sich nur ganz wenige Originale erhalten. (Ernst Förster schreibt am 21. Okt. 1830 an Karoline Richter: "Die gute Schlichtegroll brachte mir auf meine Bitte, was sie an Briefen vom Vater hat; aber guter Gott! das ist wenig. Ich hätte nicht geglaubt, daß ein Mensch so leichtsinnig mit den herrlichsten Seelenschätzen umgehen können.") Dagegen sind die Briefe des Ehepaars an Jean Paul ziemlich vollständig erhalten, etwa 30 an der Zahl (Berlin JP); doch fehlt der hier beantwortete erste; vgl. 317,22. Adolf Friedrich Schlichtegroll (1765--1822) war damals Lehrer am Gymnasium in Gotha und schriftstellerisch als Biograph, Archäologe und Numismatiker tätig. Nach A versprach Jean Paul, nach Gotha zu kommen.
539.
K: Kalb. 21 Feb. i (nicht nach K): Denkw. 2,41.301,7Vorfrühling- tages i8 Und] fehlt i9 können] fehlt i11 feinsten bis ihn] Priestern [!] schimmert, doch ihren Stoff verzehrt i15 Paul i16 Gassen] Gaffer i 18 Autor] Schriftsteller i 100 000 i19 Tadel1] fremdem Urtheil i ein Weib] eine Frau i Tadel2] davor aller i20 nicht] davor aber i21 und] d. h. i22 ab,] danach davon und von der Unsterblichkeit wird Sie mein Kampanerthal gewiß überzeugen, das ich con amore geschrieben. i (gehört jedenfalls nicht an diese Stelle, vielleicht an den Schluß des vorletzten Absatzes) aber] fehlt i28 Ein Hof] Die Gesellschaft i35 glaubtest i 302,1könne i2 durch] und i
301,13Reichardt: vgl. Nr. 400+ und zu Nr. 504; in Reichardts Bericht ist von Richters "kahler Glatze" die Rede. 28 Im Brief an J. P. Nr. 149 warnt Charlotte ihn, an einen Hof zu gehen.
540.
K (nach Nr. 543): Vieth 21 Febr.
Vgl. Nr. 525 und 547. Gerhard Ulrich Anton Vieth (1763--1836), seit 1786 Lehrer der Mathematik und der französischen Sprache an der Haupt- schule in Dessau, später Direktor dieser Anstalt und Schulrat, ein nament- lich um die körperliche Ausbildung der Jugend verdienter Pädagog, hatte den "Versuch einer Enzyklopädie der Leibesübungen", Berlin 1794--95, und "Vermischte Aufsätze für Liebhaber mathematischer Wissenschaften", Berlin 1796, veröffentlicht. Jean Paul scheint ihm zum Dank einige seiner Bücher geschickt zu haben, vgl. Nr. 547.
541.
H: Berlin JP. Präsentat: Dienstag den 21 Febr. 97.302,20 den] aus das
Hufeland: vgl. zu Nr. 537. nach Arzberg: zu Pfarrer Vogel, vgl. Nr. 565.
542.
H: Berlin JP. Präsentat: den 22 Febr. 97.
Plothoin: vgl. Nr. 622+. Gräfin: Nauendorff, vgl. Nr. 573+.
sich nur ganz wenige Originale erhalten. (Ernst Förster schreibt am 21. Okt. 1830 an Karoline Richter: „Die gute Schlichtegroll brachte mir auf meine Bitte, was sie an Briefen vom Vater hat; aber guter Gott! das ist wenig. Ich hätte nicht geglaubt, daß ein Mensch so leichtsinnig mit den herrlichsten Seelenschätzen umgehen können.“) Dagegen sind die Briefe des Ehepaars an Jean Paul ziemlich vollständig erhalten, etwa 30 an der Zahl (Berlin JP); doch fehlt der hier beantwortete erste; vgl. 317,22. Adolf Friedrich Schlichtegroll (1765—1822) war damals Lehrer am Gymnasium in Gotha und schriftstellerisch als Biograph, Archäologe und Numismatiker tätig. Nach A versprach Jean Paul, nach Gotha zu kommen.
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K: Kalb. 21 Feb. i (nicht nach K): Denkw. 2,41.301,7Vorfrühling- tages i8 Und] fehlt i9 können] fehlt i11 feinſten bis ihn] Prieſtern [!] ſchimmert, doch ihren Stoff verzehrt i15 Paul i16 Gaſſen] Gaffer i 18 Autor] Schriftſteller i 100 000 i19 Tadel1] fremdem Urtheil i ein Weib] eine Frau i Tadel2] davor aller i20 nicht] davor aber i21 und] d. h. i22 ab,] danach davon und von der Unſterblichkeit wird Sie mein Kampanerthal gewiß überzeugen, das ich con amore geſchrieben. i (gehört jedenfalls nicht an diese Stelle, vielleicht an den Schluß des vorletzten Absatzes) aber] fehlt i28 Ein Hof] Die Geſellſchaft i35 glaubteſt i 302,1könne i2 durch] und i
301,13Reichardt: vgl. Nr. 400† und zu Nr. 504; in Reichardts Bericht ist von Richters „kahler Glatze“ die Rede. 28 Im Brief an J. P. Nr. 149 warnt Charlotte ihn, an einen Hof zu gehen.
540.
K (nach Nr. 543): Vieth 21 Febr.
Vgl. Nr. 525 und 547. Gerhard Ulrich Anton Vieth (1763—1836), seit 1786 Lehrer der Mathematik und der französischen Sprache an der Haupt- schule in Dessau, später Direktor dieser Anstalt und Schulrat, ein nament- lich um die körperliche Ausbildung der Jugend verdienter Pädagog, hatte den „Versuch einer Enzyklopädie der Leibesübungen“, Berlin 1794—95, und „Vermischte Aufsätze für Liebhaber mathematischer Wissenschaften“, Berlin 1796, veröffentlicht. Jean Paul scheint ihm zum Dank einige seiner Bücher geschickt zu haben, vgl. Nr. 547.
541.
H: Berlin JP. Präsentat: Dienstag den 21 Febr. 97.302,20 den] aus das
Hufeland: vgl. zu Nr. 537. nach Arzberg: zu Pfarrer Vogel, vgl. Nr. 565.
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sich nur ganz wenige Originale erhalten. (Ernst Förster schreibt am
21. Okt. 1830 an Karoline Richter: „Die gute Schlichtegroll brachte
mir auf meine Bitte, was sie an Briefen vom Vater hat; aber guter Gott!
das ist wenig. Ich hätte nicht geglaubt, daß ein Mensch so leichtsinnig mit
den herrlichsten Seelenschätzen umgehen können.“) Dagegen sind die
Briefe des Ehepaars an Jean Paul ziemlich vollständig erhalten, etwa
30 an der Zahl (Berlin JP); doch fehlt der hier beantwortete erste; vgl.
317,22. Adolf Friedrich Schlichtegroll (1765—1822) war damals
Lehrer am Gymnasium in Gotha und schriftstellerisch als Biograph,
Archäologe und Numismatiker tätig. Nach A versprach Jean Paul, nach
Gotha zu kommen.
539.
K: Kalb. 21 Feb. i (nicht nach K): Denkw. 2,41. 301,7 Vorfrühling-
tages i 8 Und] fehlt i 9 können] fehlt i 11 feinſten bis ihn] Prieſtern [!]
ſchimmert, doch ihren Stoff verzehrt i 15 Paul i 16 Gaſſen] Gaffer i
18 Autor] Schriftſteller i 100 000 i 19 Tadel1] fremdem Urtheil i ein
Weib] eine Frau i Tadel2] davor aller i 20 nicht] davor aber i 21 und]
d. h. i 22 ab,] danach davon und von der Unſterblichkeit wird Sie mein
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ist von Richters „kahler Glatze“ die Rede. 28 Im Brief an J. P. Nr. 149
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540.
K (nach Nr. 543): Vieth 21 Febr.
Vgl. Nr. 525 und 547. Gerhard Ulrich Anton Vieth (1763—1836), seit
1786 Lehrer der Mathematik und der französischen Sprache an der Haupt-
schule in Dessau, später Direktor dieser Anstalt und Schulrat, ein nament-
lich um die körperliche Ausbildung der Jugend verdienter Pädagog, hatte
den „Versuch einer Enzyklopädie der Leibesübungen“, Berlin 1794—95,
und „Vermischte Aufsätze für Liebhaber mathematischer Wissenschaften“,
Berlin 1796, veröffentlicht. Jean Paul scheint ihm zum Dank einige seiner
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541.
H: Berlin JP. Präsentat: Dienstag den 21 Febr. 97. 302,20 den] aus das
Hufeland: vgl. zu Nr. 537. nach Arzberg: zu Pfarrer Vogel, vgl.
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H: Berlin JP. Präsentat: den 22 Febr. 97.
Plothoin: vgl. Nr. 622†. Gräfin: Nauendorff, vgl. Nr. 573†.
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:02:06Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:02:06Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958, S. 498. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe02_1958/519>, abgerufen am 30.07.2024.
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