Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958.
sehen sollte -- zurückzuschicken." -- Das Versprechen war wohl die 349. H: Berlin JP. Präsentat: am 4 Jul. 96. Zum Schlußsatz vgl. 361,34f. 350. H: Berlin JP. Präsentat: den 5 Jul. 96. Während der Abwesenheit Jean Pauls war für ihn ein mit "Septimus 351. K (nach Nr. 338): Mazdorf 5 Jul. 96. A: Nr. 119. Vgl. 214,8f. Matzdorffs Frau, Henriette, war eine geb. Faber aus Magde- 352. K (nach Nr. 347): Oertel in Leipz. 5 Jul. 96. A: Nr. 118? Das erhaltene Stück von A beginnt: "Wenn er in seiner Lektüre und 353. H: Berlin JP. Präsentat: den 6 Jul. 96. In der Oberdeutschen Allg. Literaturzeitung (von der Jean Paul nicht
sehen sollte — zurückzuschicken.“ — Das Versprechen war wohl die 349. H: Berlin JP. Präsentat: am 4 Jul. 96. Zum Schlußsatz vgl. 361,34f. 350. H: Berlin JP. Präsentat: den 5 Jul. 96. Während der Abwesenheit Jean Pauls war für ihn ein mit „Septimus 351. K (nach Nr. 338): Mazdorf 5 Jul. 96. A: Nr. 119. Vgl. 214,8f. Matzdorffs Frau, Henriette, war eine geb. Faber aus Magde- 352. K (nach Nr. 347): Oertel in Leipz. 5 Jul. 96. A: Nr. 118? Das erhaltene Stück von A beginnt: „Wenn er in seiner Lektüre und 353. H: Berlin JP. Präsentat: den 6 Jul. 96. In der Oberdeutschen Allg. Literaturzeitung (von der Jean Paul nicht <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0485" n="464"/> sehen sollte — zurückzuschicken.“ — Das <hi rendition="#g">Versprechen</hi> war wohl die<lb/> Zusendung der von Knebel übersetzten Elegien des Properz, vgl. Nr. 366†.<lb/> Zur Nachschrift vgl. <hi rendition="#b">236</hi>,<hi rendition="#rkd">19</hi>f. und Charlotte von Kalb an J. P., 9. Juli 1796:<lb/> „Knebel sprach viel von der Vernichtung. Vor [= für] die Vernichtung,<lb/> aber nicht für Ihre Dichtung.“ Vgl. Knebels Nachlaß III, 352—356.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>349.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. Präsentat: am 4 Jul. 96.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Zum Schlußsatz vgl. <hi rendition="#b">361</hi>,<hi rendition="#rkd">34</hi>f.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>350.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. Präsentat: den 5 Jul. 96.</hi> </p><lb/> <p><hi rendition="#aq">Während der Abwesenheit Jean Pauls war für ihn ein mit „<hi rendition="#g">Septimus<lb/> Fixlein</hi>“ unterzeichneter, „Scheerau, 23. Mai 1796“ datierter Brief mit<lb/> einer Rolle Doppellouisdors eingetroffen (Br. an J. P. Nr. 90; vgl. <hi rendition="#b">236</hi>,<hi rendition="#rkd">9</hi>f.).<lb/> Absender war, wie sich später herausstellte, der alte Gleim; vgl. <hi rendition="#b">329</hi>,<hi rendition="#rkd">34</hi>ff.<lb/> und <hi rendition="#b">208</hi>,<hi rendition="#rkd">10</hi>f. Jean Paul dankte gedruckt in dem vom 5. Juli 1796 datierten<lb/> „Intelligenzblatt der Blumenstücke“ am Schluß des 3. Bandes vom Sieben-<lb/> käs (I. Abt., VI, 411)</hi>.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>351.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi> (nach Nr. 338)</hi>: Mazdorf 5 Jul. 96. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 119.</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Vgl. <hi rendition="#b">214</hi>,<hi rendition="#rkd">8</hi>f. Matzdorffs Frau, Henriette, war eine geb. Faber aus Magde-<lb/> burg (gest. 1846). Die am 4. Juni (oder Mai?) geborene Tochter, Johanna<lb/> Karoline Pauline, heiratete einen Herrn von Foller und starb 1856. —<lb/> Der Schluß bezieht sich vielleicht auf die Angebote, die Jean Paul von<lb/> andern Verlegern gemacht wurden, s. <hi rendition="#b">208</hi>,<hi rendition="#rkd">5</hi>ff. und <hi rendition="#b">217</hi>,<hi rendition="#rkd">27</hi>. Vgl. noch<lb/> J. Chr. K. Moritz an J. P., 27. Juli 1796 (Nr. 120): „... Hr. Matzdorff<lb/> bringt mir die Nachricht, Sie hätten sich freundlich nach mir erkundigt<lb/> und gefragt, warum ich nicht schriebe.“</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>352.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi> (nach Nr. 347): <hi rendition="#i">Oertel in Leipz. 5 Jul. 96. A</hi>: Nr. 118?</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Das erhaltene Stück von <hi rendition="#i">A</hi> beginnt: „Wenn er in seiner Lektüre und<lb/> Kenntnis schwebend und ohne Wurzel ist, so bin ich’s hingegen ... in dem<lb/> Umgange mit Menschen ...“ Es scheint sich um den Bruder Ludwig zu<lb/> handeln (weswegen wohl Jean Paul, als er nach Friedrichs Tode dessen<lb/> Briefe an Ludwig gab, dieses Blatt zurückbehielt), auf den sich jedenfalls<lb/> auch Jean Pauls Brief z. T. bezieht.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>353.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. Präsentat: den 6 Jul. 96.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">In der Oberdeutschen Allg. Literaturzeitung (von der Jean Paul nicht<lb/> viel hielt) Nr. 46 vom 15. April 1796 wird in einer Rezension von Schlichte-<lb/></hi> </p> </div> </div> </div> </back> </text> </TEI> [464/0485]
sehen sollte — zurückzuschicken.“ — Das Versprechen war wohl die
Zusendung der von Knebel übersetzten Elegien des Properz, vgl. Nr. 366†.
Zur Nachschrift vgl. 236,19f. und Charlotte von Kalb an J. P., 9. Juli 1796:
„Knebel sprach viel von der Vernichtung. Vor [= für] die Vernichtung,
aber nicht für Ihre Dichtung.“ Vgl. Knebels Nachlaß III, 352—356.
349.
H: Berlin JP. Präsentat: am 4 Jul. 96.
Zum Schlußsatz vgl. 361,34f.
350.
H: Berlin JP. Präsentat: den 5 Jul. 96.
Während der Abwesenheit Jean Pauls war für ihn ein mit „Septimus
Fixlein“ unterzeichneter, „Scheerau, 23. Mai 1796“ datierter Brief mit
einer Rolle Doppellouisdors eingetroffen (Br. an J. P. Nr. 90; vgl. 236,9f.).
Absender war, wie sich später herausstellte, der alte Gleim; vgl. 329,34ff.
und 208,10f. Jean Paul dankte gedruckt in dem vom 5. Juli 1796 datierten
„Intelligenzblatt der Blumenstücke“ am Schluß des 3. Bandes vom Sieben-
käs (I. Abt., VI, 411).
351.
K (nach Nr. 338): Mazdorf 5 Jul. 96. A: Nr. 119.
Vgl. 214,8f. Matzdorffs Frau, Henriette, war eine geb. Faber aus Magde-
burg (gest. 1846). Die am 4. Juni (oder Mai?) geborene Tochter, Johanna
Karoline Pauline, heiratete einen Herrn von Foller und starb 1856. —
Der Schluß bezieht sich vielleicht auf die Angebote, die Jean Paul von
andern Verlegern gemacht wurden, s. 208,5ff. und 217,27. Vgl. noch
J. Chr. K. Moritz an J. P., 27. Juli 1796 (Nr. 120): „... Hr. Matzdorff
bringt mir die Nachricht, Sie hätten sich freundlich nach mir erkundigt
und gefragt, warum ich nicht schriebe.“
352.
K (nach Nr. 347): Oertel in Leipz. 5 Jul. 96. A: Nr. 118?
Das erhaltene Stück von A beginnt: „Wenn er in seiner Lektüre und
Kenntnis schwebend und ohne Wurzel ist, so bin ich’s hingegen ... in dem
Umgange mit Menschen ...“ Es scheint sich um den Bruder Ludwig zu
handeln (weswegen wohl Jean Paul, als er nach Friedrichs Tode dessen
Briefe an Ludwig gab, dieses Blatt zurückbehielt), auf den sich jedenfalls
auch Jean Pauls Brief z. T. bezieht.
353.
H: Berlin JP. Präsentat: den 6 Jul. 96.
In der Oberdeutschen Allg. Literaturzeitung (von der Jean Paul nicht
viel hielt) Nr. 46 vom 15. April 1796 wird in einer Rezension von Schlichte-
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(2016-11-22T15:02:06Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:02:06Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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