Die metakritische Xenie ist wahrscheinlich das von Thieriot für den Deutschen Merkur eingesandte Epigramm (s. zu Nr. 306). In einem Brief an Thieriot v. 29. Aug. 1799 (H: Berlin Varnh.) bei Rücksendung der nicht abgedruckten Aufsätze bedauert Böttiger, daß Wieland auch das Epi- gramm aus (so! vielleicht verschrieben für auf) Herders Metakritik als zu scharf abgelehnt habe. Merkels Briefe: vielleicht Reiseberichte Garlieb Merkels, die im Merkur abgedruckt werden sollten; vgl. Böttiger, Literarische Zustände u. Zeitgenossen, 2. Bd., S. 194. Jean Pauls Er- nennung zum Legationsrat wurde im Intelligenzblatt der Allg. Literatur- zeitung v. 31. Aug. 1799, Nr. 111, angezeigt.
306.
K (nach Nr. 303): Thieriot 16 Aug. B: Nr. 197, 218, 235.
Thieriot hatte seine Aufsätze (s. zu Nr. 241) reklamiert und dafür neue Epigramme eingesandt.
307.
K: Hofmarschal v. Koppenfels 18 Aug.
Justus Siegfried von Koppenfels (1749--1806), Hofmarschall in Hild- burghausen, Geh. Regierungsrat, jüngerer Bruder des weimarischen Kanz- lers; vgl. Nr. 300+.
308.
H: Kat. 534 Stargardt (Nov. 1957), Nr. 230. 4 S. 8°; unten auf der 1. Sei- te von fremder Hand: "An Clara Wieck [von anderer Hand mit Blei zugesetzt: (Schumann)] W. R. Griepenkerl. Jean Paul's Handschrift." K (nach Nr. 309): Sydon d.[!] J: Denkw. 2,167x. A: Nr. 249. 225,18 spricht] vielleicht sprüht H22 dan] nachtr. H meines] aus es H zweiten Ewigkeit] aus andern H30meisten] nachtr. H35bitt'] aus bitte H226,4Kinder-] nachtr. H5 jede] davor gestr. alles H24mög'] aus möge H27f. die Nachschrift steht am obern Rand der 2. S. H
226,1Vgl. 228,3. 2ff. Josephine hatte sich vermutlich über schädliche Eingriffe ihres Mannes in die Erziehung ihrer Tochter (vgl. Nr. 276+) beklagt. 22-24 Vgl. I. Abt., VIII,304,1-4.
309.
H: Berlin JP. 4 S. 8°. Präsentat: Jean Paul e. den 31ten Aug. 1799, b. den 1sten Sept. (nicht erhalten) K (nach Nr. 307): Jakobi den 21[!] Aug. J: Jacobi S. 22.
227,8-10In Herders zur Eröffnung der geplanten Zeitschrift "Aurora" (s. 177,27+) bestimmten Gesprächen heißt es: "mittelst aus- und ein- springender Winkel wälzt sich der Strom fort." (Adrastea VI, 291.)
305.
H: Dresden.
Die metakritische Xenie ist wahrscheinlich das von Thieriot für den Deutschen Merkur eingesandte Epigramm (s. zu Nr. 306). In einem Brief an Thieriot v. 29. Aug. 1799 (H: Berlin Varnh.) bei Rücksendung der nicht abgedruckten Aufsätze bedauert Böttiger, daß Wieland auch das Epi- gramm aus (so! vielleicht verschrieben für auf) Herders Metakritik als zu scharf abgelehnt habe. Merkels Briefe: vielleicht Reiseberichte Garlieb Merkels, die im Merkur abgedruckt werden sollten; vgl. Böttiger, Literarische Zustände u. Zeitgenossen, 2. Bd., S. 194. Jean Pauls Er- nennung zum Legationsrat wurde im Intelligenzblatt der Allg. Literatur- zeitung v. 31. Aug. 1799, Nr. 111, angezeigt.
306.
K (nach Nr. 303): Thieriot 16 Aug. B: Nr. 197, 218, 235.
Thieriot hatte seine Aufsätze (s. zu Nr. 241) reklamiert und dafür neue Epigramme eingesandt.
307.
K: Hofmarſchal v. Koppenfels 18 Aug.
Justus Siegfried von Koppenfels (1749—1806), Hofmarschall in Hild- burghausen, Geh. Regierungsrat, jüngerer Bruder des weimarischen Kanz- lers; vgl. Nr. 300†.
308.
H: Kat. 534 Stargardt (Nov. 1957), Nr. 230. 4 S. 8°; unten auf der 1. Sei- te von fremder Hand: „An Clara Wieck [von anderer Hand mit Blei zugesetzt: (Schumann)] W. R. Griepenkerl. Jean Paul’s Handschrift.“ K (nach Nr. 309): Sydon d.[!] J: Denkw. 2,167×. A: Nr. 249. 225,18 spricht] vielleicht sprüht H22 dan] nachtr. H meines] aus es H zweiten Ewigkeit] aus andern H30meisten] nachtr. H35bitt’] aus bitte H226,4Kinder-] nachtr. H5 jede] davor gestr. alles H24mög’] aus möge H27f. die Nachschrift steht am obern Rand der 2. S. H
226,1Vgl. 228,3. 2ff. Josephine hatte sich vermutlich über schädliche Eingriffe ihres Mannes in die Erziehung ihrer Tochter (vgl. Nr. 276†) beklagt. 22–24 Vgl. I. Abt., VIII,304,1–4.
309.
H: Berlin JP. 4 S. 8°. Präsentat: Jean Paul e. den 31ten Aug. 1799, b. den 1sten Sept. (nicht erhalten) K (nach Nr. 307): Jakobi den 21[!] Aug. J: Jacobi S. 22.
227,8–10In Herders zur Eröffnung der geplanten Zeitschrift „Aurora“ (s. 177,27†) bestimmten Gesprächen heißt es: „mittelst aus- und ein- springender Winkel wälzt sich der Strom fort.“ (Adrastea VI, 291.)
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[470/0491]
305.
H: Dresden.
Die metakritische Xenie ist wahrscheinlich das von Thieriot für den
Deutschen Merkur eingesandte Epigramm (s. zu Nr. 306). In einem Brief
an Thieriot v. 29. Aug. 1799 (H: Berlin Varnh.) bei Rücksendung der nicht
abgedruckten Aufsätze bedauert Böttiger, daß Wieland auch das Epi-
gramm aus (so! vielleicht verschrieben für auf) Herders Metakritik als zu
scharf abgelehnt habe. Merkels Briefe: vielleicht Reiseberichte
Garlieb Merkels, die im Merkur abgedruckt werden sollten; vgl. Böttiger,
Literarische Zustände u. Zeitgenossen, 2. Bd., S. 194. Jean Pauls Er-
nennung zum Legationsrat wurde im Intelligenzblatt der Allg. Literatur-
zeitung v. 31. Aug. 1799, Nr. 111, angezeigt.
306.
K (nach Nr. 303): Thieriot 16 Aug. B: Nr. 197, 218, 235.
Thieriot hatte seine Aufsätze (s. zu Nr. 241) reklamiert und dafür neue
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307.
K: Hofmarſchal v. Koppenfels 18 Aug.
Justus Siegfried von Koppenfels (1749—1806), Hofmarschall in Hild-
burghausen, Geh. Regierungsrat, jüngerer Bruder des weimarischen Kanz-
lers; vgl. Nr. 300†.
308.
H: Kat. 534 Stargardt (Nov. 1957), Nr. 230. 4 S. 8°; unten auf der 1. Sei-
te von fremder Hand: „An Clara Wieck [von anderer Hand mit Blei
zugesetzt: (Schumann)] W. R. Griepenkerl. Jean Paul’s Handschrift.“
K (nach Nr. 309): Sydon d.[!] J: Denkw. 2,167×. A: Nr. 249. 225,18
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226,1 Vgl. 228,3. 2ff. Josephine hatte sich vermutlich über schädliche
Eingriffe ihres Mannes in die Erziehung ihrer Tochter (vgl. Nr. 276†)
beklagt. 22–24 Vgl. I. Abt., VIII, 304,1–4.
309.
H: Berlin JP. 4 S. 8°. Präsentat: Jean Paul e. den 31ten Aug. 1799, b.
den 1sten Sept. (nicht erhalten) K (nach Nr. 307): Jakobi den 21[!] Aug.
J: Jacobi S. 22.
227,8–10 In Herders zur Eröffnung der geplanten Zeitschrift „Aurora“
(s. 177,27†) bestimmten Gesprächen heißt es: „mittelst aus- und ein-
springender Winkel wälzt sich der Strom fort.“ (Adrastea VI, 291.)
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:05:42Z)
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Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 470. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/491>, abgerufen am 28.07.2024.
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