Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959.362. H: Anfang bis 261,18: Prof. E. Küster, Gießen (+); Mitte bis 262,8: Josephine hatte ihr Bild geschickt und dazu bemerkt, man finde, sie 363. H: Berlin JP. 31/2 S. 8°. K (nach Nr. 368): An Otto den 20ten D. (nur Otto sandte das Manuskript des Titan-Anhangs am 19. Dezember 364. H: Dresden. Präsentat: d. 21 Decembr. 99. 365. H: Berlin Varnh. 3 S. 8°. K: Thieriot 22 Dec. J: Denkw. 1,416x. Angekommen 24. Dez. 263,30 Thieriot hatte um häufigere Briefe Jean 31*
362. H: Anfang bis 261,18: Prof. E. Küster, Gießen (†); Mitte bis 262,8: Josephine hatte ihr Bild geschickt und dazu bemerkt, man finde, sie 363. H: Berlin JP. 3½ S. 8°. K (nach Nr. 368): An Otto den 20ten D. (nur Otto sandte das Manuskript des Titan-Anhangs am 19. Dezember 364. H: Dresden. Präsentat: d. 21 Decembr. 99. 365. H: Berlin Varnh. 3 S. 8°. K: Thieriot 22 Dec. J: Denkw. 1,416×. Angekommen 24. Dez. 263,30 Thieriot hatte um häufigere Briefe Jean 31*
<TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0504" n="483"/> <div n="3"> <head>362.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Anfang bis <ref target="#p261_l18"><hi rendition="#b">261</hi>,<hi rendition="#rkd">18</hi></ref>: Prof. E. Küster, Gießen (†); Mitte bis <ref target="#p262_l8"><hi rendition="#b">262</hi>,<hi rendition="#rkd">8</hi></ref>:<lb/> Schiller-Nationalmuseum, Marbach; Schluß: Germ. Museum, Nürnberg;<lb/> je 2 S. 8°. <hi rendition="#i">K</hi>: <hi rendition="#i">Sydow d. 18 Dec. J</hi>: Denkw. 2,186. <hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 257. <hi rendition="#i">A</hi>:<lb/> Nr. 291. <ref target="#p260_l31"><hi rendition="#b">260</hi>,<hi rendition="#rkd">31</hi></ref> <hi rendition="#i">beinahe</hi>]</hi> faſt <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi><ref target="#p261_l17"><hi rendition="#b">261</hi>,<hi rendition="#rkd">17</hi></ref><hi rendition="#i">das</hi>] nachtr. <hi rendition="#i">H</hi><hi rendition="#rkd">20</hi><hi rendition="#i">ewige</hi>]</hi><lb/> längere <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi><hi rendition="#rkd">25</hi><hi rendition="#i">anfangs dieses Sommers</hi>] aus <hi rendition="#i">in diesem Sommer H</hi><hi rendition="#rkd">30</hi><hi rendition="#i">weib-<lb/> liche</hi>] nachtr. <hi rendition="#i">H</hi><ref target="#p262_l19"><hi rendition="#b">262</hi>,<hi rendition="#rkd">19</hi></ref><hi rendition="#i">viele</hi>] danach gestr. <hi rendition="#i">ofne H</hi><hi rendition="#rkd">21</hi><hi rendition="#i">wieder</hi> bis <hi rendition="#rkd">22</hi><lb/><hi rendition="#i">steigest</hi>]</hi> gen Himmel kehreſt <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi><hi rendition="#rkd">29</hi><hi rendition="#i">Abend-</hi>] nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Josephine hatte ihr Bild geschickt und dazu bemerkt, man finde, sie<lb/> sehe in Wirklichkeit schöner und jünger aus. <ref target="#p261_l7"><hi rendition="#b">261</hi>,<hi rendition="#rkd">7</hi></ref>ff. Sie hatte ge-<lb/> schrieben, sie könne vielleicht in der Karnevalszeit mit einer Begleiterin<lb/> auf acht Tage nach Berlin kommen, hoffe aber doch, er werde nach R(ambin)<lb/> kommen. <ref target="#p262_l3"><hi rendition="#b">262</hi>,<hi rendition="#rkd">3</hi></ref>f. Sie hatte sich vergeblich bemüht, die <hi rendition="#g">Blumenstücke</hi><lb/> (Siebenkäs), von denen sie nur wenige Seiten gelesen, von Nicolai zu<lb/> bekommen. 5—8 Sie hatte von ihrer zwölfjährigen Tochter <hi rendition="#g">Charlotte</hi><lb/> erzählt, die bei der Lektüre von Jean Pauls Erzählung „Der doppelte<lb/> Schwur der Besserung“ (I.Abt., VII, 387—392) geweint habe; sie wisse<lb/> aber nicht, ob sie ihrer Tochter wünschen solle, ebenso empfindsam zu<lb/> werden wie sie selber.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>363.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. 3½ S. 8°. <hi rendition="#i">K</hi> (nach Nr.</hi> 368): An Otto den 20ten <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">D.</hi> (nur<lb/> Überschrift) <hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">1</hi>: Otto 3,211×. <hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">2</hi>: Nerrlich Nr. 72. <hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 274.<lb/><hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 288. <ref target="#p262_l34"><hi rendition="#b">262</hi>,<hi rendition="#rkd">34</hi></ref> </hi>20.]<hi rendition="#aq"> unterstr. <hi rendition="#i">H</hi></hi> <ref target="#p263_l5"><hi rendition="#b">263</hi>,<hi rendition="#rkd">5</hi></ref> und die Briefe] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Otto sandte das Manuskript des Titan-Anhangs am 19. Dezember<lb/> zurück. <ref target="#p263_l9"><hi rendition="#b">263</hi>,<hi rendition="#rkd">9</hi></ref> <hi rendition="#g">polytheistisches System:</hi> vgl. Clavis Fichtiana, § 13<lb/> (I.Abt., IX, 484). <hi rendition="#rkd">15—18</hi> Otto hatte in <hi rendition="#i">B</hi> dringend geraten, <hi rendition="#g">Samuel</hi> kein<lb/> Geld mehr zu geben, da er von Maier besoldet werde, und die <hi rendition="#g">Anzeige</hi><lb/> im Reichsanzeiger nicht länger zu verschieben (vermutlich eine Er-<lb/> klärung, daß Jean Paul für etwaige Schulden Samuels nicht aufkommen<lb/> werde, vgl. <ref target="#p188_l9"><hi rendition="#b">188</hi>,<hi rendition="#rkd">9</hi></ref>ff.).</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>364.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Dresden. Präsentat: d. 21 Decembr.</hi> 99.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>365.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin Varnh. 3 S. 8°. <hi rendition="#i">K</hi>: <hi rendition="#i">Thieriot 22 Dec. J</hi>: Denkw. 1,416×.<lb/><hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 279. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 284 u. 287. <ref target="#p263_l30"><hi rendition="#b">263</hi>,<hi rendition="#rkd">30</hi></ref>f.</hi> mit oder] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Angekommen 24. Dez. <ref target="#p263_l30"><hi rendition="#b">263</hi>,<hi rendition="#rkd">30</hi></ref> Thieriot hatte um häufigere Briefe Jean<lb/> Pauls gebeten, da jeder ihm ein <hi rendition="#g">heiliger Christ</hi> sei. <hi rendition="#rkd">32</hi> <hi rendition="#g">Pforten-<lb/> Dehortatorium:</hi> ein humoristischer Anschlag, den Thieriot am 10. Nov.<lb/> an die Tür des juristischen Hörsaals geklebt hatte. <ref target="#p264_l4"><hi rendition="#b">264</hi>,<hi rendition="#rkd">4</hi></ref>f. Thieriot hatte<lb/> auf die im Deutschen Magazin 1798—99 erschienenen „Briefe eines jungen<lb/> Gelehrten [Johannes <hi rendition="#g">Müller</hi>] an seinen Freund [Bonstetten]“ und auf</hi><lb/> <fw place="bottom" type="sig">31*</fw><lb/> </p> </div> </div> </div> </back> </text> </TEI> [483/0504]
362.
H: Anfang bis 261,18: Prof. E. Küster, Gießen (†); Mitte bis 262,8:
Schiller-Nationalmuseum, Marbach; Schluß: Germ. Museum, Nürnberg;
je 2 S. 8°. K: Sydow d. 18 Dec. J: Denkw. 2,186. B: Nr. 257. A:
Nr. 291. 260,31 beinahe] faſt K 261,17 das] nachtr. H 20 ewige]
längere K 25 anfangs dieses Sommers] aus in diesem Sommer H 30 weib-
liche] nachtr. H 262,19 viele] danach gestr. ofne H 21 wieder bis 22
steigest] gen Himmel kehreſt K 29 Abend-] nachtr. H
Josephine hatte ihr Bild geschickt und dazu bemerkt, man finde, sie
sehe in Wirklichkeit schöner und jünger aus. 261,7ff. Sie hatte ge-
schrieben, sie könne vielleicht in der Karnevalszeit mit einer Begleiterin
auf acht Tage nach Berlin kommen, hoffe aber doch, er werde nach R(ambin)
kommen. 262,3f. Sie hatte sich vergeblich bemüht, die Blumenstücke
(Siebenkäs), von denen sie nur wenige Seiten gelesen, von Nicolai zu
bekommen. 5—8 Sie hatte von ihrer zwölfjährigen Tochter Charlotte
erzählt, die bei der Lektüre von Jean Pauls Erzählung „Der doppelte
Schwur der Besserung“ (I.Abt., VII, 387—392) geweint habe; sie wisse
aber nicht, ob sie ihrer Tochter wünschen solle, ebenso empfindsam zu
werden wie sie selber.
363.
H: Berlin JP. 3½ S. 8°. K (nach Nr. 368): An Otto den 20ten D. (nur
Überschrift) J1: Otto 3,211×. J2: Nerrlich Nr. 72. B: Nr. 274.
A: Nr. 288. 262,34 20.] unterstr. H 263,5 und die Briefe] nachtr. H
Otto sandte das Manuskript des Titan-Anhangs am 19. Dezember
zurück. 263,9 polytheistisches System: vgl. Clavis Fichtiana, § 13
(I.Abt., IX, 484). 15—18 Otto hatte in B dringend geraten, Samuel kein
Geld mehr zu geben, da er von Maier besoldet werde, und die Anzeige
im Reichsanzeiger nicht länger zu verschieben (vermutlich eine Er-
klärung, daß Jean Paul für etwaige Schulden Samuels nicht aufkommen
werde, vgl. 188,9ff.).
364.
H: Dresden. Präsentat: d. 21 Decembr. 99.
365.
H: Berlin Varnh. 3 S. 8°. K: Thieriot 22 Dec. J: Denkw. 1,416×.
B: Nr. 279. A: Nr. 284 u. 287. 263,30f. mit oder] nachtr. H
Angekommen 24. Dez. 263,30 Thieriot hatte um häufigere Briefe Jean
Pauls gebeten, da jeder ihm ein heiliger Christ sei. 32 Pforten-
Dehortatorium: ein humoristischer Anschlag, den Thieriot am 10. Nov.
an die Tür des juristischen Hörsaals geklebt hatte. 264,4f. Thieriot hatte
auf die im Deutschen Magazin 1798—99 erschienenen „Briefe eines jungen
Gelehrten [Johannes Müller] an seinen Freund [Bonstetten]“ und auf
31*
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |