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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958.

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652.

H: Berlin JP. Präsentat: Montag d. 26 Jun. 97. J1: Otto 2,63. J2:
Wahrheit 5,223x (mit Nr. 651 vereinigt).

653.

K: Die Nauendorf 27 Jun.

Vgl. Nr. 573.

654.

K: Kosegarten 28 Jun. B: Nr. 196. A: Bd. III, Nr. 24a. 347,12 Im
bis 14 vorkommen.] mit Blei gestr. (s. I. Abt., V, 200,21) 13 lehnen] aus stüzen

Ludwig Theobul Kosegarten (1758--1818) hatte Jean Paul brieflich
seine Verehrung ausgesprochen und ihn um Subskription zu der neuen
Ausgabe seiner Poesien gebeten. (Sie erschien 1798 in 2 Bänden zu 6 Bü-
chern, deren letztes "seinem Freunde Friedrich Richter zugeeignet" ist.)
Das Buch, dessen Auferstehung Jean Paul wünscht, ist nach A "Ewalds
Rosenmonde" (Berlin 1791). 347,6f. Kosegarten hatte geschrieben, er
habe vor anderthalb Jahren eine "Elegie an Jean Paul" an Schiller gesandt
zur Aufnahme in den Musenalmanach oder in die Horen: "Er hat manches
(meinem Gefühl nach) Schwächere von mir aufgenommen, aber nicht
dieses Lied. Ich muß also fürchten, daß es wenig tauge ..." Vgl. Br. an
J. P. Nr. 116. Die Elegie ist abgedruckt in den aus dem Herderschen Kreise
stammenden anonymen "Briefen eines ehrlichen Mannes aus Weimar"
(1800), S. 58. 8 Nach A gab J. P. hier eine Aufzählung seiner bisher
erschienenen Werke. 11f. Auch Kosegarten hatte seinen Geburtstag
angegeben. 12-17 Kosegarten hatte seine beiden jüngsten Kinder ver-
loren, und seine Frau war darüber trübsinnig geworden.

655.

H: Berlin JP. Präsentat: Freitag d. 30 Jun. 97. J: Otto 2,64.

Es handelt sich um die kranke Mutter.

656.

H: Berlin JP. Präsentat: Sonntag d. 2 Jul. 97. J: Otto 2,64.

Dr. aus Jena: vielleicht G. Ph. Schmidt, s. Bd. III, 1,18+. Puphka:
s. Nr. 389+.

657.

H: Berlin JP. Präsentat: Montag d. 3 Jul. 97. J: Otto 2,65.

Herders: s. Nr. 672+.

658.

K (nachtr. im Okt. nach Nr. 629) ohne Überschrift.


652.

H: Berlin JP. Präsentat: Montag d. 26 Jun. 97. J1: Otto 2,63. J2:
Wahrheit 5,223× (mit Nr. 651 vereinigt).

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Vgl. Nr. 573.

654.

K: Kosegarten 28 Jun. B: Nr. 196. A: Bd. III, Nr. 24a. 347,12 Im
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Ludwig Theobul Kosegarten (1758—1818) hatte Jean Paul brieflich
seine Verehrung ausgesprochen und ihn um Subskription zu der neuen
Ausgabe seiner Poesien gebeten. (Sie erschien 1798 in 2 Bänden zu 6 Bü-
chern, deren letztes „seinem Freunde Friedrich Richter zugeeignet“ ist.)
Das Buch, dessen Auferstehung Jean Paul wünscht, ist nach A „Ewalds
Rosenmonde“ (Berlin 1791). 347,6f. Kosegarten hatte geschrieben, er
habe vor anderthalb Jahren eine „Elegie an Jean Paul“ an Schiller gesandt
zur Aufnahme in den Musenalmanach oder in die Horen: „Er hat manches
(meinem Gefühl nach) Schwächere von mir aufgenommen, aber nicht
dieses Lied. Ich muß also fürchten, daß es wenig tauge ...“ Vgl. Br. an
J. P. Nr. 116. Die Elegie ist abgedruckt in den aus dem Herderschen Kreise
stammenden anonymen „Briefen eines ehrlichen Mannes aus Weimar“
(1800), S. 58. 8 Nach A gab J. P. hier eine Aufzählung seiner bisher
erschienenen Werke. 11f. Auch Kosegarten hatte seinen Geburtstag
angegeben. 12–17 Kosegarten hatte seine beiden jüngsten Kinder ver-
loren, und seine Frau war darüber trübsinnig geworden.

655.

H: Berlin JP. Präsentat: Freitag d. 30 Jun. 97. J: Otto 2,64.

Es handelt sich um die kranke Mutter.

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H: Berlin JP. Präsentat: Sonntag d. 2 Jul. 97. J: Otto 2,64.

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s. Nr. 389†.

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H: Berlin JP. Präsentat: Montag d. 3 Jul. 97. J: Otto 2,65.

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[516/0537] 652. H: Berlin JP. Präsentat: Montag d. 26 Jun. 97. J1: Otto 2,63. J2: Wahrheit 5,223× (mit Nr. 651 vereinigt). 653. K: Die Nauendorf 27 Jun. Vgl. Nr. 573. 654. K: Kosegarten 28 Jun. B: Nr. 196. A: Bd. III, Nr. 24a. 347,12 Im bis 14 vorkommen.] mit Blei gestr. (s. I. Abt., V, 200,21) 13 lehnen] aus ſtüzen Ludwig Theobul Kosegarten (1758—1818) hatte Jean Paul brieflich seine Verehrung ausgesprochen und ihn um Subskription zu der neuen Ausgabe seiner Poesien gebeten. (Sie erschien 1798 in 2 Bänden zu 6 Bü- chern, deren letztes „seinem Freunde Friedrich Richter zugeeignet“ ist.) Das Buch, dessen Auferstehung Jean Paul wünscht, ist nach A „Ewalds Rosenmonde“ (Berlin 1791). 347,6f. Kosegarten hatte geschrieben, er habe vor anderthalb Jahren eine „Elegie an Jean Paul“ an Schiller gesandt zur Aufnahme in den Musenalmanach oder in die Horen: „Er hat manches (meinem Gefühl nach) Schwächere von mir aufgenommen, aber nicht dieses Lied. Ich muß also fürchten, daß es wenig tauge ...“ Vgl. Br. an J. P. Nr. 116. Die Elegie ist abgedruckt in den aus dem Herderschen Kreise stammenden anonymen „Briefen eines ehrlichen Mannes aus Weimar“ (1800), S. 58. 8 Nach A gab J. P. hier eine Aufzählung seiner bisher erschienenen Werke. 11f. Auch Kosegarten hatte seinen Geburtstag angegeben. 12–17 Kosegarten hatte seine beiden jüngsten Kinder ver- loren, und seine Frau war darüber trübsinnig geworden. 655. H: Berlin JP. Präsentat: Freitag d. 30 Jun. 97. J: Otto 2,64. Es handelt sich um die kranke Mutter. 656. H: Berlin JP. Präsentat: Sonntag d. 2 Jul. 97. J: Otto 2,64. Dr. aus Jena: vielleicht G. Ph. Schmidt, s. Bd. III, 1,18†. Puphka: s. Nr. 389†. 657. H: Berlin JP. Präsentat: Montag d. 3 Jul. 97. J: Otto 2,65. Herders: s. Nr. 672†. 658. K (nachtr. im Okt. nach Nr. 629) ohne Überschrift.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:02:06Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:02:06Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958, S. 516. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe02_1958/537>, abgerufen am 22.11.2024.