34f. Samuel war beim Kommerzienrat Maier in Hof (s. Bd. I, Nr. 173+) als Schreiber untergekommen; Otto hatte geraten, wenn Samuel Gehalt bekomme, solle Jean Paul seine Unterstützung einziehen. 248,6ff. Otto hatte Bedenken gegen das Dedizieren des Titan an die vier fürstlichen Schwestern geäußert, da die Solms seit ihrer zweiten Verheiratung in einer Art Verbannung vom Berliner Hof lebe, und da die satirischen Wochenblätter des Anhangs vielleicht Anstößiges enthielten; Richter solle vorher in Hildburghausen anfragen (vgl. Nr. 344). 12wieder: vgl. 57,35. -- Nach A scheint im letzten Teil des Briefs im Druck eine Stelle ausgelassen zu sein, wo Jean Paul den von Otto in B im Namen Emanuels geäußerten Wunsch, er möge dem jüdischen Ehepaar (s. Nr. 257+) noch einmal schreiben, als schwer erfüllbar bezeichnete (s. aber Nr. 371).
340.
K (nach Nr. 338): Kiesling 8 Nov.
Johann Georg Gottfried Kießling (1748--1819), der Sohn und Nach- folger des Bd. I, 356,33+ erwähnten Pfarrers in Steben, hatte das Manu- skript eines Romans zur Beurteilung an Jean Paul gesandt, vgl. 242,12f., 247,4f. Nach Otto 3,205 erteilte Jean Paul aus Schonung den ersten Kapiteln einiges Lob. Der Roman scheint nicht erschienen zu sein.
341.
K (nach Nr. 339): Göchhaus.
Vgl. Bd. II, 213,3+.
342.
K: Knebel 10 Nov.
Knebel schreibt am 29. Nov. 1799 an Karoline Herder: "Sagen Sie Jean Paul, daß ich das neulich Überschickte durch Herrn von Fritsch [vgl. Br. an J.P. Nr. 199] erhalten habe, wofür ich ihm danke." (Von u. an Herder III, 150.) 249,11f. Schillers Musenalmanach auf 1800 enthält Knebels Gedicht "Die Stunden".
343.
H: Berlin JP. 16 S. 8°. Präsentat: Jean Paul e. den 27ten Nov. 99. K (nach Nr. 346): Jakobi v. 4 Okt. bis 11 Nov. J: Jacobi S. 25. B: Nr. 258. 249,23 unnöthiges] aus anderes H unaufhörlich] aus ewig H 25 alte] nachtr. H26 und zu sein] nachtr. H27 besonders] aus auch H 32 Montaignes Styl] aus Montaigne H250,1 lang] aus lange H2 so gutes] nachtr. H8 Wärme] aus Ideen H9 Liebe] aus Wärme H10 ent- behren lehrt] aus entbehrt H11 zuweilen] nachtr. H14 bei] mit K19 dich loben] aus dir danken H20spec.] davor gestr. Medit. H24 blos] nachtr. H 26 schwur' H28 allen] aus allem H31 nicht einmal eine] aus keine H
34f. Samuel war beim Kommerzienrat Maier in Hof (s. Bd. I, Nr. 173†) als Schreiber untergekommen; Otto hatte geraten, wenn Samuel Gehalt bekomme, solle Jean Paul seine Unterstützung einziehen. 248,6ff. Otto hatte Bedenken gegen das Dedizieren des Titan an die vier fürstlichen Schwestern geäußert, da die Solms seit ihrer zweiten Verheiratung in einer Art Verbannung vom Berliner Hof lebe, und da die satirischen Wochenblätter des Anhangs vielleicht Anstößiges enthielten; Richter solle vorher in Hildburghausen anfragen (vgl. Nr. 344). 12wieder: vgl. 57,35. — Nach A scheint im letzten Teil des Briefs im Druck eine Stelle ausgelassen zu sein, wo Jean Paul den von Otto in B im Namen Emanuels geäußerten Wunsch, er möge dem jüdischen Ehepaar (s. Nr. 257†) noch einmal schreiben, als schwer erfüllbar bezeichnete (s. aber Nr. 371).
340.
K (nach Nr. 338): Kiesling 8 Nov.
Johann Georg Gottfried Kießling (1748—1819), der Sohn und Nach- folger des Bd. I, 356,33† erwähnten Pfarrers in Steben, hatte das Manu- skript eines Romans zur Beurteilung an Jean Paul gesandt, vgl. 242,12f., 247,4f. Nach Otto 3,205 erteilte Jean Paul aus Schonung den ersten Kapiteln einiges Lob. Der Roman scheint nicht erschienen zu sein.
341.
K (nach Nr. 339): Göchhauſ.
Vgl. Bd. II, 213,3†.
342.
K: Knebel 10 Nov.
Knebel schreibt am 29. Nov. 1799 an Karoline Herder: „Sagen Sie Jean Paul, daß ich das neulich Überschickte durch Herrn von Fritsch [vgl. Br. an J.P. Nr. 199] erhalten habe, wofür ich ihm danke.“ (Von u. an Herder III, 150.) 249,11f. Schillers Musenalmanach auf 1800 enthält Knebels Gedicht „Die Stunden“.
343.
H: Berlin JP. 16 S. 8°. Präsentat: Jean Paul e. den 27ten Nov. 99. K (nach Nr. 346): Jakobi v. 4 Okt. bis 11 Nov. J: Jacobi S. 25. B: Nr. 258. 249,23 unnöthiges] aus anderes H unaufhörlich] aus ewig H 25 alte] nachtr. H26 und zu ſein] nachtr. H27 beſonders] aus auch H 32 Montaignes Styl] aus Montaigne H250,1 lang] aus lange H2 ſo gutes] nachtr. H8 Wärme] aus Ideen H9 Liebe] aus Wärme H10 ent- behren lehrt] aus entbehrt H11 zuweilen] nachtr. H14 bei] mit K19 dich loben] aus dir danken H20spec.] davor gestr. Medit. H24 blos] nachtr. H 26 ſchwur’ H28 allen] aus allem H31 nicht einmal eine] aus keine H
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34f. Samuel war beim Kommerzienrat Maier in Hof (s. Bd. I, Nr. 173†) als
Schreiber untergekommen; Otto hatte geraten, wenn Samuel Gehalt
bekomme, solle Jean Paul seine Unterstützung einziehen. 248,6ff. Otto
hatte Bedenken gegen das Dedizieren des Titan an die vier fürstlichen
Schwestern geäußert, da die Solms seit ihrer zweiten Verheiratung in
einer Art Verbannung vom Berliner Hof lebe, und da die satirischen
Wochenblätter des Anhangs vielleicht Anstößiges enthielten; Richter solle
vorher in Hildburghausen anfragen (vgl. Nr. 344). 12 wieder: vgl. 57,35. —
Nach A scheint im letzten Teil des Briefs im Druck eine Stelle ausgelassen
zu sein, wo Jean Paul den von Otto in B im Namen Emanuels geäußerten
Wunsch, er möge dem jüdischen Ehepaar (s. Nr. 257†) noch einmal
schreiben, als schwer erfüllbar bezeichnete (s. aber Nr. 371).
340.
K (nach Nr. 338): Kiesling 8 Nov.
Johann Georg Gottfried Kießling (1748—1819), der Sohn und Nach-
folger des Bd. I, 356,33† erwähnten Pfarrers in Steben, hatte das Manu-
skript eines Romans zur Beurteilung an Jean Paul gesandt, vgl. 242,12f.,
247,4f. Nach Otto 3,205 erteilte Jean Paul aus Schonung den ersten
Kapiteln einiges Lob. Der Roman scheint nicht erschienen zu sein.
341.
K (nach Nr. 339): Göchhauſ.
Vgl. Bd. II, 213,3†.
342.
K: Knebel 10 Nov.
Knebel schreibt am 29. Nov. 1799 an Karoline Herder: „Sagen Sie
Jean Paul, daß ich das neulich Überschickte durch Herrn von Fritsch
[vgl. Br. an J.P. Nr. 199] erhalten habe, wofür ich ihm danke.“ (Von u. an
Herder III, 150.) 249,11f. Schillers Musenalmanach auf 1800 enthält
Knebels Gedicht „Die Stunden“.
343.
H: Berlin JP. 16 S. 8°. Präsentat: Jean Paul e. den 27ten Nov. 99.
K (nach Nr. 346): Jakobi v. 4 Okt. bis 11 Nov. J: Jacobi S. 25. B:
Nr. 258. 249,23 unnöthiges] aus anderes H unaufhörlich] aus ewig H
25 alte] nachtr. H 26 und zu ſein] nachtr. H 27 beſonders] aus auch H
32 Montaignes Styl] aus Montaigne H 250,1 lang] aus lange H 2 ſo
gutes] nachtr. H 8 Wärme] aus Ideen H 9 Liebe] aus Wärme H 10 ent-
behren lehrt] aus entbehrt H 11 zuweilen] nachtr. H 14 bei] mit K 19 dich
loben] aus dir danken H 20 spec.] davor gestr. Medit. H 24 blos] nachtr. H
26 ſchwur’ H 28 allen] aus allem H 31 nicht einmal eine] aus keine H
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:05:42Z)
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Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 478. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/499>, abgerufen am 28.07.2024.
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