Otto erhielt den Brief am 9. Dezember, seinem Geburtstag (s. 139,5). 124,17f. Otto hatte Jean Paul wegen seines Schweigens für krank gehalten. 31 Otto hatte seine Satire über Cölestin (s. zu Nr. 136) geschickt, und zwar in einer noch nicht ins reine geschriebenen Fassung (s. seinen Brief an J. P. Nr. 130). 125,6-9 Otto hatte geschrieben, er habe in der Posselt- schen Zeitung über das neue Theater in Weimar und Schillers Wallen- stein gelesen; es handelt sich um Goethes Bericht über die Erstaufführung von Wallensteins Lager in der Beilage zur Allgemeinen Zeitung (der Fort- setzung von Posselts Annalen, s. Bd. II, 452, zu Nr. 296) vom 7. Nov. 1798, worin es heißt, über das Unterhaltende des Stückes sei im Publikum nur eine Stimme. Jean Paul hatte das Stück bei der zweiten Aufführung am 3. Nov. gesehen, s. 114,2+; vgl. auch 135,29, 155,8-10 und Persönl. Nr. 129. Das Wallenstein-Manuskript hoffte er wohl von dem Schauspieler Schall zu bekommen, durch den sich Böttiger das Manuskript von Wallensteins Lager zu verschaffen gewußt hatte, s. Archiv f. Literaturgeschichte IX, 39 und XV, 388. 11 Otto hatte von einem Zirkular erzählt, worin der "alte Bergherr" (Herold) etwas Närrisch-Eiteles vom (kategorischen) Imperativ geschrieben hatte; vgl. I. Abt., Bd. II, 192,19. 18Baggesens Brief: an J. P. Nr. 99. 29Zauberflöte: am 28. Nov. 1798. 30-32 Vgl. Goethes Tagebuch v. 24. Nov. 1798: "Abends bei Schütz. Waren zugegen: Böttiger, Richter, Loder; Hufeland, Mereau, Succow mit Frauen; Dem. Geisler von Wittenberg, Gries." Christiane Vulpius schreibt am 27. Nov. an Goethe, Richter habe sich in Jena ein Räuschchen getrunken und sich in die Madame Mereau verliebt. 33Helfrecht: Rektor in Hof; die Parenthese bezieht sich auf den Mediziner Hufeland. 36 Johann Isaak von Gerning (1767--1837), Diplomat, Kunstsammler, mit Knebel und Herder be- freundet. 126,3-7 Vgl. I.Abt., X, 430,13-24 (Flegeljahre Nr. 59). 8f. Vgl. 108,27f. 23Wulger oder Wolger: Mehlnudel. 27das ökono- mische Lexikon: wohl die Enzyklopädie von Krünitz (Berlin 1773ff.) 35Palingenesien: I.Abt., VII, 310,6-9.127,15die Fritz: wahr- scheinlich Spitzname von Julie Herold (s. Bd. II, Nr. 228+), wohl nach ihrem ersten Vornamen Friederike; vgl. Otto 3,381 und 4,91. 22f. Jean Paul meint, wenn Ottos Geburtstag, statt am 9. Dezember, im Oktober wäre, so wäre er vor seiner Übersiedelung nach Weimar nach Hof gekom- men.
165.
H: Apelt. 2 S. 8°. Vermerk Emanuels: d. 31. beantw. (nicht erhalten) 128,12an] davor gestr. wied[er] 15f. Wäre nichts bezahlt] aus Wär' es unbezahlt 20 da bis21 abgeht] nachtr.
Vgl. Nr. 137+.
166.
K (nach Nr. 163): Geheim Rath Schmidt 5 Dec.
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Otto erhielt den Brief am 9. Dezember, seinem Geburtstag (s. 139,5). 124,17f. Otto hatte Jean Paul wegen seines Schweigens für krank gehalten. 31 Otto hatte seine Satire über Cölestin (s. zu Nr. 136) geschickt, und zwar in einer noch nicht ins reine geschriebenen Fassung (s. seinen Brief an J. P. Nr. 130). 125,6–9 Otto hatte geschrieben, er habe in der Posselt- schen Zeitung über das neue Theater in Weimar und Schillers Wallen- stein gelesen; es handelt sich um Goethes Bericht über die Erstaufführung von Wallensteins Lager in der Beilage zur Allgemeinen Zeitung (der Fort- setzung von Posselts Annalen, s. Bd. II, 452, zu Nr. 296) vom 7. Nov. 1798, worin es heißt, über das Unterhaltende des Stückes sei im Publikum nur eine Stimme. Jean Paul hatte das Stück bei der zweiten Aufführung am 3. Nov. gesehen, s. 114,2†; vgl. auch 135,29, 155,8–10 und Persönl. Nr. 129. Das Wallenstein-Manuskript hoffte er wohl von dem Schauspieler Schall zu bekommen, durch den sich Böttiger das Manuskript von Wallensteins Lager zu verschaffen gewußt hatte, s. Archiv f. Literaturgeschichte IX, 39 und XV, 388. 11 Otto hatte von einem Zirkular erzählt, worin der „alte Bergherr“ (Herold) etwas Närrisch-Eiteles vom (kategorischen) Imperativ geschrieben hatte; vgl. I. Abt., Bd. II, 192,19. 18Baggesens Brief: an J. P. Nr. 99. 29Zauberflöte: am 28. Nov. 1798. 30–32 Vgl. Goethes Tagebuch v. 24. Nov. 1798: „Abends bei Schütz. Waren zugegen: Böttiger, Richter, Loder; Hufeland, Mereau, Succow mit Frauen; Dem. Geisler von Wittenberg, Gries.“ Christiane Vulpius schreibt am 27. Nov. an Goethe, Richter habe sich in Jena ein Räuschchen getrunken und sich in die Madame Mereau verliebt. 33Helfrecht: Rektor in Hof; die Parenthese bezieht sich auf den Mediziner Hufeland. 36 Johann Isaak von Gerning (1767—1837), Diplomat, Kunstsammler, mit Knebel und Herder be- freundet. 126,3–7 Vgl. I.Abt., X, 430,13–24 (Flegeljahre Nr. 59). 8f. Vgl. 108,27f. 23Wulger oder Wolger: Mehlnudel. 27das ökono- mische Lexikon: wohl die Enzyklopädie von Krünitz (Berlin 1773ff.) 35Palingenesien: I.Abt., VII, 310,6–9.127,15die Fritz: wahr- scheinlich Spitzname von Julie Herold (s. Bd. II, Nr. 228†), wohl nach ihrem ersten Vornamen Friederike; vgl. Otto 3,381 und 4,91. 22f. Jean Paul meint, wenn Ottos Geburtstag, statt am 9. Dezember, im Oktober wäre, so wäre er vor seiner Übersiedelung nach Weimar nach Hof gekom- men.
165.
H: Apelt. 2 S. 8°. Vermerk Emanuels: d. 31. beantw. (nicht erhalten) 128,12an] davor gestr. wied[er] 15f. Wäre nichts bezahlt] aus Wär’ es unbezahlt 20 da bis21 abgeht] nachtr.
Vgl. Nr. 137†.
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K (nach Nr. 163): Geheim Rath Schmidt 5 Dec.
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[435/0456]
Otto erhielt den Brief am 9. Dezember, seinem Geburtstag (s. 139,5).
124,17f. Otto hatte Jean Paul wegen seines Schweigens für krank gehalten.
31 Otto hatte seine Satire über Cölestin (s. zu Nr. 136) geschickt, und zwar
in einer noch nicht ins reine geschriebenen Fassung (s. seinen Brief an
J. P. Nr. 130). 125,6–9 Otto hatte geschrieben, er habe in der Posselt-
schen Zeitung über das neue Theater in Weimar und Schillers Wallen-
stein gelesen; es handelt sich um Goethes Bericht über die Erstaufführung
von Wallensteins Lager in der Beilage zur Allgemeinen Zeitung (der Fort-
setzung von Posselts Annalen, s. Bd. II, 452, zu Nr. 296) vom 7. Nov. 1798,
worin es heißt, über das Unterhaltende des Stückes sei im Publikum nur
eine Stimme. Jean Paul hatte das Stück bei der zweiten Aufführung am
3. Nov. gesehen, s. 114,2†; vgl. auch 135,29, 155,8–10 und Persönl. Nr. 129.
Das Wallenstein-Manuskript hoffte er wohl von dem Schauspieler Schall
zu bekommen, durch den sich Böttiger das Manuskript von Wallensteins
Lager zu verschaffen gewußt hatte, s. Archiv f. Literaturgeschichte IX, 39
und XV, 388. 11 Otto hatte von einem Zirkular erzählt, worin der „alte
Bergherr“ (Herold) etwas Närrisch-Eiteles vom (kategorischen) Imperativ
geschrieben hatte; vgl. I. Abt., Bd. II, 192,19. 18 Baggesens Brief: an
J. P. Nr. 99. 29 Zauberflöte: am 28. Nov. 1798. 30–32 Vgl. Goethes
Tagebuch v. 24. Nov. 1798: „Abends bei Schütz. Waren zugegen: Böttiger,
Richter, Loder; Hufeland, Mereau, Succow mit Frauen; Dem. Geisler von
Wittenberg, Gries.“ Christiane Vulpius schreibt am 27. Nov. an Goethe,
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Madame Mereau verliebt. 33 Helfrecht: Rektor in Hof; die Parenthese
bezieht sich auf den Mediziner Hufeland. 36 Johann Isaak von Gerning
(1767—1837), Diplomat, Kunstsammler, mit Knebel und Herder be-
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Vgl. 108,27f. 23 Wulger oder Wolger: Mehlnudel. 27 das ökono-
mische Lexikon: wohl die Enzyklopädie von Krünitz (Berlin 1773ff.)
35 Palingenesien: I.Abt., VII, 310,6–9. 127,15 die Fritz: wahr-
scheinlich Spitzname von Julie Herold (s. Bd. II, Nr. 228†), wohl nach
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Paul meint, wenn Ottos Geburtstag, statt am 9. Dezember, im Oktober
wäre, so wäre er vor seiner Übersiedelung nach Weimar nach Hof gekom-
men.
165.
H: Apelt. 2 S. 8°. Vermerk Emanuels: d. 31. beantw. (nicht erhalten)
128,12 an] davor gestr. wied[er] 15f. Wäre nichts bezahlt] aus Wär’ es
unbezahlt 20 da bis 21 abgeht] nachtr.
Vgl. Nr. 137†.
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K (nach Nr. 163): Geheim Rath Schmidt 5 Dec.
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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 435. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/456>, abgerufen am 16.02.2025.
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