Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959.
auch bereits ein Werk unter der Presse, "Oswald, oder das Häuschen im 507. K (nach Nr. 503): Thieriot 17 Aug. *J: Denkw. 1,425. B: Nr. 410. Der aus K ergänzte Satz bezieht sich vermutlich auf Frau Feind; vgl. 508. K ohne Überschrift. Vermutlich Absage der Kasseler Reise, s. 365,4f., 368,32f. 509. H: Dresden. 365,3 Zurüksschickens 4 vorgestern] aus gestern blos] Reinholds Rezension von Schellings "System des transzendentalen 510. H: Dresden. Datiert nach 371,35f. Frau von Reitzenstein (s. Bd. I, 468, Nr. 128) 511. H: Berlin. 4 S. 8°. Vermerk Emanuels: 18ten Sept. beantw. (nicht er-
auch bereits ein Werk unter der Presse, „Oswald, oder das Häuschen im 507. K (nach Nr. 503): Thieriot 17 Aug. *J: Denkw. 1,425. B: Nr. 410. Der aus K ergänzte Satz bezieht sich vermutlich auf Frau Feind; vgl. 508. K ohne Überschrift. Vermutlich Absage der Kasseler Reise, s. 365,4f., 368,32f. 509. H: Dresden. 365,3 Zurüksſchickens 4 vorgeſtern] aus geſtern blos] Reinholds Rezension von Schellings „System des transzendentalen 510. H: Dresden. Datiert nach 371,35f. Frau von Reitzenstein (s. Bd. I, 468, Nr. 128) 511. H: Berlin. 4 S. 8°. Vermerk Emanuels: 18ten Sept. beantw. (nicht er- <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0543" n="522"/> auch bereits ein Werk unter der Presse, „Oswald, oder das Häuschen im<lb/> Schwarzwalde“, das dann unter dem Pseudonym Karl Augustini, unter<lb/> dem er auch an Jean Paul geschrieben hatte, 1801 in Chemnitz erschien,<lb/> später mit seinem wahren Namen Karl August <hi rendition="#g">Böttiger</hi> (den Richter von<lb/> Thieriot erfuhr) u. d. T. „Mein Leben in romantischem Gewande“, Gießen<lb/> 1805. Nach <hi rendition="#i">A</hi> riet ihm Jean Paul, statt der Dichter lieber Philosophie,<lb/> Mathematik, Astronomie zu studieren, wies ihn an Thieriot und wünschte<lb/> ihm baldige Vereinigung mit seiner Braut <hi rendition="#g">Amalie.</hi> Vgl. I. Abt., XVI,<lb/> 421 (Nachschule, § 1).</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>507.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi> (nach Nr.</hi> 503): Thieriot 17 Aug. *<hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">J</hi>: Denkw. 1,425. <hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 410.<lb/><hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 418. Der erste Satz wurde aus <hi rendition="#i">K</hi> entnommen. <ref target="#p364_l23"><hi rendition="#b">364</hi>,<hi rendition="#rkd">23</hi></ref>f.</hi> präzi-<lb/> ſirenden <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">J</hi></hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Der aus <hi rendition="#i">K</hi> ergänzte Satz bezieht sich vermutlich auf Frau Feind; vgl.<lb/> Nr. 442. <ref target="#p364_l9"><hi rendition="#b">364</hi>,<hi rendition="#rkd">9</hi></ref><hi rendition="#rkd">—11</hi> <hi rendition="#g">Tieck</hi> hatte in seinem Poetischen Journal, Jena 1800,<lb/> in der Vision „Das jüngste Gericht“ Jean Pauls Prüderie verspottet;<lb/> Thieriot hatte darüber bemerkt: „Schlecht ziemt ihm Krieg mit Ihnen und<lb/> solche Waffen.“ <hi rendition="#rkd">19</hi>f. Thieriot hatte geschrieben: „Ich bin todt. Ottomars<lb/> Vernichtungsminute [s. I. Abt., II, 291ff.] ist mein Leben.“ <hi rendition="#rkd">25</hi>f. <hi rendition="#g">Hippels<lb/> Leben</hi> in Schlichtegrolls Nekrolog auf 1796 (Gotha 1800) ist Jean Paul<lb/> gewidmet. — Der Brief enthielt auch die Bitte, sich nach Augustini zu er-<lb/> kundigen (s. die vorige Nummer).</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>508.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi> ohne Überschrift.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Vermutlich Absage der Kasseler Reise, s. <ref target="#p365_l4"><hi rendition="#b">365</hi>,<hi rendition="#rkd">4</hi></ref>f., <ref target="#p368_l32"><hi rendition="#b">368</hi>,<hi rendition="#rkd">32</hi></ref>f.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>509.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Dresden.</hi><ref target="#p365_l3"><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">365</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">3</hi></hi></ref> Zurüksſchickens <hi rendition="#rkd">4</hi> vorgeſtern] <hi rendition="#aq">aus</hi> geſtern <hi rendition="#g">blos</hi>]<lb/><hi rendition="#aq">nachtr.</hi> <hi rendition="#rkd">6</hi> ein] <hi rendition="#aq">nachtr.</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Reinholds Rezension von Schellings „System des transzendentalen<lb/> Idealismus“ (Tübingen 1800) erschien in der Allg. Literaturzeitung,<lb/> 14. Aug. 1800, Nr. 231f.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>510.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Dresden.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Datiert nach <ref target="#p371_l35"><hi rendition="#b">371</hi>,<hi rendition="#rkd">35</hi></ref>f. Frau von <hi rendition="#g">Reitzenstein</hi> (s. Bd. I, 468, Nr. 128)<lb/> war nach ihrer Scheidung mit ihren beiden Töchtern nach Weimar gezogen.<lb/><hi rendition="#g">Mères rivales:</hi> s. Nr. 493†.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>511.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin. 4 S. 8°. Vermerk Emanuels: 18ten Sept. beantw. (nicht er-<lb/> halten) <hi rendition="#i">K</hi>: <hi rendition="#i">Emanuel 21 Aug. J</hi>: Denkw. 1,93×. </hi><ref target="#p365_l25"><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">365</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">25</hi></hi></ref><hi rendition="#aq"> </hi>Gaſthofleben <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi></hi><lb/></p> </div> </div> </div> </back> </text> </TEI> [522/0543]
auch bereits ein Werk unter der Presse, „Oswald, oder das Häuschen im
Schwarzwalde“, das dann unter dem Pseudonym Karl Augustini, unter
dem er auch an Jean Paul geschrieben hatte, 1801 in Chemnitz erschien,
später mit seinem wahren Namen Karl August Böttiger (den Richter von
Thieriot erfuhr) u. d. T. „Mein Leben in romantischem Gewande“, Gießen
1805. Nach A riet ihm Jean Paul, statt der Dichter lieber Philosophie,
Mathematik, Astronomie zu studieren, wies ihn an Thieriot und wünschte
ihm baldige Vereinigung mit seiner Braut Amalie. Vgl. I. Abt., XVI,
421 (Nachschule, § 1).
507.
K (nach Nr. 503): Thieriot 17 Aug. *J: Denkw. 1,425. B: Nr. 410.
A: Nr. 418. Der erste Satz wurde aus K entnommen. 364,23f. präzi-
ſirenden J
Der aus K ergänzte Satz bezieht sich vermutlich auf Frau Feind; vgl.
Nr. 442. 364,9—11 Tieck hatte in seinem Poetischen Journal, Jena 1800,
in der Vision „Das jüngste Gericht“ Jean Pauls Prüderie verspottet;
Thieriot hatte darüber bemerkt: „Schlecht ziemt ihm Krieg mit Ihnen und
solche Waffen.“ 19f. Thieriot hatte geschrieben: „Ich bin todt. Ottomars
Vernichtungsminute [s. I. Abt., II, 291ff.] ist mein Leben.“ 25f. Hippels
Leben in Schlichtegrolls Nekrolog auf 1796 (Gotha 1800) ist Jean Paul
gewidmet. — Der Brief enthielt auch die Bitte, sich nach Augustini zu er-
kundigen (s. die vorige Nummer).
508.
K ohne Überschrift.
Vermutlich Absage der Kasseler Reise, s. 365,4f., 368,32f.
509.
H: Dresden. 365,3 Zurüksſchickens 4 vorgeſtern] aus geſtern blos]
nachtr. 6 ein] nachtr.
Reinholds Rezension von Schellings „System des transzendentalen
Idealismus“ (Tübingen 1800) erschien in der Allg. Literaturzeitung,
14. Aug. 1800, Nr. 231f.
510.
H: Dresden.
Datiert nach 371,35f. Frau von Reitzenstein (s. Bd. I, 468, Nr. 128)
war nach ihrer Scheidung mit ihren beiden Töchtern nach Weimar gezogen.
Mères rivales: s. Nr. 493†.
511.
H: Berlin. 4 S. 8°. Vermerk Emanuels: 18ten Sept. beantw. (nicht er-
halten) K: Emanuel 21 Aug. J: Denkw. 1,93×. 365,25 Gaſthofleben K
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |