H: Berlin JP. 7 S. 8°; die Nachschrift auf besonderem Blättchen (2 S.). K: Oertel 4 Apr. i: Wahrheit 5,207x. J: Denkw. 1,348x (das Neben- blatt ist irrig zu Nr. 509 gezogen).316,27die ausländischen Felder] aus das ausländische Feld H34 Arbeitsame] nachtr. H317,7deinen Anlagen] aus deiner Anlage H9 besonders über] aus über deines und H13 sein] aus das H22 so] nachtr. H27 gewöhnlich] lieber K das Dritte] aus lezteres H 31Arbunoth] aus Arbuthnoth H32 bekante] nachtr. H35 geb'] aus mus H318,10 liebt] nachtr. H Sie bis11 Freundin.] nachtr. H16f. die Parenthese nachtr. H18 Muth, Seelenerhebung] nachtr. H20 selten] aus nie H21 oft] nachtr. H
316,26Moserscher Nexus: vgl. Bd. I, 508, zu Nr. 310. 27 Oertel hatte sich ganz der Übersetzertätigkeit zugewandt. 317,15f. Lavater sagt in seinem Brief (an J. P. Nr. 173) zu dem Maler Pfenninger: "... zeichnen Sie mir Ihn [Jean Paul] im Profile ... Ich möchte ganz mathematisch genau die Form und die Zurücklage der Stirn haben -- besonders den Umriß des obern Augenlids -- Hier liegt der Hesperus -- dann die Mittel- linie des Mundes -- mit der Höhle der Unterlippe, wo die Humoristik ihr Rosenbette hat. Messen Sie mir genau ... die Länge der Perpendikular- linie vom Aug zur Lippe -- und wie oft die Profilbreite des Mundes sich bis oben an das Aug umschlagen läßt ..." 17Beygang: es handelt sich um eine Bücherbestellung, vgl. Nr. 583. 22 Schlichtegroll: vgl. Nr. 538+; Laroche: Br. an J. P. Nr. 180. 24schönste Ort: Belgers- hayn, Oertels Landsitz bei Leipzig; s. Nr. 578. 29-34Falk: vgl. 288,10+. S. 165 des Falkschen Taschenbuchs heißt es, Schikaneder werde durch Mozart auf die Nachwelt kommen, so wie oft Insekten, in durchsichtigen Bernstein eingeschlossen, fortdauern; ein Gleichnis, das Pope in der Epistel an Dr. Arbuthnot auf die Kommentatoren Miltons und Shake- speares anwendet (vgl. I. Abt., I, 572, Anm. zu 161,25). Der "Versuch einer neuen Art von Dedikation" (an das Ich, S. 165 des Taschenbuchs) findet sich ähnlich in Nr. 4 der Wochenschrift "The Guardian", die Leichenbitter-Bitte ("Vernünftige Gedanken von Quacksalbern", S. 101 des Taschenbuchs) in Arbuthnots (in Swifts Werken abgedruckter) Satire "Reasons humbly offered by the Company exercising the trade and mystery of upholders etc.".
578.
K (nach Nr. 579): Oertels Braut. i: Wahrheit 5,209 (undatiert). 318,28Leibz. 35 besten] davor gestr. erst[en] 319,22kont
Zur Einkleidung vgl. Bd. I, Nr. 326 und 391. 319,1f. Vgl. I. Abt., VII, 480,5f.
579.
K (nach Nr. 577): Krudner [!] 4 Ap. i: Denkw. 3,21. B: Nr. 146, 156, 172. i hat starke Ergänzungen, die aber wohl nur von Förster her-
577.
H: Berlin JP. 7 S. 8°; die Nachschrift auf besonderem Blättchen (2 S.). K: Oertel 4 Apr. i: Wahrheit 5,207×. J: Denkw. 1,348× (das Neben- blatt ist irrig zu Nr. 509 gezogen).316,27die ausländiſchen Felder] aus das ausländiſche Feld H34 Arbeitſame] nachtr. H317,7deinen Anlagen] aus deiner Anlage H9 beſonders über] aus über deines und H13 ſein] aus das H22 ſo] nachtr. H27 gewöhnlich] lieber K das Dritte] aus lezteres H 31Arbunoth] aus Arbuthnoth H32 bekante] nachtr. H35 geb’] aus mus H318,10 liebt] nachtr. H Sie bis11 Freundin.] nachtr. H16f. die Parenthese nachtr. H18 Muth, Seelenerhebung] nachtr. H20 ſelten] aus nie H21 oft] nachtr. H
316,26Moserscher Nexus: vgl. Bd. I, 508, zu Nr. 310. 27 Oertel hatte sich ganz der Übersetzertätigkeit zugewandt. 317,15f. Lavater sagt in seinem Brief (an J. P. Nr. 173) zu dem Maler Pfenninger: „... zeichnen Sie mir Ihn [Jean Paul] im Profile ... Ich möchte ganz mathematisch genau die Form und die Zurücklage der Stirn haben — besonders den Umriß des obern Augenlids — Hier liegt der Hesperus — dann die Mittel- linie des Mundes — mit der Höhle der Unterlippe, wo die Humoristik ihr Rosenbette hat. Messen Sie mir genau ... die Länge der Perpendikular- linie vom Aug zur Lippe — und wie oft die Profilbreite des Mundes sich bis oben an das Aug umschlagen läßt ...“ 17Beygang: es handelt sich um eine Bücherbestellung, vgl. Nr. 583. 22 Schlichtegroll: vgl. Nr. 538†; Laroche: Br. an J. P. Nr. 180. 24schönste Ort: Belgers- hayn, Oertels Landsitz bei Leipzig; s. Nr. 578. 29–34Falk: vgl. 288,10†. S. 165 des Falkschen Taschenbuchs heißt es, Schikaneder werde durch Mozart auf die Nachwelt kommen, so wie oft Insekten, in durchsichtigen Bernstein eingeschlossen, fortdauern; ein Gleichnis, das Pope in der Epistel an Dr. Arbuthnot auf die Kommentatoren Miltons und Shake- speares anwendet (vgl. I. Abt., I, 572, Anm. zu 161,25). Der „Versuch einer neuen Art von Dedikation“ (an das Ich, S. 165 des Taschenbuchs) findet sich ähnlich in Nr. 4 der Wochenschrift „The Guardian“, die Leichenbitter-Bitte („Vernünftige Gedanken von Quacksalbern“, S. 101 des Taschenbuchs) in Arbuthnots (in Swifts Werken abgedruckter) Satire „Reasons humbly offered by the Company exercising the trade and mystery of upholders etc.“.
578.
K (nach Nr. 579): Oertels Braut. i: Wahrheit 5,209 (undatiert). 318,28Leibz. 35 beſten] davor gestr. erſt[en] 319,22kont
Zur Einkleidung vgl. Bd. I, Nr. 326 und 391. 319,1f. Vgl. I. Abt., VII, 480,5f.
579.
K (nach Nr. 577): Krudner [!] 4 Ap. i: Denkw. 3,21. B: Nr. 146, 156, 172. i hat starke Ergänzungen, die aber wohl nur von Förster her-
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[504/0525]
577.
H: Berlin JP. 7 S. 8°; die Nachschrift auf besonderem Blättchen (2 S.).
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blatt ist irrig zu Nr. 509 gezogen). 316,27 die ausländiſchen Felder] aus
das ausländiſche Feld H 34 Arbeitſame] nachtr. H 317,7 deinen Anlagen]
aus deiner Anlage H 9 beſonders über] aus über deines und H 13 ſein] aus
das H 22 ſo] nachtr. H 27 gewöhnlich] lieber K das Dritte] aus lezteres H
31 Arbunoth] aus Arbuthnoth H 32 bekante] nachtr. H 35 geb’] aus
mus H 318,10 liebt] nachtr. H Sie bis 11 Freundin.] nachtr. H 16f. die
Parenthese nachtr. H 18 Muth, Seelenerhebung] nachtr. H 20 ſelten]
aus nie H 21 oft] nachtr. H
316,26 Moserscher Nexus: vgl. Bd. I, 508, zu Nr. 310. 27 Oertel hatte
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in seinem Brief (an J. P. Nr. 173) zu dem Maler Pfenninger: „... zeichnen
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genau die Form und die Zurücklage der Stirn haben — besonders den
Umriß des obern Augenlids — Hier liegt der Hesperus — dann die Mittel-
linie des Mundes — mit der Höhle der Unterlippe, wo die Humoristik ihr
Rosenbette hat. Messen Sie mir genau ... die Länge der Perpendikular-
linie vom Aug zur Lippe — und wie oft die Profilbreite des Mundes sich
bis oben an das Aug umschlagen läßt ...“ 17 Beygang: es handelt
sich um eine Bücherbestellung, vgl. Nr. 583. 22 Schlichtegroll: vgl.
Nr. 538†; Laroche: Br. an J. P. Nr. 180. 24 schönste Ort: Belgers-
hayn, Oertels Landsitz bei Leipzig; s. Nr. 578. 29–34 Falk: vgl. 288,10†.
S. 165 des Falkschen Taschenbuchs heißt es, Schikaneder werde durch
Mozart auf die Nachwelt kommen, so wie oft Insekten, in durchsichtigen
Bernstein eingeschlossen, fortdauern; ein Gleichnis, das Pope in der
Epistel an Dr. Arbuthnot auf die Kommentatoren Miltons und Shake-
speares anwendet (vgl. I. Abt., I, 572, Anm. zu 161,25). Der „Versuch einer
neuen Art von Dedikation“ (an das Ich, S. 165 des Taschenbuchs)
findet sich ähnlich in Nr. 4 der Wochenschrift „The Guardian“, die
Leichenbitter-Bitte („Vernünftige Gedanken von Quacksalbern“,
S. 101 des Taschenbuchs) in Arbuthnots (in Swifts Werken abgedruckter)
Satire „Reasons humbly offered by the Company exercising the trade and
mystery of upholders etc.“.
578.
K (nach Nr. 579): Oertels Braut. i: Wahrheit 5,209 (undatiert).
318,28 Leibz. 35 beſten] davor gestr. erſt[en] 319,22 kont
Zur Einkleidung vgl. Bd. I, Nr. 326 und 391. 319,1f. Vgl. I. Abt.,
VII, 480,5f.
579.
K (nach Nr. 577): Krudner [!] 4 Ap. i: Denkw. 3,21. B: Nr. 146,
156, 172. i hat starke Ergänzungen, die aber wohl nur von Förster her-
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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:02:06Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:02:06Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958, S. 504. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe02_1958/525>, abgerufen am 30.07.2024.
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