Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959.
seine Bewunderung und Dankbarkeit für Jean Pauls Schriften auszu- drücken, auf die er zuerst durch seinen Freund Mnioch (vgl. Bd. I, 320,14+) aufmerksam gemacht worden ist. 42. Von Charlotte von Kalb. Weimar, 4. April 1798. H: Berlin JP (diktiert). J1: Denkw. 2,60x. J2: Kalb Nr. 21. A: Nr. 121. Sie geht am 10. April nach Kalbsrieth, später nach Franken; wünscht, daß er sie und ihren Mann besuche oder einen Treffpunkt bestimme. 43. Von Matzdorff. Berlin, 10. April 1798. H: Fasz. 19 (als Lese- zeichen unter den Titan-Papieren; nur die ersten Zeilen). Mit dem 3. Teil des neuen Hesperus; Bitte um Druckfehlerverzeichnis. 44. Von Emilie von Berlepsch. Vippach-Edelhausen, 11. April [1798]. H: Berlin JP. J: Denkw. 2,114x. A: Nr. 87. Bitte, sie in Weimar abzuholen, schon um den "Schnack" zu widerlegen, sie seien zerfallen. 45. Von Thieriot. [Leipzig, 11.--13., ab 14. April 1798.] H: Berlin JP (16 S. 8°). A: Nr. 83. Überschrieben: "Meine (Pauls) einfältige Apostelgeschichte in der Abwesenheit Seiner (des Evangelisten und Bio- sowohl als gleichnamigen Epistolographen) doppelten apostol. Heiligkeit." Sein Freund Otto Manteuffel (vgl. unten Nr. 82) hat Leipzig verlassen. In einem Konzert am Ostersonntag nachmittag (8. April, bei Feinds) war "die schönste Zuhörerin die jüngst auferstandene Tochter des stoischen Hofrats" (Friederike Platner). Er liest den Siebenkäs; das Fruchtstück darin hat er Professor Hermann zu lesen gegeben, dem andern Hermann (s. 269,32+) schon vorher die Unsichtbare Loge, den 3. Teil des Hesperus dem Göde (s. Bd. II, 549f., zu Nr. 138). 46. Von Luise Reim. Leipzig, 13. April 1798. H: Berlin JP. A: Nr. 84? Am ersten Feiertag haben sie Jean Pauls Gesundheit ge- trunken. 47. Von Charlotte Reim. Leipzig, 13. April 1798. H: Berlin JP. A: Nr. 85. Über das Osterkonzert, bei dem auch Madame Hänel war. *48. Von Thieriot. [Leipzig] 14. April 1798. J1: Wahrheit 6,29x. J2: Denkw. 1,403x. A: Nr. 83. Über seinen gesuchten Briefstil. 49. Von Emilie von Berlepsch. Weimar, 16. April [1798]. H: Berlin JP; Adr.: An den Herrn Jean Paul Richter zu Hof im Voigtland frey. J: Denkw. 2,116x. B: Fehl. Br. Nr. 6. A: Nr. 87. Dringende Wiederholung der Bitte von Nr. 44. 50. Von Sophie von Brüningk. [Hohenberg] 18. April 1798. H: Berlin JP. A: Nr. 88. Wahrscheinlich Begleitschreiben zu Geschenken. 51. Von Karoline [von] Bose. [Leipzig, Anfang Mai(?) 1798.] H: Berlin JP. Vgl. 64,30. Wahrscheinlich Karoline Wilhelmine Sophie von B., geb. von Oberg, Gattin des fürstl. Naumburgischen Kanzlers und
seine Bewunderung und Dankbarkeit für Jean Pauls Schriften auszu- drücken, auf die er zuerst durch seinen Freund Mnioch (vgl. Bd. I, 320,14†) aufmerksam gemacht worden ist. 42. Von Charlotte von Kalb. Weimar, 4. April 1798. H: Berlin JP (diktiert). J1: Denkw. 2,60×. J2: Kalb Nr. 21. A: Nr. 121. Sie geht am 10. April nach Kalbsrieth, später nach Franken; wünscht, daß er sie und ihren Mann besuche oder einen Treffpunkt bestimme. 43. Von Matzdorff. Berlin, 10. April 1798. H: Fasz. 19 (als Lese- zeichen unter den Titan-Papieren; nur die ersten Zeilen). Mit dem 3. Teil des neuen Hesperus; Bitte um Druckfehlerverzeichnis. 44. Von Emilie von Berlepsch. Vippach-Edelhausen, 11. April [1798]. H: Berlin JP. J: Denkw. 2,114×. A: Nr. 87. Bitte, sie in Weimar abzuholen, schon um den „Schnack“ zu widerlegen, sie seien zerfallen. 45. Von Thieriot. [Leipzig, 11.—13., ab 14. April 1798.] H: Berlin JP (16 S. 8°). A: Nr. 83. Überschrieben: „Meine (Pauls) einfältige Apostelgeschichte in der Abwesenheit Seiner (des Evangelisten und Bio- sowohl als gleichnamigen Epistolographen) doppelten apostol. Heiligkeit.“ Sein Freund Otto Manteuffel (vgl. unten Nr. 82) hat Leipzig verlassen. In einem Konzert am Ostersonntag nachmittag (8. April, bei Feinds) war „die schönste Zuhörerin die jüngst auferstandene Tochter des stoischen Hofrats“ (Friederike Platner). Er liest den Siebenkäs; das Fruchtstück darin hat er Professor Hermann zu lesen gegeben, dem andern Hermann (s. 269,32†) schon vorher die Unsichtbare Loge, den 3. Teil des Hesperus dem Göde (s. Bd. II, 549f., zu Nr. 138). 46. Von Luise Reim. Leipzig, 13. April 1798. H: Berlin JP. A: Nr. 84? Am ersten Feiertag haben sie Jean Pauls Gesundheit ge- trunken. 47. Von Charlotte Reim. Leipzig, 13. April 1798. H: Berlin JP. A: Nr. 85. Über das Osterkonzert, bei dem auch Madame Hänel war. *48. Von Thieriot. [Leipzig] 14. April 1798. J1: Wahrheit 6,29×. J2: Denkw. 1,403×. A: Nr. 83. Über seinen gesuchten Briefstil. 49. Von Emilie von Berlepsch. Weimar, 16. April [1798]. H: Berlin JP; Adr.: An den Herrn Jean Paul Richter zu Hof im Voigtland frey. J: Denkw. 2,116×. B: Fehl. Br. Nr. 6. A: Nr. 87. Dringende Wiederholung der Bitte von Nr. 44. 50. Von Sophie von Brüningk. [Hohenberg] 18. April 1798. H: Berlin JP. A: Nr. 88. Wahrscheinlich Begleitschreiben zu Geschenken. 51. Von Karoline [von] Bose. [Leipzig, Anfang Mai(?) 1798.] H: Berlin JP. Vgl. 64,30. Wahrscheinlich Karoline Wilhelmine Sophie von B., geb. von Oberg, Gattin des fürstl. Naumburgischen Kanzlers und <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <list> <item> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0560" n="539"/> seine Bewunderung und Dankbarkeit für Jean Pauls Schriften auszu-<lb/> drücken, auf die er zuerst durch seinen Freund Mnioch (vgl. Bd. I, 320,<hi rendition="#rkd">14</hi>†)<lb/> aufmerksam gemacht worden ist.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">42. 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seine Bewunderung und Dankbarkeit für Jean Pauls Schriften auszu-
drücken, auf die er zuerst durch seinen Freund Mnioch (vgl. Bd. I, 320,14†)
aufmerksam gemacht worden ist.
42. Von Charlotte von Kalb. Weimar, 4. April 1798. H: Berlin JP
(diktiert). J1: Denkw. 2,60×. J2: Kalb Nr. 21. A: Nr. 121.
Sie geht am 10. April nach Kalbsrieth, später nach Franken; wünscht,
daß er sie und ihren Mann besuche oder einen Treffpunkt bestimme.
43. Von Matzdorff. Berlin, 10. April 1798. H: Fasz. 19 (als Lese-
zeichen unter den Titan-Papieren; nur die ersten Zeilen). Mit dem
3. Teil des neuen Hesperus; Bitte um Druckfehlerverzeichnis.
44. Von Emilie von Berlepsch. Vippach-Edelhausen, 11. April [1798].
H: Berlin JP. J: Denkw. 2,114×. A: Nr. 87. Bitte, sie in Weimar
abzuholen, schon um den „Schnack“ zu widerlegen, sie seien zerfallen.
45. Von Thieriot. [Leipzig, 11.—13., ab 14. April 1798.] H: Berlin JP
(16 S. 8°). A: Nr. 83. Überschrieben: „Meine (Pauls) einfältige
Apostelgeschichte in der Abwesenheit Seiner (des Evangelisten und Bio-
sowohl als gleichnamigen Epistolographen) doppelten apostol. Heiligkeit.“
Sein Freund Otto Manteuffel (vgl. unten Nr. 82) hat Leipzig verlassen. In
einem Konzert am Ostersonntag nachmittag (8. April, bei Feinds) war „die
schönste Zuhörerin die jüngst auferstandene Tochter des stoischen
Hofrats“ (Friederike Platner). Er liest den Siebenkäs; das Fruchtstück
darin hat er Professor Hermann zu lesen gegeben, dem andern Hermann
(s. 269,32†) schon vorher die Unsichtbare Loge, den 3. Teil des Hesperus
dem Göde (s. Bd. II, 549f., zu Nr. 138).
46. Von Luise Reim. Leipzig, 13. April 1798. H: Berlin JP. A:
Nr. 84? Am ersten Feiertag haben sie Jean Pauls Gesundheit ge-
trunken.
47. Von Charlotte Reim. Leipzig, 13. April 1798. H: Berlin JP. A:
Nr. 85. Über das Osterkonzert, bei dem auch Madame Hänel war.
*48. Von Thieriot. [Leipzig] 14. April 1798. J1: Wahrheit 6,29×.
J2: Denkw. 1,403×. A: Nr. 83. Über seinen gesuchten Briefstil.
49. Von Emilie von Berlepsch. Weimar, 16. April [1798]. H:
Berlin JP; Adr.: An den Herrn Jean Paul Richter zu Hof im Voigtland
frey. J: Denkw. 2,116×. B: Fehl. Br. Nr. 6. A: Nr. 87. Dringende
Wiederholung der Bitte von Nr. 44.
50. Von Sophie von Brüningk. [Hohenberg] 18. April 1798. H:
Berlin JP. A: Nr. 88. Wahrscheinlich Begleitschreiben zu Geschenken.
51. Von Karoline [von] Bose. [Leipzig, Anfang Mai(?) 1798.]
H: Berlin JP. Vgl. 64,30. Wahrscheinlich Karoline Wilhelmine Sophie
von B., geb. von Oberg, Gattin des fürstl. Naumburgischen Kanzlers und
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Zitationshilfe: | Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 539. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/560>, abgerufen am 28.07.2024. |