15 Okt. A: Nr. 178. Vgl. Bd. III, 238,13+. Nach A wollte Jean Paul den auf der Rückreise 197. K (nach Nr. 195): Matzdorf 16 Okt. Vielleicht mit einem Teil des Manuskripts vom 3. Band des Titan. 198. H: Berlin JP. 21/2 S. 8°; auf der 4. S. Adr.: H. v. Ahlefeldt und folgender 108,13 Chr. Wilh. Karl Joach. Haller von Hallerstein (1771--1839), 106,35 noch] davor gestr. wenigſtens H 107,13 Almanach] davor gestr. 106,30 Von „G. Chr. Lichtenbergs vermischten Schriften, nach dem 195. K: Prokurat. Merkel in Kaſſ. 5 Okt. B: Nr. 170. 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106,35 noch] davor gestr. wenigſtens H 107,13 Almanach] davor gestr.
Taſch H
106,30 Von „G. Chr. Lichtenbergs vermischten Schriften, nach dem
Tode aus den hinterlassenen Papieren gesammelt“, Göttingen 1800ff.,
lagen damals drei Bände vor. 107,13 Wahrscheinlich der bei Böhme in
Leipzig erscheinende „Kleine Etuikalender, auch für den Hausgebrauch
eingerichtet“, dessen Jahrgang 1801 Auszüge aus Jean Pauls Schriften
enthielt; Böttiger sandte statt des Titels das Büchlein selber, das er im
Br. an J. P. Nr. 202 als „tabellarische Enzyklopädie“ bezeichnet.
195.
K: Prokurat. Merkel in Kaſſ. 5 Okt. B: Nr. 170.
Salomon Friedrich Merkel (1760—1823), Regierungsprokurator in
Kassel, später unter dem Pseudonym Kroneisler als Dramatiker auf-
getreten, hatte in einem witzigen Briefe die einzelnen Mitglieder der „Pau-
linischen Gemeinde“ aufgezählt, die (am 23. September 1801) mit Jean
Paul an der Mittagstafel im Gasthaus zum König von Preußen in Kassel
teilgenommen hatten. Vgl. Bd. VII, 237,14f., Persönl. Nr. 133 und R.
Steig, Achim von Arnim und die ihm nahe standen, III, 419.
196.
K (nach Nr. 198): Wagner in Hildburgh. 15 Okt. A: Nr. 178.
Vgl. Bd. III, 238,13†. Nach A wollte Jean Paul den auf der Rückreise
von Bayreuth versäumten Besuch in Hildburghausen (s. Nr. 188†) nach-
holen und erkundigte sich nach dem Geburtstag der Herzogin (17. Nov.).
Diese war aber schon am 4. Oktober 1801 mit einem Prinzen (Friedrich)
niedergekommen. In A heißt es: „Sie können ... mit Gewißheit darauf
rechnen, bei mir noch immer die alte freundschaftliche Verbindung der
Kellerthür mit der Hauspforte zu finden.“
197.
K (nach Nr. 195): Matzdorf 16 Okt.
Vielleicht mit einem Teil des Manuskripts vom 3. Band des Titan.
198.
H: Berlin JP. 2½ S. 8°; auf der 4. S. Adr.: H. v. Ahlefeldt und folgender
Briefanfang: Hochwohlgeborner Freiherr, Hochgeehrteſter Herr Geheimer
Etats-, Kriegs- und dirigierender Miniſter, Ew. Hochfreiherliche Exzellenz
bitt’ ich (vgl. Nr. 169) K: Ahlefeld 16 [aus 10] Okt. J: Dietmar Nr. 9×
(die Nachschrift fälschlich zu Nr. 6 gezogen). B: Nr. 173. A: Nr. 192.
108,2 16] aus 9 H 3 daher] nachtr. H 16 ſchicke ſie] aus ſchick’ es H
108,13 Chr. Wilh. Karl Joach. Haller von Hallerstein (1771—1839),
der spätere Galerieinspektor in Nürnberg, hatte Jean Paul in Berlin ge-
zeichnet; das Bild ist nicht bekannt. 15 Paquet: s. Nr. 203†.
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(2016-11-22T15:08:29Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:08:29Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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