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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959.

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zeitung v. 9. Febr. 1798, Nr. 46, wurde am Schluß im Namen des Ver-
fassers der Sachverhalt aufgeklärt; vgl. Caroline, hgb. von Erich Schmidt,
I, 445. 46,5-9 Seifert: vgl. Nr. 32+ und 62. Wernlein war bei Ver-
gebung einer Pfarrstelle übergangen worden. 21f. Johann Konrad
Heidegger (1748--1808), Landvogt in Mendrisio (Tessin), später geadelt,
Kammerherr, Geheimrat; s. Markus Lutz, Nekrolog denkwürdiger Schwei-
zer, Aarau 1812, S. 216. 24 Philipp Albert Stapfer (1766--1840),
Schweizer Staatsmann, damals Professor der Theologie, Philologie und
Philosophie in Bern; vgl. 9,35 und Otto 2,238. 47,11f. Satire von Leib-
geber:
"Habermanns ... Kursus durch Europa" im 2. Band der Palin-
genesien (I. Abt., VII, 295--312); vgl. 126,35ff. 16f. Diese Briefe der
Berlepsch sind nicht erhalten; sie wurden ihr wohl zurückgegeben, vgl.
Br. an J. P. Nr. 91. 34 E. = Emilien. 36 Gad: Esther Bernard, s. Nr. 26+;
sie hatte Herold wohl in Franzensbad kennengelernt, vgl. Bd. II, 519, zu
Nr. 670.

62.

K (nach Nr. 59): Voelderndorf. 27 Feb.

Empfehlung von Seifert und Wernlein (der in Neustadt a. d. Aisch
Kollaborator war) für Pfarrstellen, vgl. 46,5-9 und zu Nr. 32. Nach Ottos
Brief an J. P. Nr. 87 (2. Okt. 1798) erhielt Seifert "ein Belobigungsdekret
des Konsistoriums statt eines Pfarrdienstes"; vgl. auch Otto 3,17. -- Der
erste Satz bezieht sich auf den Thronwechsel in Preußen.

63.

K (nach Nr. 61): Kalb. 27 Feb. i: Denkw. 2,58x. B1: Nr. 20. B2:
Nr. 28. A: Nr.
33.

Vgl. B2: "Warum schreiben Sie mir nicht? ... Ich gehe bald nach
Kalbsrieth; werde ich Sie dort sehen?" In A schreibt sie, sie gehe gleich
nach Ostern (8. April) nach Kalbsrieth, um dort einige Sommermonate zu
verleben, und rechne darauf, ihn dort zu sehen.

64.

K: Schukman 27 Feb. B1: Bd. II, Nr. 235. B2: Nr. 26.

Vgl. 7,27f. und 45,28f. Henriette hatte ihm wiederholt sein Schweigen
vorgeworfen und in B2 angekündigt, daß sie Ende April oder Anfang Mai
durch Leipzig kommen werde.

65.

K: Schlichtegrol 27 Fe[br.] Vgl. Wahrheit 6,6. B: Nr. 27. A: Nr. 31.

Schlichtegroll hatte geschrieben, der Verleger Perthes sei durch Jean
Pauls Beiträge zu dem Ellrodtschen Jugendkalender (Bibliogr. Nr. 60--62),
deren populärer Ton auch für ein größeres Publikum verständlich erscheine,

26*

zeitung v. 9. Febr. 1798, Nr. 46, wurde am Schluß im Namen des Ver-
fassers der Sachverhalt aufgeklärt; vgl. Caroline, hgb. von Erich Schmidt,
I, 445. 46,5–9 Seifert: vgl. Nr. 32† und 62. Wernlein war bei Ver-
gebung einer Pfarrstelle übergangen worden. 21f. Johann Konrad
Heidegger (1748—1808), Landvogt in Mendrisio (Tessin), später geadelt,
Kammerherr, Geheimrat; s. Markus Lutz, Nekrolog denkwürdiger Schwei-
zer, Aarau 1812, S. 216. 24 Philipp Albert Stapfer (1766—1840),
Schweizer Staatsmann, damals Professor der Theologie, Philologie und
Philosophie in Bern; vgl. 9,35 und Otto 2,238. 47,11f. Satire von Leib-
geber:
„Habermanns ... Kursus durch Europa“ im 2. Band der Palin-
genesien (I. Abt., VII, 295—312); vgl. 126,35ff. 16f. Diese Briefe der
Berlepsch sind nicht erhalten; sie wurden ihr wohl zurückgegeben, vgl.
Br. an J. P. Nr. 91. 34 E. = Emilien. 36 Gad: Esther Bernard, s. Nr. 26†;
sie hatte Herold wohl in Franzensbad kennengelernt, vgl. Bd. II, 519, zu
Nr. 670.

62.

K (nach Nr. 59): Voelderndorf. 27 Feb.

Empfehlung von Seifert und Wernlein (der in Neustadt a. d. Aisch
Kollaborator war) für Pfarrstellen, vgl. 46,5–9 und zu Nr. 32. Nach Ottos
Brief an J. P. Nr. 87 (2. Okt. 1798) erhielt Seifert „ein Belobigungsdekret
des Konsistoriums statt eines Pfarrdienstes“; vgl. auch Otto 3,17. — Der
erste Satz bezieht sich auf den Thronwechsel in Preußen.

63.

K (nach Nr. 61): Kalb. 27 Feb. i: Denkw. 2,58×. B1: Nr. 20. B2:
Nr. 28. A: Nr.
33.

Vgl. B2: „Warum schreiben Sie mir nicht? ... Ich gehe bald nach
Kalbsrieth; werde ich Sie dort sehen?“ In A schreibt sie, sie gehe gleich
nach Ostern (8. April) nach Kalbsrieth, um dort einige Sommermonate zu
verleben, und rechne darauf, ihn dort zu sehen.

64.

K: Schukman 27 Feb. B1: Bd. II, Nr. 235. B2: Nr. 26.

Vgl. 7,27f. und 45,28f. Henriette hatte ihm wiederholt sein Schweigen
vorgeworfen und in B2 angekündigt, daß sie Ende April oder Anfang Mai
durch Leipzig kommen werde.

65.

K: Schlichtegrol 27 Fe[br.] Vgl. Wahrheit 6,6. B: Nr. 27. A: Nr. 31.

Schlichtegroll hatte geschrieben, der Verleger Perthes sei durch Jean
Pauls Beiträge zu dem Ellrodtschen Jugendkalender (Bibliogr. Nr. 60—62),
deren populärer Ton auch für ein größeres Publikum verständlich erscheine,

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[403/0424] zeitung v. 9. Febr. 1798, Nr. 46, wurde am Schluß im Namen des Ver- fassers der Sachverhalt aufgeklärt; vgl. Caroline, hgb. von Erich Schmidt, I, 445. 46,5–9 Seifert: vgl. Nr. 32† und 62. Wernlein war bei Ver- gebung einer Pfarrstelle übergangen worden. 21f. Johann Konrad Heidegger (1748—1808), Landvogt in Mendrisio (Tessin), später geadelt, Kammerherr, Geheimrat; s. Markus Lutz, Nekrolog denkwürdiger Schwei- zer, Aarau 1812, S. 216. 24 Philipp Albert Stapfer (1766—1840), Schweizer Staatsmann, damals Professor der Theologie, Philologie und Philosophie in Bern; vgl. 9,35 und Otto 2,238. 47,11f. Satire von Leib- geber: „Habermanns ... Kursus durch Europa“ im 2. Band der Palin- genesien (I. Abt., VII, 295—312); vgl. 126,35ff. 16f. Diese Briefe der Berlepsch sind nicht erhalten; sie wurden ihr wohl zurückgegeben, vgl. Br. an J. P. Nr. 91. 34 E. = Emilien. 36 Gad: Esther Bernard, s. Nr. 26†; sie hatte Herold wohl in Franzensbad kennengelernt, vgl. Bd. II, 519, zu Nr. 670. 62. K (nach Nr. 59): Voelderndorf. 27 Feb. Empfehlung von Seifert und Wernlein (der in Neustadt a. d. Aisch Kollaborator war) für Pfarrstellen, vgl. 46,5–9 und zu Nr. 32. Nach Ottos Brief an J. P. Nr. 87 (2. Okt. 1798) erhielt Seifert „ein Belobigungsdekret des Konsistoriums statt eines Pfarrdienstes“; vgl. auch Otto 3,17. — Der erste Satz bezieht sich auf den Thronwechsel in Preußen. 63. K (nach Nr. 61): Kalb. 27 Feb. i: Denkw. 2,58×. B1: Nr. 20. B2: Nr. 28. A: Nr. 33. Vgl. B2: „Warum schreiben Sie mir nicht? ... Ich gehe bald nach Kalbsrieth; werde ich Sie dort sehen?“ In A schreibt sie, sie gehe gleich nach Ostern (8. April) nach Kalbsrieth, um dort einige Sommermonate zu verleben, und rechne darauf, ihn dort zu sehen. 64. K: Schukman 27 Feb. B1: Bd. II, Nr. 235. B2: Nr. 26. Vgl. 7,27f. und 45,28f. Henriette hatte ihm wiederholt sein Schweigen vorgeworfen und in B2 angekündigt, daß sie Ende April oder Anfang Mai durch Leipzig kommen werde. 65. K: Schlichtegrol 27 Fe[br.] Vgl. Wahrheit 6,6. B: Nr. 27. A: Nr. 31. Schlichtegroll hatte geschrieben, der Verleger Perthes sei durch Jean Pauls Beiträge zu dem Ellrodtschen Jugendkalender (Bibliogr. Nr. 60—62), deren populärer Ton auch für ein größeres Publikum verständlich erscheine, 26*

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:05:42Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:05:42Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 403. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/424>, abgerufen am 24.11.2024.